Siegburg
Filmposter von  Siegburg
14. Januar 2010 auf DVD | 1 Std. 26 Min. | Drama
Regie: Uwe Boll
|
Drehbuch: Uwe Boll
Originaltitel: Stoic
User-Wertung
2,6 17 Wertungen, 10 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Mitch Palmer (Shaun Sipos) wurde wegen eines Vergehens zu sechs Monaten Gefängnisstrafe verurteilt und muss die in einer Zelle mit drei gewalttätigen Verbrechern verbringen. Weil er sich weigerte, seine Wettschuld einzulösen, begeht Mitinsasse Peter Thompson (Sam Levinson) die erste Gewalttat: Der schwächliche Kerl zwingt seine Beute, das herbeigeprügelte Ekel-Dinner mit einem noch fieseren Cocktail herunterzuspülen. Der in natürlicher Reaktion vollgekotzte Zellenboden wiederum aktiviert Brutalo Jack Ulrich (Steffen Mennekes), der die Peinigung mit einem Vergewaltigungs-Impuls weiter potenziert. Dann ersinnt der gnadenlose Harry Katish (Edward Furlong) einen perversen Plan: Mitch, längst in der Schockstarre, soll so hergerichtet werden, dass sein Foltertod wie Selbstmord aussieht...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

0,5
katastrophal
Siegburg
Von Jan Hamm
Die hohe Kunst des Castings beschränkt sich keineswegs darauf, passende Gesichter für Drehbuch-Phantombilder aufzutreiben. Wirklich treffsichere Besetzungen verbinden Rolle und Darsteller-Image zu faszinierenden Chimären zwischen Realität und Fiktion. So hängt etwa die frenetische Rezeption des Aronofsky-Dramas The Wrestler wesentlich mit Mickey Rourkes mitreißender Interpretation seines eigenen Karrieretiefs zusammen. Den Casting-Vogel abgeschossen hat diese Tage allerdings ausgerechnet Regie-Dilettant und Internet-Legende Uwe Boll. Mit „Siegburg“, seiner Verfilmung eines schlagzeilenträchtigen Gefängnis-Mordes aus dem Jahr 2006, liefert er ein unfreiwilliges Porträt über Edward Furlongs (Terminator 2, American History X) Weg ins vorläufige Karriere-Aus ab. Bolls minutiöse Nachbildung eines schockierenden Mordfalls deutet jedoch nicht bloß an, welche perspektivlose Gestalt der aufgeduns
Bild von Siegburg Trailer DF 1:50
6.424 Wiedergaben
Bild von Siegburg Trailer (2) DF 1:43
1.312 Wiedergaben
Das könnte dich auch interessieren
bild aus der news Rangliste: Alle Filme von Uwe Boll gerankt - vom schlechtesten bis zum besten
News - Bestenlisten
Uwe Boll hat angekündigt, endgültig keine Filme mehr machen zu wollen – also genau der richtige Zeitpunkt, um zum Abschluss…
Freitag, 28. Oktober 2016
foto von Edward Furlong
Rolle: Harry Katish
foto von Sam Levinson
Rolle: Peter Thompson
foto von Shaun Sipos
Rolle: Mitch Palmer
foto von Steffen Mennekes
Rolle: Jack Ulrich

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
3,5
Veröffentlicht am 3. August 2010
Ich mag die Filme von Uwe Boll generell nicht gerne, weil sie einfach immer ziemlich langweilig sind. Umso überraschter war ich, als es dann hieß, "Siegburg" solle gut sein und er hat gute Kritiken bekommen. Ich konnte also gar nicht anders, sah mir diesen Film an und dachte auch eines Besseren belehrt zu werden, aber falsch gedacht. Hätte ich nicht vorher gewusst, dass "Siegburg" tatsächlich von Uwe Boll ist, ich hätte es nie geglaubt, denn ...
Mehr erfahren
3,5
Veröffentlicht am 19. April 2010
Mittlerweile der dritte solide bis gute Boll Film. Die Schauspieler hätte zwar besser sein können aber hab schon schlimmere gesehen und wer das pervers findet muss es ja nicht gucken. Es war nunmal so. Ich fande ihn schockierend und spannend.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 17. Mai 2010
Ich muss dem werten Kritiker dieses Films heftigst widersprechen. Und ausgerechnet ein Uwe Boll Film hat mich dazu veranlasst, es geschehen Zeichen und Wunder. Hier (u.a.) ist es Unsinn den Film einfach mit 0.5/5 (was solls ist ja nur ein Boll) abzukanzeln. Der Film ist gut. Basta. Zumindest kann man ihm zugestehen nicht planlos und plakativ zu sein, das ist er nämlich keineswegs. Atmosphäre, Dialoge, Schnitt, Musik; alles passt an- und ...
Mehr erfahren
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. September 2012
Bedrückend, düster, verängstigend. Ein ernster, lose auf wahren Begebenheiten basierender Arthouse-Terrordrama der ein verstört zurück lässt. Vieleicht kitzelt Uwo Boll nicht alles aus Furlong heraus wie es damals Tony Kaye in "American History X" tat, Boll hingegen ließ den Darstellern Freiraum zum inprovisieren was der authentizität des Films zu gute kam. Wie auch schon "Jack Ketchum's The Girl Next Door" nimmt er das Thema Folter ...
Mehr erfahren

Weitere Details

Produktionsländer Kanada, Deutschland
Verleiher -
Produktionsjahr 2009
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 2 000 000 USD
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format -
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -