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TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 8. April 2014
Ich war nie ein Fan der Original Filme, weil Peter Weller meiner Meinung nach immer eine Fehlbesetzung gewesen ist. Daher hatte ich auch keinerlei Erwartungen an den Film. Eventuell liegt es daran, dass ich die überschwengliche Kritik an diesem Action Blockbuster nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich wurde hervorragend unterhalten und hatte meinen Spaß. Vor allem die hochkarätige Besetzung kann sich hier sehen lassen. Newcomer Paul Kinnaman glänzt regelrecht in der Rüstung des halb mechanischen Gesetzeshüter. Neben meinen absoluten Lieblingsschauspieler Garys Oldman, dem immer coolen Samuel L Jackson und Ex-Batman Michael Keaton gibt sich auch noch Jackie Earle Haley die Ehre, den ich schon seit seiner Kinderrolle in Walter Mathaus "Die Bären sind los" (Einer der wichtigsten Filme meiner Kindheit! Noch wichtiger als Star Wars und Godzilla!!!) verehre. Ich kann diesen Film wirklich empfehlen und freue mich auf das Sequel!
RoboCop ist ein Remake. Das Original kenne ich nicht. Trotzdem, oder wahrscheinlich eher deswegen, hat mir der aktuelle Titel wirklich gut gefallen.
Saubere Effekte, stringente Story und solide aufspielende Darsteller. Einzig Gary Oldman sticht aus der Darstellerriege hervor. Schön finde ich die kritischen Untertöne, wobei diese durchaus etwas tiefgreifender behandelt hätten werden können. Unterm Strich ist es eben doch nur Popcornkino.
Die Alterseinstufung ab 12 halte ich für zu niedrig. Insbesondere die Szenen, wo Robocops Inneres gezeigt wird, haben es in sich. Auch eine Schießerei in einem Lagerhaus, in der abwechselnd der Nachtsichtmodus von Robocop und den Gangstern gezeigt wird, ist für jüngere Zuschauer nicht geeignet.
Fazit: Wirklich ein guter Film. Eine solide Wahl für einen launigen Kinoabend mit Freunden.
Kumpel's wollten den im Kino sehen, ich bin da einfach mal mit. Hab mir von dem Film nicht viel erhofft, daran liegt es vllt., dass ich ihn nicht komplett misslungen fand. Denn gerade der Einstieg ist gut gemacht, man lernt die Zukunftswelt und eben die Leute kennen, die sich mit der Roboter-Technologie befassen. Allerdings, außer ein paar blau leuchtenden Klingelschildern etc. hat sich dann doch auch nicht so viel verändert^^ Die Verwandlung von Murphy zu RoboCop fand ich gut inszeniert, da man sich auch ausreichend Zeit nimmt, um das ganze "plausibel" voranzutreiben. Die kritischen Aspekte des Originals werden mit eingebracht und regen mit Sicherheit auch zum diskutieren an. Komisch fand ich dann nur, wie seicht der Film in der zweiten Hälfte wurde. Denn obwohl man dann erst RoboCop in Aktion erlebt, ist der Handlungsverlauf viel zu 0815 und vorhersehbar verraten, so dass hier einfach keine Spannung aufkommt. So unterscheidet sich RoboCop in der ersten Hälfte zwar positiv vom Action-Einheitsbrei der letzten Jahre, ist in der zweiten Hälfte aber dann eben echt langweilig (empfand ich jedenfalls so). Die Action und der Look des Films sind mit dem 100 Millionen Budget entsprechend umgesetzt, wenn gleich einige Effekte teilweise echt billig wirkten. Die Darsteller im Film haben erwartungsgemäß nicht ganz so viel zu tun, allerdings ist Gary Oldman richtig gut als Doktor und auch Michel Keaton spielt seine Rolle routiniert runter. Vollkommen affig fand ich die Rolle von Jackson, die mir ähnlich wie im Oldboy-Remake ziemlich auf die Nerven gegangen ist. Das Hauptproblem des Films ist für mich Joel Kinnaman in der Hauptrolle. Dieser ist für mich null mit der Rolle des RoboCop verbunden (wie beispielsweise Downey Jr. als Iron Man), so dass es mir Egal ist, ob er in eventuellen Fortsetzungen wieder dabei ist. Sein Spiel ist, bereits vor seiner Verwandlung, so emotionslos, dass mir seine Figur überhaupt nicht leid getan hat. Habe da auch keine Bindung aufbauen können. Die Action des Films ist annehmbar inszeniert.
Fazit: RoboCop beginnt wirklich gut, verläuft sich aber in der zweiten Hälfte in einen weiteren seelenlosen und unspannenden Actioner, was ich sehr schade fand.
Leider fällt es mir schwer bis auf die Grafischen effecte die wirklich Nett sind was gutes über diesen Film zu finden .
Dieser war mein erster Teil den ich gesehen habe , durch anraten von bekannten die die Vorgänger super fanden . Ich muss sagen das der Film leider ne reine Geld und Zeitverschwendung ist .
Die Story ist Praktisch nicht vorhanden mann bekommt schnell das Gefühl als hätten die Produzenten gesagt Packt möglichst viel Grafik rein und vergesst die Story .
Ich habe mir heute den ersten Teil angesehen und kann einfach nicht verstehen das mann so was abliefert wenn es so gute Vorlagen gibt .
Mein Tipp feuert alle die mit dem Projekt zu tun hatten außer die Grafik Abteilung .
Der Film ist es nicht wert gesehen zu werden und raubt einen einfach nur Zeit .
Zu diesem Film gibt es so wenig zu bewerten wie dem Film ein `gut` auszusprechen. Was also sollte man lange um den Brei reden. Geld dafür ausgeben? = Nein
Ich kann nur jedem, der das Original kennt, von diesem Remake abraten. Ich bin schon ohne Anspruch und Erwartungen in diesen Film gegangen (hab mich überreden lassen --> großer Fehler) und siehe da: Nach 30 Minuten wollte ich schon schreiend aus dem Saal laufen. Neuinterpretation schön und gut, aber was hier abgeliefert wurde ist eine Beleidigung an jeden Filmfan. Jedes Remake muss sich einem Vergleich mit dem Original stellen, vor allem thematisch. Und dieser hat auf ganzer Ebene versagt!! Alles, was das Original ausgemacht hat, verpufft hier im Nirvana oder wird nur spröde angerissen. Dazu gehört für mich zum einen: Die Entstehung von RoboCop. Die Entwicklung des Hauptcharakters, vor allem die emotionale. Anne Lewis (im Org. Nancy Allen) hat hier einen großen Beitrag beleistet und überzeugt. Zum anderen: Die Gesellschaftskritik. Die Gewaltdarstellung stand hier nicht im Vordergrund. Sie war ein Instrument zur Verdeutlichung der Spannungen im zukünftigen Detroit.
Die restlichen Charaktere sind eine absurde Karikatur der Schönen, Reichen und Mächtigen. Wollen dir mir ernsthaft Galuben machen, dass ein MegaCon keinen Einfluss auf die Verabschiedung von Gesetzen hat?? Geld regiert die Welt, Leute. Hier wird der Zuschauer auch noch für Dumm verkauft. Im Original war OCP kein wischiwaschi Konzern. Die haben sich genommen was sie, wann auch immer haben wollten. So sieht die Realität aus. Das Original ist heute aktueller den je und vor allem gut gealtert.
Ich will und kann nicht weiter ausholen, sonst wird das hier ein mehrseitiger Aufsatz.
Ich sag mal so: Jeder, der ein gutes Rindersteak zu schätzen weiß, wird sich nicht mit einem vertrockneten Pferdelappen abspeisen lassen. Der Film ist der Aufreger des Jahres und verdient alle Goldenen Himbeeren dieser Welt verliehen! Kennst du den Trailer, brauchst du den Film nicht mehr gucken.
Das einzig gute an dem ganzen Film war die Original Titelmelodie und das er irgendwann endlich zu Ende war.
Der Film setzt die Spitzen/Kritik auf den Staat und die doch so erstrebenswerte Sicherheit in Teilen ganz gut um. Auch technisch kann man dem Film nichts vorwerfen. Trotzdem sind viele Szenen einfach nur hölzern und praktisch alle Charaktere inkl. Alex Murphy bis wenigstens zur Hälfte des Films keinesfalls sympathisch. Das lag zumindest z.T. sicherlich an den teilweise (hoffentlich!) grausigen deutschen Synchro. Vielleicht waren die Schauspieler es auch einfach nicht geschafft Charaktere darzustellen die zeitgleich in einer absurden Welt leben und in unseren Vorstellungen z.T. absurde Vorstellungen davon haben wie die Welt zu sein hat und dennoch eine glaubwürdige Performance abzugeben die nicht schlecht geschauspielert rüberkommt, ich weiß es nicht. Ich fühlte mich an hölzerne Szenen aus Fernsehfilmen erinnert.
spoiler:
So verspürte ich keinerlei Aufregung als klar war, gleich fliegt ihm sein Auto um die Ohren. Erst als sich "RoboCop" mit der Traumatisierung seines Sohnes beschäftigt, entwickelt sich langsam Sympathie für den übrig gebliebenen Rest von Alex Murphy.
Das Original ist ein Meisterwerk und einer meiner Lieblingsfilme, da habe ich mich sehr über ein Remake gefreut aber leider wurde ich zu tiefst enttäuscht. Die Schauspieler sind einfach nur mies (außer Samuel L. Jackson) die Action ist einfach nur schwach genau wie die Effekte. Zudem kommt noch eine dünne Story ohne eine wirklichen Höhepunkt. Wer sich die Zeit für den Film sparen will muss einfach nur den Trailer schauen denn da kommen schon alle guten Szenen vor. Dieser film hat meiner Meinung nach aus Robocop einfach nur Roboschrott gemacht.