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    The Cabin in the Woods
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    775 Wertungen
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    82 User-Kritiken

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    Boppser
    Boppser

    10 Follower 40 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2014
    Zunächst wirkt Cabin in the Woods wie das Abziehbild der üblichen Horrorfilme, doch kaum läuft der Streifen einige Minuten, wird klar, dass sich Regisseur und Autor Drew Goddard etwas ganz Spezielles hat einfallen lassen! Stück für Stück entblättert sich ein äußerst amüsantes und ansprechend inszeniertes Spektakel, welches vor allem Horrorfans nicht nur einen Lachkrampf, sondern auch ein Dauergrinsen ins Gesicht zaubert.
    Bild aus The Cabin in the Woods Drew Goddard (u. a. Lost und Cloverfield) und Joss Whedon (The Avengers) arbeiteten gemeinsam am Drehbuch zu Cabin in the Woods und recht schnell merkt man die enorme Routine, die unheimlich gut eingesetzten Stimmungen und die vielen Anspielungen, die das Fan-Herz höher schlagen lassen. Die Schwierigkeit, die der Streifen allerdings meistern muss, ist definitiv die Tatsache, dass man absolut nichts über den genauen Inhalt vorab erfahren sollte.

    Wenn auch nicht ganz so dramatisch wie bei anderen Filmen ist es dennoch das Unbekannte, was den Streifen ausmacht. Der Trailer deutet durchaus schon ein wenig in die Richtung, bleibt aber absichtlich (und zum Glück) sehr vage, wenn es um die genauen Zusammenhänge innerhalb der Story geht. Hier ist weniger definitiv mehr - auch wenn man bei wiederholter Sichtung durch die vielen Kleinigkeiten dennoch seinen Spaß haben wird.

    Ein wenig austauschbar sind leider die Jungdarsteller, die zwar durch die Bank sehr solide spielen, aber nicht gerade über sich hinaus wachsen und nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Chris Hemsworth, der durch Thor wohl bekannteste Name des Casts, bleibt dabei sehr deutlich innerhalb seiner Möglichkeiten - zum Glück tut das dem Film keinen Abbruch. Man erwartet innerhalb der The Hills Have Eyes-Storyline nämlich auch keine großartigen schauspielerischen Leistungen.

    Eine dicke Überraschung hat der Cast aber dann dennoch vorzuweisen, denn kurz vor Schluss präsentiert sich eine Person, die man während des Films zwar irgendwie schon erahnt hat, aber die dann dennoch eine gelungene Überraschung darstellt. Das Grinsen im Gesicht ist in diesem Moment auf jeden Fall garantiert!

    Cabin in the Woods profitiert davon, wenn der Zuschauer sehr wenig Details über die Geschichte kennt. Die Erwartung einer Auflösung (und die teils sehr skurrilen Ideen der Autoren) sorgen nicht nur für den nötigen Humor, sondern auch für die Spannung. Umso mehr sollte man sich den Film im Kino mit entsprechender Gesellschaft und evtl. auch dem ein oder anderen Bierchen vorne weg ansehen. In dieser Konstellation ist die Horror-Splatter-Homage-Komödie für Fans aber definitiv ein Must-See.
    haldol
    haldol

    12 Follower 34 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2013
    Was war das den?! Hab mir ja unter dem Titel viel vorgestellt, aber nicht das was ich gesehen hab. Ein ziemlich Schräge Horror Persiflage. Die Story enthält zwar ziemlich viele Lücken. Man hätte auch den Film etwas besser ausbauen können aber er unterhält ziemlich gut. Für nicht freunde des Genre is der Film nix für alle anderen einfach mal reinziehen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2013
    Der Film ist eine schöne Persiflage auf die gängigen Horrorfilme unserer Zeit, der fast einen Bogen spannen will - zumindest im letzten Drittel. Auf Story sollte man dabei weniger achten, denn diese zeigt große Lücken und lässt einfach zu viel Widersprüchliches zurück. Trotzdem: Als Horrorkomödie (eigentlich sogar -satire) großartig, ganz anders als Tucker and Dale vs. Evil. Aber bitte: Keinen Horrorfilm erwarten!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2013
    Schlechtester Film den ich kenne.Das waren die sinnlosesten 95 Minuten meines Lebens.Wie kann man diesen Streifen mit 4,5 bewerten.Ärgere mich immer noch mir so ein Haufen sch... angetan zu haben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2012
    "The Cabin in the Woods" ist ein interessanter Horrorfilm. Genau genommen handelt es sich um eine Horror-Persiflage.
    Fängt eigentlich ganz typisch an. Eine Gruppe Studenten fährt mit einem Wohnmobil zu 'ner einsamen Waldhütte für einen Wochenend-Aufenthalt.
    Man fragt sich nur was denn diese Agenten, welche sie die ganze Zeit beobachten, von ihnen wollen könnten. Und dann erkennt man, daß die jungen Leute von besagten Agenten absichtlich hergelockt wurden, um an einem mysteriösen Spiel teilzunehmen. Der Einsatz ist dabei nichts Geringeres als das Leben der Studenten. Doch dabei läuft nicht alles nach Plan.

    Die Filmemacher verwenden hierbei altbekannte Elemente (die typischen Horror-Klischees werden ABSICHTLICH aufgeführt) und fügen diese zu einem originellen Gefüge zusammen. Man kann sogar versuchen mitzuraten, aus welchen Genrefilmen besagte Szenen stammen könnten (ich selber konnte z.B. "The Cube" und Stephen King's "Es" auf Anhieb erkennen ... ansonsten dürfte sich die Hommage wohl eher an ältere Klassiker wenden, würde ich meinen).

    Das Ende ist dabei das Überraschendste, denn obwohl während des Filmes ominöse Andeutungen diesbezüglich gemacht werden, erfährt der Zuschauer erst zum Schluss worum es hier WIRKLICH geht. Und das ist irgendwie krass. Neu. Unvorhersehbar. Selbst für absolute Horror-Freaks.

    Auch ein bisschen Sozialkritik kommt auf, indem der schamlose Voyeurismus (einschliesslich der Kaltschnäuzigkeit) der Spiel-Zuschauer (wahrscheinlich auch uns den Filmzuschauern) vorgeführt wird. "The Hunger Games" lässt grüssen.

    Der Film ist dabei recht blutig geraten. Schrammt wohl nur deshalb an einer FSK 18 vorbei, weil die brutalsten Szenen nicht ganz so eindeutig gezeigt werden bzw. recht schnell abgewürgt und auf eine anderweitige Szene geschnitten werden. Dennoch fliesst genügend Blut.
    Übrigens ist dies der einzige Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl vergebe. Ich stehe mehr auf Grusel und weniger auf Blutfontänen & Co. Hier sind sie aber wohl notwendig (wegen den o.g. notwendigen Horror-Klischees).

    Die Dialoge sind recht amüsant bis hin zu bissig. V.a. die Sprüche von dem Kiffer-Studenten und dem Abteilungschef der Ageneten (Beispielzitat: Das sind Japaner. Die können mit Freizeit doch gar nix anfangen).
    Dabei muss man auch sagen, daß der englische Originalton (mit dt. Untertiteln) einen besseren Effekt hat. Denn wenn der Agent auf den Bildschirm schaut, auf welchem kleine Mädchen drauf sind und frustriert mehrmals das F-Wort den Kindern entgegenbrüllt, ist dies irgendwie amüsanter, als wenn der nur das deutsche S-Wort von sich gibt. Oder? Finde ich jedenfalls.

    Eine Fortsetzung ist ... eher unwahrscheinlich.

    FAZIT:
    Eine clevere Horror-Persiflage. Eine morbide Reality-Show mit überraschendem Twist.

    PS:
    Kein Mainstream und daher nicht für jeden Horror-Fan gleichermassen geeignet. Wie man an den negativen Kritken erkennen kann hatten viele Genrefans andere Vorstellungen vom Film gehabt. Schade, denn der Film ist zur Abwechslung mal kein tumbes Remake und absolut originell. Trotz unterschiedlichem Filmgeschmack wäre ein bisschen mehr Toleranz gegenüber neuartigen Ideen schön gewesen. Nicht alles ist Un-Sinn deren SINN sich einem nicht gleich erschliesst.
    Adrian E.
    Adrian E.

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2012
    Ein Wahnsinn. Punkt aus. Dieser Film hat alles was es ausmacht zu einem Klassiker zu werden. Geniale Story, tolle Special Effects, und der Splatter-Fan kommt auch auf seine Kosten, was mir ganz besonders gefällt ;) ... Und nicht zuletzt lobend zu erwähnen, dass die Schauspieler Ihre Sache ganz gut machen. Auch die Synchro passt. Ich bin begeistert!
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2012
    sehr sehr guter Film!
    Die Details, die Kleinigkeiten, diese gut durchdachte Szenarie: Genau mein Geschmack!
    Hier wird nicht sinnlos gemordet, sondern intelligent, mit Hintergrund, für einer weit aus größere Sache.. die in einem zweiten Teil sicher noch ausbaufähiger wäre.
    Anschauen!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2012
    Hallo???4,5 für diesen billigen möchtegern Horrorstreifen. Der Film is absolut unlogisch und total schlecht geschauspielert das ende is der Oberhammer sooo billig und schlecht das man wieder lachen kann bin dann auch ausm Kino geflüchtet . Man kann auch nich berichten was schlecht ist weil einfach alles total beschissen ist. Fazit: die grösste frechheit sowas im kino zu bringen!!!
    SeeYa
    SeeYa

    2 Follower 4 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2012
    Bei all dem Horror-Trash, der so die Leinwände (wenn überhaupt) erreicht, fühlt man sich nicht mehr oft dazu verleitet, ins Kino zu gehen bzw. ernsthafte Rezensionen zu verfassen, "The Cabin in the Woods" bietet hier endlich mal wieder eine willkommene Abwechslung. Der Film kommt mit einer frischen Idee (auf die Story sei hier nicht näher eingegangen) daher, die er über weite Teile konsequent umsetzt und sich dabei nicht allzu ernst nimmt - was auch zu seinen großen Stärken zählt. Wer demnach einen klassischen Horrorfilm/Teenieslasher erwartet, wird hier mehr oder weniger enttäuscht sein. Neben einer guten Portion schwarzem Humor bedient sich der Streifen bei allerhand Genreklassikern, dies aber nicht durch simples Copy&Paste sondern durch explizitere Anspielungen. So fühlt man sich als alter Fan der Evil-Dead-Reihe sofort heimisch in der alten Hütte nebst Gruselkeller und okkulter Beschwörungsformel. Auch das Monsterarsenal hält viele "liebgewonnene Freunde" alter Tage parat und der Hintergrund des Ganzen ( spoiler: "Die großen Alten"
    ) sollte dem ein oder anderen spoiler: Lovecraftkenner
    auch bekannt vorkommen - ein paar mehr Erklärungen hierzu ( spoiler: Opferritual, verschiedene Standorte auf der ganzen Welt, Ursprung und Gefangennahme der Monster etc.
    )hätten der Handlung nicht geschadet, so bleiben die vielen Verweise trotz liebevoller Umsetzung sehr oberflächlich. Die schauspielerische Leistung muss sicher nicht groß auseinanderdiskutiert werden, sie ist allenfalls mittelmäßig, was aber nicht schwer ins Gewicht fällt. Visuell weiß der Film jedoch durchweg zu überzeugen, insbesondere Effekte und Monster kommen sehr solide daher. Alles in allem hat mich "The Cabin in the Woods" gut unterhalten und ist auf jeden Fall eine Empfehlung Wert.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2012
    Teenie-Wochenendausflüge in verlassene Waldhütten lassen zunächst stereotypische Handlungsmuster vermuten. Die Verantwortlichen um Regisseur Drew Goddard sowie Produzent und Autor Joss Whedon stellen jedoch gleich in den ersten Minuten klar, dass „The Cabin In The Woods“ in eine andere Richtung verlaufen soll. Mit Szenen aus einer Kommandozentrale wird der ersten Vermutung erfolgreich entgegengesteuert. Dort bereiten sich die beiden Regierungsbeamten Sitterson und Hadley, gespielt von Richard Jenkins und Bradley Whitford, auf ein bevorstehendes Ereignis vor und schaffen es zumindest bis zum letzten Filmdrittel durch amüsante Gespräche und mysteriöse Andeutungen die Geschichte halbwegs interessant zu halten. Leider ist alles, was außerhalb der Station passiert, schlecht bis unerträglich. Trotz zahlreicher unerwarteter Wendungen schafft der Film in keiner Sekunde auch nur ansatzweise Spannung aufzubauen. Dazu liefert die Teenie-Truppe um Chris Hemsworth eine unterirdische Performance ab, die nur von ihren selten dämlichen Dialogen getoppt wird. Je näher sich die Geschichte gen Auflösung bewegt, desto absurder und uninteressanter wird sie. Das Finale ist nichts weiter als der blutige Gipfel der Stumpfsinnigkeit und vermittelt so rein gar nichts. Die satirischen Züge, die der Film durch viele Andeutungen und Details mit Bezug auf das Horror-Genre kommunizieren will, verlaufen sich in der chaotischen Umsetzung und lassen nicht mehr als ein pseudo-innovatives Werk zurück. „The Cabin In The Woods“ wurde im Vorfeld mit Lobeshymnen überhäuft und galt gar als die Horrorerfahrung seit Wes Cravens „Scream“, entpuppt sich jedoch letztendlich als heißeste Luftpumpe des Jahres. Der potentiell guten Idee steht eine hanebüchene Umsetzung mit erschreckend schwachen Darstellern gegenüber.
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