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Pato18
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2,5
Veröffentlicht am 28. Juli 2013
"Up in the Air" ist kein schlechter film keine frage, aber ich finde ihn doch an manchen stellen zu langweilig leider... die story ist gut und der film ist sicher auch lustig gemacht,aber eben geschmackssache wegen der doch fehlenden spannung bei 2 stunden laufzeit...
George Clooney spielt einen Typen, der die meiste Zeit seines Lebens im Fugzeug verbringt und darüber Philosophiert, das wir uns doch von dem schweren Rucksack unseres Lebens trennen sollten. Und das beschreibt die Handlung des Films dann im wesentlichen eigentlich schon, den Inhaltlich passiert eigentlich nicht sehr viel. Dennoch kommt der Film überraschend erfrischend daher und überzeugt vorallen durch seine tollen Darsteller. Derzeit gibt es 2 deutliche Makel in Holllywood. Der eine ist, das viele Produzenten der Meinung sind, nach den Erfolgen von Filmen wie "Avatar" und "Alice im Wunderland" muss ein Film am besten teuer und bombastisch sein, auch Inhalt und Charackter Bildung wird da keine Rücksicht genommen. Die 2. Variante ist, das viele, vorallem Liebeskomödien mittlerweile aus der Farbrik kommen. Sie werden ohne groß drüber nachzudenken nach Schema F in Akkordarbeit aufs Band gelegt. Abnehmer finden sich ja schließlich immer. Dabei wird aber vergessen, das einen guten Film eben "NICHT" die teuren Effekte ausmachen oder große "NAMEN", sondern eine fesselnde Geschichte und interssante Charaktere. Jason Reitman, Regie Hoffnung was das gehobene Komödienfach angeht, kann zumindest mit letzerem voll überzeugen. George Clooney ist einfach mega smart und gerne folgt man ihm quer durch die USA, auch wenn er hier nicht im Auftrag der Kirche unterwegs ist. Im Gegenteil. Er feuert Menschen und tut das auch noch richtig gerne. Als er an einer Bar die feurige Vera Varmiga kennenlernt, fühlt er sich zunächst im 7. Himmel, er kann Sex haben ohne sich zu binden. Genau diese Beziehung zwischen den beiden hält den Film deutlich bei Laune. Die Chemie zwischen den beiden sprengt förmlich die Leinwand und tut dem Film unheimlich gut. Die zweite Frau an seiner Seite, seine Mitarbeiterin, die sehr süß von Newcomerin Anna Kendrick verkörpert wird. Auch diese fast schon Vater-Tochter anmutende 2. Handlung versrpüht sehr viel Charme, und witzige Dialoge. Auch das ist im übrigen eine große Stärke von Reitman. Seine Dialoge sind ausgefeilt, witzig und rutschen nie in den Kitsch ab. Die Handlung des Films dreht sich allerdings meiner Meinung nach zu sehr im Kreis und kann dem Film meistens nichts neues abgewinnen. Zwar folgt man den Personen sehr gerne und gerade die Wendung am Ende sorgt noch einmal für ein Aha Erlebniss, doch hätte ich mir gerade im Mittelteil vielleicht einmal ein bisschen was neues und spannendes gewünscht. Trotzdem, weh tun tut "Up in the air" auf keinen Fall. Der dritte Film des Kanadier ist eine locker - leichte Tragikkomödie, die vorallen durch die tollen Schauspieler und spritzigen Dialoge überzeugt. Und sollt beim nächsten Film noch einen spannendere Handlung hinzukommen, steht einem Meisterwerk nichts mehr im Wege.
Ein alles in allem guter Film. Feiner Humor. Es ist kein Film, bei dem man sich schlapp lacht sondern eher hintergründiger Humor der aber auch gut funktioniert. George Clooney spielt wirklich großartig aber Anna Kendrick ist für mich die Entdeckung des Films. Großartig spielt sie ihre Rolle und steuert dazu bei, dass der Film rund wirkt. Intelligente Story, gute Schauspieler alles in allem deutlich mehr als Durschnitt. Es gibt jedoch Passagen, die ich gekürzt hätte, da ich ab und zu das Gefühl hatte, dass der Film zu lang ist. Aber wie gesagt, alles in allem ein guter Film mit großartigen Schauspielern.
"Up In The Air" ist ein leider nur mittelmäßiger Film geworden, von dem man sich wesentlich mehr erhofft hatte. Allein die Genreangabe ist nicht ganz korrekt, nach anfänglicher Komödie, von der man die besten Sprüche allerdings bereits im Trailer gesehen hat, entwickelt sich der Film nach knapp einer Stunde immer mehr zum Liebesfilm, was mich leider etwas enttäuscht hat. Zwar ist das Ende dann doch etwas überraschender ausgefallen als erwartet, aber lachen kann man nach der ersten Hälfte des Films nur noch wenig. Die Darstellerleistungen sind dagegen alle sehr gut, vor allem George Clooney weiß seine Figur gekonnt und authentisch zu verkörpern. Fazit: Wer bei "Up In The Air" eine lustige Komödie erwartet, wird nur in der ersten halben Stunde wirklich gut unterhalten, ansonsten insgesamt eher eine Liebeskomödie mit schwächelnder Story im Verlauf des Films. Wohl nur für wahre Clooney-Fans zu empfehlen.
Up in the Air ist ein Film über einen Mann der es bevorzugt allein zu sein, und das macht er solange bis er dann eben allein ist. Für diese Feststellung braucht man eigentlich nicht diesen Film zu schauen. Alles in allem ist der Film aber durchaus sehenswert
Up in the Air ist ein wundervoller Film, der vor allem durch einen charmant aufspielenden George Clooney überzeugt. Aber auch die Nebendarsteller wie Vera Farmiga und Anna Kendrick wissen zu überzeugen. Die Regie und das Drehbuch sind ebenfalls gut. Alles in einem ist Up in the Air eine bittersüße Tragikomödie, die trotz einigen Schwächen, nie langweilig wird. Jeder wirkliche Film Fan sollte sich dieses (Fast)Meisterwerk anschauen.
Up in the Air, eine gut gelungene Mischung aus witzigem Dialogen, tollen Darstellern und einer szenenvertiefender Kameraführung, die trotz der eher etwas schwachen Story einen gewissen Charme versprüht.
Besonders gut gefallen hat mir die Leistung der jungen Amy Morton (Anna Kendrick)… einfach goldig – ihre bissige und überhebliche Art dir nur durch Ryan Binghams (Georg Clooney) Persönlichkeit und Ideologie gezähmt werden kann sowie im allgemeinen; die Szene als Amy Ryan davon erzählte, dass ihr Freund die Beziehung beendet hatte und sie dabei anfing, im Foyer des Hotels, zu weinen das war einfach herrlich oder aber als sie alleine in einem glasgehüllten Raum voller Stühle sitzt - dies verdeutlichte wieder einmal die Tiefe dieses Films. Es geht mehr um als nur das tägliche antreten seiner Arbeit und dem entlassen von Menschen sondern auch um den tieferen Sinn der Liebe und der Verantwortung über das was man tut und sagt (insbesondere wie man dies tut).
Alex Goran (Vera Farmiga) ist in diesem Film natürlich auch eine Augenweide sowie die Gastauftritte bzw. Nebenrollen vom Film. Unter anderem sind Zach Galifianakis aus Hangover und J. K. Simmons zu sehen, die ihre Rolle großartig spielen.
Wem Lost in Translation gefiel, der wird auch mit Up in the Air seine Freude haben.