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    Dallas Buyers Club
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    443 Wertungen
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    24 User-Kritiken

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    Daniel P.
    Daniel P.

    81 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2015
    Glanzleistung von McConaughey und Leto. Grass gutes AIDS-Drama, welches immer den richtigen Ton trifft. Bis zum Schluss wird gegen den üblichen Strom mit allen Klischees gespielt und diese in richtigerweise überflüssig gemacht.
    CineMeg
    CineMeg

    55 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2014
    Wundervoller Film, grandiose Darsteller, die einen berühren, sehr mitreißend und unterhaltsam
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. September 2014
    Ich muss eingestehen: es fällt mir sehr schwer, diesen Film adäquat zu bewerten. Zu einem sicherlich nicht unbedeutenden Teil liegt das daran, dass es um eine Thematik geht, die mir irgendwie sehr fern ist und mit der ich mich nur schwer identifizieren kann. Das geht sicher nicht nur mir so, denn schließlich werden es nicht nur an Aids erkrankte Menschen gewesen sein, die diesen Film gesehen und ihm zu seinem Erfolg verholfen haben. Der Grund, weshalb ich mich dann doch auf "Dallas Buyers Club" eingelassen hab, ist banal: es waren schlichtweg die fast durchweg positiven Rezensionen der Kritiker und guten Bewertungen der Zuschauer, sowie die Empfehlung eines Freundes, dessen Filmgeschmack ich häufig teile. Andernfalls hätte ich wahrscheinlich einen großen Bogen um diese doch schwere Kost gemacht.
    Zum Inhalt: Es handelt sich offenbar um eine Verfilmung mit historischem Kern, die mehr oder weniger auf wahren Begebenheiten beruht. Die Frage, die sich mir hier unweigerlich stellt, lautet: Wie wahr? Weil ich keine fundierte Antwort darauf zu geben vermag, sind meine Wahrnehmung der Geschichte und somit auch die folgenden Zeilen als unvollständig anzusehen. Eine eindrucksvolle Geschichte des Lebens eines todkranken Mannes, der vom Redneck zum Heiler avanciert, ist Dallas Buyers Club ohnehin. Wenn das Drehbuch sich ganz eng an der bekannten, tatsächlichen Historie entlang hangelt, ist der Film so wie er daherkommt, gut zu bewerten. Wenn man in der Auskleidung des Handlungsverlaufs aber offen, frei und kreativ ans Werk gegangen ist, sprich etwas großteilig Fiktives geschaffen hat, dann ist der Film für mich doch mit merkbaren Schwächen behaftet. Unterstellt man ihm eine gesellschaftspolitische Intention, so hätte man meines Erachtens aus dem Plädoyer für Akzeptanz und Menschlichkeit für HIV-Infizierte nicht gleichzeitig auch noch den Versuch starten müssen, Homosexualität zu entdiskriminieren/entstigmatisieren. Das überfordert den Film und wirkt auf mich teilweise etwas zu viel des Guten. Vor allem laste ich dem Werk aber an, dass hier in nahezu allen Belangen ein ausschweifender und unmoralischer Lebensstil herhalten muss, um das Milieu, das von Aids und HIV betroffen ist, zu verdeutlichen. Ein unbeschwertes Plädoyer für Menschlichkeit gegenüber schwer Erkrankten wäre möglich gewesen, wenn man es erzählerisch verstanden hätte, eben jene Menschen und Biografien aufzugreifen, die jenseits von Hurerei und Drogensucht von der schweren Krankheit betroffen sind. Und das sind nicht wenige. Dadurch wäre mir persönlich ein Mehr an Empathie und Sympathie gegenüber den Figuren möglich gewesen.
    So bleibt es für mich "nur" ein Beitrag zur Aids-Problematik, der allerdings teilweise grandiose schauspielerische Leistungen aufbietet. Alles in allem ein überdurchschnittlicher, guter Film - aber kein Meisterwerk. Ob dies der Loyalität gegenüber der historischen Begebenheit geschuldet ist, oder einem nicht vollends überzeugenden Drehbuch, kann ich nicht beurteilen und bleibt damit außen vor.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. September 2015
    Fazit: Eine tragische Geschichte in ein langweiligen Drama erzählt.
    Adrian E.
    Adrian E.

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. April 2014
    Bei diesem Film stimmt alles. Ein Meisterwerk. Jared Leto absolut überragend, McConaughey steht ihm in nichts nach.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 1. März 2014
    Ein gutes und interessantes Drama mit einem hervorragend aufspielenden Matthew McConaughey in der Hauptrolle. Auch die Nebenrollen, vor allem Jared Leto, wissen zu überzeugen. Die Oscar-Nominierungen sind verdient. Auch wenn sich hier und da mal eine Länge einschleicht ist die Geschichte glaubwürdig und spannend inszeniert. Insgesamt hab ich mir allerdings doch eine Spur mehr Intensität gewünscht.
    Janos V.
    Janos V.

    53 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2014
    Nur ganz selten schafft es ein Film, seine Aussage so treffend, unaufdringlich und unterhaltsam auf die Leinwand zu bringen wie „Dallas Buyers Club“: Ein grundehrliches Plädoyer für mehr Toleranz, mehr Selbstbestimmung, vor allem aber für mehr Menschlichkeit.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2014
    Schöner Film mit emotionaler Tiefe, der zwischen Mitleid, Abscheu und Faszination pendelt. Ein Film, der zu keiner Minute langweilig ist. Zwei absolut überzeugende Hauptdarsteller, viel Liebe zum Detail und eine stringente Erzählweise - mehr braucht es gar nicht, um einen sehenswerten Film abzuliefern. Dass in die Handlung Themen wie Homophobie und die Methoden der Pharmakonzerne eingebunden werden, lässt hier nur eine Bewertung zu: Stark!
    Jesspaces
    Jesspaces

    16 Follower 88 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2014
    Grandioser Film und sehr überzeugende Schauspieler! Die Menschlichkeit und Gefühle wirken real. Es lohnt sich alle Male diesen Film anzugucken, hoffentlich bekommt er paar Oscars
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2014
    „Dallas Buyers Club“ ist das auf Tatsachen beruhende, 5,5 Mio. Dollar günstige Werk des kanadischen Regisseurs Jean-Marc Vallée, der auch als Cutter für den Film agiert hat.

    Ron Woodroof (Matthew McConaughey) ist ein homophober, egoistischer Rodeo-Mann aus Texas, der mit frechem Mundwerk auftritt und Mitte der 1980er Jahre als Elektriker auf einem Ölfeld arbeitet. Er erfährt nach einem Arbeitsunfall, dass er positiv auf HIV getestet wurde. Der Arzt schätzt seine Restlebenszeit auf 30 Tage ein, die Forschung zur Bekämpfung der Krankheit steht noch am Anfang. Woodroof bekommt einen Tipp, besorgt sich in Mexiko gegen die AIDS-Symptome wirksame Medikamente, die in den USA nicht zugelassen sind und möchte diese auch anderen Erkrankten über eine Club-Mitgliedschaft zugänglich machen. Dabei hilft ihm der Transsexuelle Rayon (Jared Leto), den Ron im Krankenhaus kennenlernt. Mehrere US-amerikanischen Behörden versuchen, das Vorhaben zu unterbinden.

    Der vielseitige Jean-Marc Vallée hat als Regisseur einige seiner Filme selbst produziert und geschnitten, dafür die Drehbücher geschrieben und auch schon manche der Rollen gespielt. Das Drehbuch für „Dallas Buyers Club“ schrieb Craig Borten, der die Geschichte des Ron Woodroof von diesem selbst kurz vor dessen Tod erfuhr. Wann war das? 1992. Seitdem hat Borten das Drehbuch immer wieder umgeschrieben, nachgebessert, bis es ca. im Jahr 2000 fertiggestellt war und mangels interessierten Produzenten erst 12 Jahre später verfilmt wurde. Leider konnte trotzdem nicht verhindert werden, dass dem Plot nach ca. 30 Minuten, die durchaus mit Begeisterung anzuschauen sind, allmählich die Luft ausgeht. Denn die Story ist dann entwickelt und es passiert nicht viel mehr als das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Woodroof und den Behörden. Die Bilder der meist gut aufgestellten Kamera sind von Vallée stellenweise grundlos mit wechselndem Rhythmus geschnitten und mit überflüssigen Montagebildern (Flugzeugstarts und dergleichen) verunreinigt. Auch wenn der Zeitfortschritt oft eingeblendet wird, meist als vergangene Tage nach der HIV-Diagnose, aber auch mal als Datum (Denksportaufgabe?), bekommt der Zuschauer kein Gefühl für die vergehende Zeit vermittelt. Im Gegenteil: Die Leere wird mit Zwischeninformationen wie z.B. „sechs Monate später“ bestätigt, und dies auch mal dann, wenn die gezeigte Situation eine augenblickliche Fortsetzung vermuten lässt. Ab und zu taucht Frau Dr. med. Eve Saks auf (Jennifer Garner) und bildet die Verbindung zwischen Woodroofs Handeln und der US-amerikanischen Schulmedizin oder steht dazwischen. Das weiß weder sie noch der Drehbuchautor; Eve bleibt eine Figur, die für das Publikum nur schwer, ja erst gegen Ende des Films zu greifen ist. Und Woodroof wird vom Schwulenhasser zum Transenfreund, der als edler Ritter gegenüber seinen früheren Freunden und nun bösen Gestalten handgreiflich wird, wenn sie sich im Supermarkt gegen Rayon richten. Die vorgenannten Storyteile und weitere stehen furchtbar unnatürlich im hinteren Teil der Geschichte, die irgendwie gefüllt werden musste. Vielleicht wollte keiner der Verantwortlichen die wahre Story unnötig aufpimpen, denn das Wenige ist schon verfälscht genug, weil diversen Quellen zufolge Ron Woodroof eben bisexuell war und unter Homosexuellen verkehrte. Jetzt muss wieder Dieter Wedel herhalten: „Aus einem schlechten Drehbuch kann man keinen guten Film machen.“ Aber man kann es für den Oscar nominieren.

    Die güldene Statue verdient haben sicherlich Matthew McConaughey und Jared Leto, die sich nicht nur auf erhebliches Untergewicht runterhungern mussten, sondern meisterlich ihre Figuren verkörpern. Der Texas-Slang von McConaughey könnte nicht passender zum abschätzigen Gehabe sein („Redewendungen“ wie „Fuck you Tinker Bell“ gehen in der Synchro selbstverständlich unter) und Leto übertreibt keineswegs die Tunte, die zwar vereinzelt zum Schmunzeln Anlass gibt, aber nicht dafür installiert wirkt. Jennifer Garner bekam keine Gelegenheit, ihr Können zu zeigen.
    Der wandelnde Tod, der in diversen Szenen zum Wegschauen auffordert, geht nahe und lässt den aussichtslosen Kampf der Clubgründer schrecklich echt aussehen. Die beiden hatten offensichtlich mancherlei an Vorbereitung für lediglich 25 Drehtage. Das Niveau des stark begonnenen Films konnten jedoch auch sie nicht über die Spielzeit retten.

    Ron Woodroof hat sich während seiner siebenjährigen Agonie gegen AIDS einigen Respekt verdient, der Woodroof von Vallée eher weniger.
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