Ich war überrascht, welche Wendung der Film gemacht hat. Ich will hier nix genaues über den Film erzählen...nur eines kann man sagen...dieser Film sticht sich heraus von den restlichen Teenie Horror Streifen. Zwar hat man schon mehr erwartet...zum Ende hin geht alles viel zu schnell...auch der Auftritt von Alien Star Sigourney Weaver am Ende hatte keine Bremse gezogen. Wer Lust auf Abwechslung hat und auch Humor mag, der findet diesen Film amüsant. Eine gute Story ist dort nicht zu finden...ebensowenig wie das pure abschlachten...aber Blut gibt es reichlich. Für einen Filmabend reicht es.
Wenn man den trailer sieht, denkt man sich, ach nicht schon wieder so ein Teenie-Horror. Dem ist jedoch nicht so. Es ist ausnahmsweise mehr als das. Er erklärt auf witzige Weise warum die Leute immer auf die Idee kommen ' lasst uns trennen', außerdem warum es immer Teens sind die sterben. Also, wer einen unterhaltsamen Abend haben möchte ohne großen Tiefgang mit auch ein humoristischen Aspekten, der ist hier genau richtig.
Im Rahmen einer Preview-Party von filmstarts.de, hatte ich das Vergnügen den Film zu sehen. Danke nochmal dafür! Gelohnt hat es sich nämlich in jedem Fall. Das Ziel des Films das Genre mal ironisch zu betrachten und zu dekonstruieren, geht auf. Fans von Horror- und Gruselfilmen werden an allen Ecken Anspielungen erkennen und verstehen, angefangen mit dem offensichtlichsten wie einer Hütte, verbotenen Versen und dergleichen a la "Evil Dead", bishin zu den augenzwinkernden Verweisen auf den Japano-Horror. Besonders toll finde ich, als jemand der er es in der Regel immer megadüster und so mag, den Humor im Film: Man konnte wirklich oft lachen. Aber nie wurde der Film dadurch lächerlich gemacht. Tatsächlich haben die Sprüche es geschafft aufzulockern ohne den Film dämlich wirken zu lassen. "The Cabin in the woods" ist dabei sicher eine Satire des Horrorfilms, aber auch eine ernstzunehmende, ohne sich selbst allzu ernstzunehmen. Um das nachvollziehen zu können, muss man den Film wirklich gesehen haben. Auf jeden Fall große Klasse! - Ich würde auch allem weiteren aus der Redaktionskritik zustimmen. Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass der Film hier und da ein wenig schwächelt, weil das geniale Ziel den Horrorfilm zu dekonstruieren eben doch nicht mit links gemacht wird. Ich spreche hierbei von trotz gewollt oberflächlichen Charakteren gewisser fehlender Identifikationstiefe. Hauptdarstellerin Connolly ist mir einfach doch zu seicht gezeichnet - dabei muss sie doch eine ganze Menge durchmachen und verdauen! Gegen Ende werden mir die ganzen Figuren ebenfalls etwas zu zweckmäßig abserviert. Auch hat man das Gefühl gerade zu Anfang werden einige weitere Verweise aufgemacht, die Fallen gelassen werden. Somit hätte der Film ruhig auch 10 Minuten länger laufen können. Und schließlich hätte ich den Film zumindest etwas anders geschnitten: spoiler: Mit dem ersten Opfer ist klar wohin der gesteuerte, aber eben sehr reale Horror (genial!), geht. Danach ist nur noch die Frage wie das Ganze ausgeht. Vielleicht wäre es besser gewesen die Abwechselungen von Zentrale und Horrorgruppe einfach anders zu schneiden? - Letztlich sind die Schwächen zu verziehen, weil "The Cabin in the Woods" einfach wunderbar funktioniert: Einerseits durch die Kreativität, der gut umgesetzten Idee und dem satirischen Potenzial, dass den Nerdhumor höherschlagen lässt. Interessanterweise funktioniert der Film aber sicher auch als reiner Horrorfilm, wenn man möchte.
wirklich hinterfragen darf man den film nicht. wer aber gern mal nen film sehen will, der mal etwas anderes ist, liegt hier richtig. viel Horror ist nicht drin. auch fehlt die Spannung für einen Horrorfilm. ist aber dennoch sehenswert.
"The Cabin in the Woods" ist ein horrofilm,den es so noch nie gegeben hat! einmalige story,die gut ist wenn auch sehr überzogen! das mit den verschiedenen monstern fand ich richtig geil! Spannung und action ist durchweg vorhanden! Fazit: Nicht perfekt,aber ein guter film.
Echt gelungener Streifen! Unerwartet, originell, gut gemacht, wirklich Top! Einmal was neues im Bereich Horror! der Film war zeitweise wirklich lustig und unterhaltsam, mit tollen Gags! Auch das Ende war anders als erwartet! Daumen hoch!
Was lange „gärt“ wird letztendlich gut. Eigentlich bereits für 2010 angekündigt verschob sich die Kinoauswertung zu „The Cabin in the Woods“, aufgrund des Finanzdebakels seitens MGM´s, um fast 2 Jahre. Jetzt hat es Drew Goddards („Buffy“, „Lost“) Regiedebüt dank „Lionsgate“ doch noch in die weltweiten Lichtspielhäuser geschafft – und das sogar vollkommen zu recht. Für interessierte Horrorfilmfreunde IST „The Cabin in the Woods“ eindeutig Pflichtprogramm, handelt es sich doch hier um vollkommen überdrehtes und hübsch gefilmtes Effekt-Kino der Spitzenklasse. Die erste Filmhälfte punktet mit typischen Teenie-Horror-Kino in Kombination mit selbstironischen „Scream“-resken Humor. Im zweiten, und vollkommen haarsträubend-überraschenden, Filmpart kommt dann gehörig die Splatter-Fraktion auf ihre Kosten. Hier wird gemeuchelt, geschlitzt und geschossen was das Produktionsbudget und die CGI-Effekt-Kiste hergibt. Ein Freudenfest für alle Fans des düsteren Genres. Um eine Fortsetzung wird dringend gebeten – anhand des rentablen Erfolgs an den weltweiten Kinokassen gar nicht so unwahrscheinlich.