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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 5. Juni 2013
Der Film an sich ist sehr spannend allerdings wird er zum Schluss eher lustig als spannend. Ich empfehle diesen Film allen die Blut und lose Körperteile mögen!
Einer hat’s gewagt: Fede Alvarez versucht sich an dem Horror-Klassiker „Tanz der Teufel“ mit einem Remake.
Fünf Freunde suchen nicht nur zur Erholung eine Hütte auf, die nachbarfrei tief im Wald liegt. Mia ist mit ihrem Bruder David dabei und möchte ihrer Drogensucht abschwören. Krankenschwester Olivia ist zuversichtlich, aber auch Skepsis ist im Spiel, denn es ist nicht Mia’s erster Versuch. Im unheimlichen Keller der Hütte wird ein Buch mit Formeln gefunden. Das Vorlesen löst dämonische Kräfte aus, die nach menschlichen Seelen verlangen. Mia flieht von Entziehungserscheinungen gepeinigt in den Wald, wird vom Dämon befallen, kehrt zu Hütte zurück und möchte heim. Ihr Verhalten wird zunächst noch mit ihrer Sucht in Verbindung gebracht. Und die einzige Zufahrt ist vom Hochwasser überspült. Alle müssen bleiben.
Wenn ein Remake ins Kino kommt, welches mit „DER SCHOCKIERENDSTE FILM, DEN DU JEMALS SEHEN WIRST.“ trommelt, dann kommt man um einen Vergleich nicht vorbei, oder?! Von Konkurrenz kann aber keine Rede sein, denn unter den Produzenten sind Sam Raimi und Bruce Campbell, also Regisseur und Hauptdarsteller des Originals persönlich. Mit mehr Budget und den nach 30 Jahren filmtechnisch besseren Möglichkeiten muss doch in Richtung Verbesserung etwas gehen. Aber Geld und technische Gimmicks machen noch keinen guten Film. Gegenüber dem Original wurde die Erzählung um die Drogensucht der Mia ergänzt, der Einblick in das „Buch der Toten“ ist umfangreicher. Während 1982 die Urlauber den teuflischen Kreaturen hilflos ausgeliefert sind und einfach drauflos dreschen müssen, gibt es aus dem vorgenannten Schmöker Anleitungen zur Vernichtung der Dämonen, wodurch der Spannungsbogen zusätzlich am Leben erhalten wird. Das Timing für Schnitt und Schockelemente ist besser geworden. Die Kameras stehen gut postiert, fotografieren erheblich mehr Montagebilder oder bewegen sich spannungsfördernd. Hierbei wurde auf die durch das Original berühmt gewordene „Shaky-Cam“ für schnelle Fahrten durch den Wald nicht verzichtet. Ausleuchtung, Farben und Spezialeffekte sind für das schaurige Spektakel offensichtlich vom horrorfachkundigen Personal ausgewählt und mit großer Aufbietung verwendet worden. Die Musik ist wuchtig und stets horrorfördernd platziert. Einzig die zu sehr gestylten teuflischen Fratzen mit ihre warmen Löwenaugen bleiben hinter dem Vorbild. Das machen die Besessenen jedoch mit ausgiebiger Körpersprache wieder wett. Es fehlt – aber offensichtlich beabsichtigt - die Zweideutigkeit, die dem Betrachter beim Vorgänger auch mal ein Kichern entlocken konnte. Ein besonderes Lob bekommt Mia-Darstellerin Jane Levy, die mit ihrer Ausstrahlung in jedem menschlichen oder teuflischen Zustand begeistern kann; entsprechend lässt sich der Kameramann auf kurze Distanzen ein. Gegen Ende ist ein bisschen der Dampf raus, weil die guten Einfälle zu sehr dem nicht mehr enden wollenden Gesplattere weichen müssen. Dann aber steht einiges fest: Dem Publikum, das für sich selbst verantwortlich ist und jederzeit den Saal verlassen kann, wird erheblich mehr Gewalt zugemutet. Und zum Sonnenaufgang nach dem Blutregen hat der „Tanz der Teufel“ einen starken Nachfolger bekommen.
Ich bin eigentlich etwas enttäuscht aus dem Kino gegangen. Alte Story, keine neue Ideen. Die Szenen waren schon teilweise hart aber das kannten wir ja schon vom Original. Man hätte auf jeden Fall mehr daraus machen können. spoiler: Wo ist die Freundin vom Bruder abgeblieben? Der Kopf war ja noch ganz und dran. Sein Freund müsste doch nach der Attacke mit der Brechstange mausetot gewesen sein. Dann der Schwachsinn mit der Wiederbelebung seiner Schwester. U'nd der Dämon aus dem Boden war ja wirklich nicht zum fürchten. spoiler:
Evil Dead wurde neu umzäunt aber das Grundstück ist gleich geblieben. Zu viele Anspielungen, zu viel altes und bekanntes, praktisch eine Wiederholung, das es schon weh tut. Das Grundgerüst bzw das Fundament muss schon so sein wie es ist aber die Abgrenzung des Regisseurs, seine Interpretation und seine Duftmarke die er setzen muss fehlt komplett. Denn eine Wiederholung von Evil Dead hatten wir schon, nämlich Evil Dead 2. Eine dritte hätten wir nicht gebraucht. Allerding visuell deutlich besser als das Original. Gute Masken, gute Darsteller und gute Spezialeffekte. Nur die Darstellung von Shiloh Fernandez alias David hat mir überhaupt nicht gefallen. Zu hölzern und zu plump. Und bitte, wie oft muss man eigentlich einen Arm abtrennen? Was im Original noch einen Sinn hatte ist hier völlig sinnlos, so dass der Film in sinnlosen und Blut getränkten Splatter aufgeht. Vor allem, wie kann ein Mensch mit einer Plastiktüte über den Kopf und begraben unter Erde überleben, aufstehen und so tun als wäre nichts passiert? Zu schwach für ein Remake. Hätte man mehr und besser machen können. Ideenlosigkeit scheint eine Krankheit in Hollywood zu sein.
Langweilige,vorhersehbare Story,Charaktere,die total dumm und unlogisch handeln,ein Dämon,der wohl ein bisschen schwach auf der Brust war,spoiler: vor allem der Super-Mega-Dämon,der sich von einem Mädchen und einer Kettensäge fertig machen lässt nach gefühlten 10 Sekunden "Kampf"
2 Reihen haben den Film noch vor Ende verlassen und das sicher nicht weil sie sich so gegruselt haben oder die Spannung nicht mehr ertragen konnten. Der Film war ierend langweilig.
Vorab sei gesagt, dass ich das Original, also "Tanz der Teufel", bisher nicht gesehen habe. Trotzdem war mir bewusst, dass es sich bei "Evil Dead" um ein Remake dieses Horrorfilmklassikers handelt. Vergleiche zu Sam Raimi's Film kann ich zwar nicht ziehen, jedoch kann an dieser Stelle ganz klar gesagt werden, dass "Evil Dead" ein wirklich sehr guter Horrorfilm ist. Die Story ist sehr schnell erzählt: Fünf junge Leute treffen sich im Wald in einer verlassenen Hütte. Unter ihnen ist auch Mia, die in der Abgeschiedenheit ihr Drogenproblem bekämpfen will. Ihre Freunde beschließen, Mia auf keinen Fall gehen zu lassen, auch wenn sie sich nach Kräften wehren sollte. Unglücklicherweise fanden im Keller der bereits erwähnten Hütte zuvor sehr dubiose und mörderische Rituale statt. An der Decke hängen noch immer etliche tote Katzen. Außerdem finden die Freunde ein mysteriöses Buch, aus dem man besser NICHT laut vorlesen sollte... Natürlich ist die Story des Films nicht besonders innovativ, aber durch den Aspekt des kalten Entzugs kommt zumindest eine Komponente hinzu, die man bei anderen Horrorfilmen in der Form nicht findet. Der Reiz von "Evil Dead" liegt aber sowieso in der sehr dichten und bedrohlichen Atmosphäre sowie in den teilweise extrem blutigen und brutalen Szenen. In solchen Filmen ist es ja durchaus üblich, dass die Protagonisten nacheinander auf recht unsanfte Art und Weise das Zeitliche segnen, aber hier geht das Blutvergießen teilweise tatsächlich bis an die Schmerzgrenze. Wenn sich jemand die Zunge mit einem Cuttermesser zerschneidet oder den Arm mithilfe eines elektrischen Fleischmessers abtrennt, dann fällt das Hinsehen oft nicht leicht. Gleichzeitig fließt dabei so viel Kunstblut, dass ein gewisser ironischer Unterton im Laufe des Films immer deutlicher wird. In Kombination mit einigen wirklich guten Schreckmomenten entsteht somit ein beinahe perfekter, wenn auch klischeebehafteteer Horrorfilm. Der Kauf einer Kinokarte ist aus diesem Grund auf jeden Fall lohnenswert.
So wie der Titel das schon beschreibt. Hammer Horror Film für mein Geschmack ein wenig übertrieben hielt sich aber im Rahmen. Frage mich wie das die Schauspielerin verkraftet hat ;)
... der schockierendste film den du jemals sehen wirst ... stimmt absolut - ich bin wirklich schockiert mit welchem schwachsinn man so viele leute ins kino bekommt.
wenn ihr euch einmal wieder so richtig ärgern wollt dann seht euch diesen film an. zu keiner zeit schockierend, grauslig oder sonst was, sondern in vielen situationen einfach nur lächerlich. und das schlimmste ist dass die macher ihr machwerk soooo unglaublich ernst nehmen.
die schauspieler absolut eindimensional - die story nicht vorhanden - einfach nur ein hirnloses gemetzel mit hektolitern von filmblut - und das ende setzt dem ganzen dann wirklich die krone auf.
selten war ich so wütend als ich das kino verliess.