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Pato18
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3,5
Veröffentlicht am 5. August 2020
„The Strangers - Opfernacht“ kann mit Teil 1 natürlich nicht mithalten, der für mich zu den besten Horrorfilmen der letzten Jahre gehört. Teil 2 ist ein guter und moderner Abklatsch, aber Überraschungen sind Fehlanzeige...
Guter Slasher, Gore und Brutalität im Wechsel. Die Frage nach dem Warum besser nicht stellen. Einige unerklärliche Klischees(u. a. "Warum drückt er nicht einfach ab?") , deswegen kleiner Punktabzug.
Der este Film ist für mich mit einer ganz kleinen Anekdote verbunden: ich sah ihn damals nachdem ich aus einem Einzimmer Appartement in eine Wohnung mit mehreren Räumen gezogen war und hatte nachts nach Konsum des Films Angst in den benachbarten Schlafraum zu gehen – so intensiv empfand ich ihn. Auch das Grundprinzip daß zwei Menschen den drei Psychopathen wehrlos ausgeliefert sind und sich nicht gemäß der Standardreegeln zur Gegenwehr setzen gefiel mir. Im Sequel geht’s dann doch konventioneller zu: Schauplatz ist ein leerstehender Trailerpark an einem See, eine arme Familie erscheint dort und gerät recht schnell in die Bedrängnis. Ich mag daß man keine aufwendigen Aufbauszenen einfügt, sondern sehr schnell zum Punkt kommt: bei gerade 85 Minuten Laufzeit geht der Alptraum nach knapp 20 Minuten los und setzt bis zum Ende nicht mehr aus. Dabei reicht das Prinzip daß einfach drei Irre durch die Gegend schleichen und jederzeit hinter jeder Ecke hervor springen können komplett aus – die dann folgenden Gewaltmomente, Erschreckszenen und Verfolgungsjagden sind zwar nicht wirklich neu oder originell, aber eben sehr effektiv. Mitdenken sollte man zwar nicht da zahlreiche Dinge strunzdumm sind, aber für einen kurzen, knappen Horrorabend ist die Nummer optimal.
Fazit: Nicht wirklich nötiges Sequel daß aber kurzweilig und effektiv ausfällt!
Ich muss schon sagen, dass der 2.Teil echt heftig ist. Die Handlung ist sehr dramatisch, faszinierend und spannend gestaltet. Der Horrorfaktor ist mehr als nur vorhanden. Ich habe den Film genossen. Im Gesamtpacket ein fast erschaffenes Horrormeisterwerk.
Meiner Meinung nach einer der besten Slasher Filme, bei denen man vor Brutalität nicht würgen muss. Er ist sehr spannend, atmosphärisch und echt gruselig. Teilweise war er sogar etwas psycho. Der eine Schockerspoiler:
im Rohr war der einzige, der dafür aber um so krasser war. Es sah alles sehr realistisch aus, die Effekte waren gut und man dachte im Nachhinein noch viel über ihn nach. Die Brutalität stimmte, war genau in meinem Maße, wie es mir noch gefällt. Der Film ist super geeignet für einen grusel Abend allein oder mit mehreren.
Hat ein bisschen was vom Purgeflair aber dennoch sehr gut gemacht. Von Anfang bis zum Ende sehr kurzweilig gemacht mit einigen Schockmomenten. Kann man sich definitiv anschauen.
Einen Punkt für den schönen 80 er Soundtrack und einen halben weil das Bier gut geschmeckt hat! Das Bier hat zwar nicht direkt mit dem Film zutun, aber ich will mal nicht so sein.... Der Film ist ein Klischee-Handbuch für angehende Drehbuchschreiber, und eine Art Filmmuseum für „Schockereffekte, die mal funktioniert haben, bevor man sie nicht nicht schon 1000 mal gesehen hat“ . Wenn man maskierte Meuchelmörder mag, kann man reingehen, wenn man gute Horrorschocker liebt, sollte was anderes anschauen.