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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 3. Oktober 2018
Ein scheußliches Konzepot: Sony hat die Rechte an Spiderman an Marvel zurück gegeben, hat aber noch die Rechte an diversen Schurken. Diese sollen nun ihre eigenen Solofilme kriegen und später vielleicht doch noch mit ins MCU überführt werden … ein katastrophaler Plan. Entweder mal etabliert sie dort da in dieser Welt Außerirdsiche und übersinnliches lange präsent ist, oder abr man läßt es eigenständig. Aber was überhaupt: eine schizophrene Figur die mit sich selbst im Dauerstreit liegt und gegen einen schmierigen Wissenschaftler ohne jedes Charisma oder Charme kämpt? Wie originell. Generell ist dies eine Origin Story die geradezu so tut als habe es die gefühlt tausend Comicfilme der letzten Jahre nicht gegeben – und auch wenn die Abspannszene Lust auf die dort gezeigte Figur macht braucht es nichts weiteres davon. Ein paar Actionszenen, ein paar coole Sprüche – sonst gibt es nur effektive Langeweile.
Fazit: Lauer Beginn einer langweiligen Story – komplett verzichtbar!
Ich verstehe diese schlechten Kritiken überhaupt nicht!!! Der Film war super gut und mal etwas anderes. Tom Hardy hat seine Rolle super gespielt, die Actionszenen waren super und Venom ist mir schnell sympathisch geworden. Es war Popkornkino vom feinsten, dunkle und düster, aber auch teilweise lustig. Einen Oscar wird der Film vielleicht nicht gewinnen, aber es war mit einer der besten Filme die ich dieses Jahr gesehen habe.
Der Venom aus Spider Man 3 war völlig zweidimensional gegen das was Tom Hardy hier abliefert. Es benötigt auch nicht Spider Man damit ein Venom Film funktioniert, es ist ein Charakter der komplett für sich alleine stehen kann. Tom Hardy hat Eddie Brock richtig zum Leben erweckt, obwohl der Film nicht den Weg der Comic-Vorlage gegangen ist und nicht den stoischen und rachelüsternen Hünen gezeichnet hat, sondern einen sympatischen und menschlichen Brock, der eben kein irrationaler Hitzkopf ist. Insofern ist auch nicht der brennende Hass zwischen Venom und Spiderman das zentrale Thema, sondern die Geschichte wird filmisch neu erschaffen und Venom bekommt ein eigenes neues Universum, mit mitunter neuen Freunden und Feinden. Hat mir sehr gut gefallen
Übrigens die Feindschaft zwischen Brock und Spiderman gehört mit zu den am schlecht begründesten Feindschaften überhaupt im Marvel Universum, denn Peter Parker hatte sich im Grunde nur gegen Brocks Propaganda gewehrt. Klar, ist man da nicht Happy, wenn der Typ den man da versucht medial an die Wand zu nageln den Job kostet...aber Todesfeindschaft for life? Come on!
Das ist wie der Bösewicht aus Iron Man 3, der nur im Grunde Iron Man hasst, weil eben dieser nicht komplett den Fahrstuhl mit ihm nach oben gefahren ist.
Auch der Mix zwischen Scifi-Horror aller Alien, die Begegnung mit dem unheimlichen Unbekannten aller Species und Alien, gekreuzt mit einer Superhelden-Story wurde für mich gut umgesetzt. Das für mich ein wichtiger Punkt an dem Film, dass richtige Crossover zwischen den Genres die in Venom stecken.
Venom ist von der Tricktechnik auch beeindruckend, der Symbiont ist massiv und bewegt sich absolut agil und mit einem nicht menschlichen Bewegungsmustern...es wirkt halt richtig nach einem Alien, nicht nur ne Typ in einem schwarzen Kostüm, der sich jetzt menschlich bewegt...sondern Venom ist in diesem Film so nah an einem Alien dran wie in sonst keiner anderen Comic-Umsetzung....
...einziger Kritikpunkt ist die ein bisschen all zu hohe Schmerzempfindlichkeit gegen Schall, aber das kann sich ja mit den Filmen noch geben, wenn der Symbiont mächtiger wird...
...alle Venom-Fans wussten natürlich wer da am Ende in der Zelle sitzt, also ich freu mich auf den ultimativen Clash zwischen den beiden...;-)
Dass hier in der Endfassung kurzfristig noch über 30 Minuten herausgeschnitten wurden, merkt man dem Film durch sein "unrundes" Timing an: Manches geschieht arg plötzlich, für andere Entwicklungen wird Zeit investiert. Das war vermutlich ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn (bzw. gerade weil) immer noch Längen vorhanden sind. Der Preis ist jedoch, dass die Glaubwürdigkeit und das Mitfiebern mit den Figuren leidet. Genrefans werden die Film trotzdem schauen, alle anderen dürfen ihn auslassen.
Hier muss man ganz klar feststellen, dass Sony vieles richtig gemacht hat. Durch die etwas freie Geschichte erlaubt es Venom sich weiter entwickeln zu können. Ich hoffe auf ein baldiges Sequel.
Vorhersehbar, langweilig und ohne Höhepunkte. Echt schade. Ich fand Venom schon immer interessanter als Spiderman, aber den Film kam man sich wirklich sparen.
Hätte ich niemals erwartet! Echt krass der Film, bin zufällig drauf gestoßen. Die Darstellung seitens vom Schauspieler, ist ihm wirklich sehr gut gelungen. Der Inhalt ist sehr spannend und abwechslungsreich, aber vorallem ist er lustig und macht echt Spaß beim anschauen.
Nicht gut, wirklich garnicht gut. Alles zu schnell erzählt, ohne Tiefpunkt und philosophischen Tiefgründen! Der Bösewicht wirkt nicht bedrohlich, sondern eher stilistisch aka Hollywoods stereotyp! Die müssen sich mal was neues einfallen lassen. Venom sah wie eine animierte Figur aus.
„Venom“ Ist einzigarziger Superheldenfilm meiner Meinung nach. Verstehe diese schlechten Bewertungen überhaupt nicht. Gut die erste halbe Stunde geht leider nicht schnell voran, aber dann legt der Film wirklich in Sachen Action und Spannung enorm zu und zusätzlich ist Humor Mega lustig.