Der Dokumentarfilm widmet sich den Problemstellungen der Müllentsorgung in Italien. Illegale Deponien sind ein zentraler Bestandteil des Umgangs mit dem Müll innerhalb des Mittelmeerstaates. Dabei werden nicht nur „gewöhnliche“ Abfälle ohne jegliche Sicherung abgeladen, auch giftige Stoffe aus der Industrieproduktion finden auf diese Weise ihren Weg auf irgendwelche unbebauten Landstücke, die in keiner Weise für die Lagerung der gefährlichen Fracht geeignet ist. Das Grundwasser wird durch solche Methoden ebenso belastet wie die Natur im Allgemeinen in Mitleidenschaft gezogen wird. Fässer verrosten und geben die in ihnen befindlichen Flüssigkeiten frei, sodass sie ungehindert versickern. Der Film geht der Frage nach, welche Rolle Politik und sonstige Träger der Gesellschaft bei der Abfallentsorgung spielen.