Mein Konto
    Eternals
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    347 Wertungen
    Deine Meinung zu Eternals ?

    47 User-Kritiken

    5
    4 Kritiken
    4
    6 Kritiken
    3
    11 Kritiken
    2
    7 Kritiken
    1
    13 Kritiken
    0
    6 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    The Captain
    The Captain

    User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2022
    Selten wollte ich ein Film nach den ersten 7 Min ausschalten. Effekte, schauspielerische Leistung, Kampfszenen etc reichen nicht annähernd an die bisherige Marvelqualität. Ikarus sollte mal bei Superman in die Ausbildung, dieses in der Luft schweben wie erstarrt…
    bernd wiegmann
    bernd wiegmann

    User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2022
    So ein sinnfreier Raubbau an der sumerischen Geschichte , dennoch ein tricktechnisches Meisterwerk !
    Dawid Ked
    Dawid Ked

    2 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2021
    Sehr gezwungener steifer fiöm ohne herz. Schade um die gute idee aus dem comic orginal, die völlig verdreht wurde und schade um die guten special effects und bilder.
    NightWatch
    NightWatch

    11 Follower 53 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
    weil der Film schon viel zu lang für sein Thema gedauert hat, hier ganz kurz: Eternals is' Murks. Die Geschichte um die neuen Superhelden hat Potential, wird aber völlig verspielt durch einen hirnrissig schlecht gecasteten und viel zu großen Superheldenhaufen, der so unsypathisch rüberkommt, wie die Anleihen an X-Men groß sind. Ganz ehrlich, Laser aus den Augen schießen und schnell rennen? Reicht denn nicht Cyclops oder Quicksilver? Oder is'es schlimmer, mit Armen und Händen eine Pistole zu formen wie Kinder beim Cowboy spielen und daraus Energiestöße zu ballern? Das ist nicht jammern auf dummen Niveau, sondern nunmal die Basis, auf der Superheldenfilme aufbauen. Helden mit spannenden Superfähigkeiten, die cool! in Szene gesetzt werden: Iron Man, Captain America, Scarlet Witch... Carol Danvers ausgenommen. Den Eternals fehlt es hier an Arc, Coolness, Sympathie, schlicht an allem. Leider haben zu viele von ihnen überlebt, als das man von einem Happy End sprechen könnte. Fazit: Film von talentierter Arthouse Regisseurin mit toll eingefangenen Licht vor echter Kulisse.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. November 2021
    Ich hatte bis dato mit den Eternals noch nichts am Hut, deshalb bin ich eher mit einer neutralen Erwartungshaltung ins Kino gegangen. Aber ein Marvel Fan bin ich seit der ersten Stunde. Und jetzt? 3,5 Sterne hier im Durchschnitt? Ernsthaft?
    Kurzfassung: Oliver Kalkofe wird mit Schlefaz jetzt schon ein Auge auf diesen Film geworfen haben. Längere Fassung: durchschnittliche Schauspieler, teilweise aus Game of Thrones bekannt, eine Salma Hayek und eine Angelina Jolie bei den ich mich frage? WTF? Habt ihr das nötig? Humor, der nicht zündet. Ein Handlungsstrang, der ... eher zu viele Handlungsstränge, die überhaupt nicht zusammenpassen. Es war wirklich gruselig. Nach den Avengers, Spider-Man mit Tobi Maquire und und und und ist das hier die pure Enttäuschung. Dagegen war Green Lantern Oscarverdächtig ...
    TorMarci
    TorMarci

    31 Follower 148 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. November 2021
    Da ist er nun, der nächste Film aus dem Hause Marvel und auch ich wollte mir den Film nicht entgehen lassen. Vorne weg kann man sagen, dass es nicht der typische Marvel Film ist den man kennt, er stark Szene und Schauplätze hat, aber vor allem in der Story seine Schwächen hat, aber dazu im Fazit mehr.
    Story: Seit Tausenden von Jahren leben die ursprünglich außerirdischen Eternals auf der Erde. Ajak ist die Anführerin der zehnköpfigen Eternals-Gruppe. Mit ihrer stoischen Art und ihren Fähigkeiten zur Selbstheilung ist sie wie eine Mutter für die anderen und bildet die Brücke zwischen den Eternals und ihren Erschaffern, den Celestials. Zur Gruppe gehören auch die Kriegerin Thena, die Waffen per Zauberkraft erschaffen kann, und der mächtige Ikaris, der seit 7.000 Jahren eine Beziehung mit seiner Eternals-Kollegin Sersi führt. Die übermächtig begabten Wesen haben den Auftrag, die Menschen vor den bösen Deviants zu beschützen, was sie lange mit Erfolg getan haben. Doch dann tauchen in der Gegenwart auf einmal wieder Deviants auf der Erde auf und dieses Mal scheint alles anders zu sein. Die Eternals müssen wieder aktiv werden und die Menschheit beschützen. Soweit erstmal zur Story. Bevor ich den Film gesehen habe, habe ich mich gefragt, schafft man es gleich 10 neue Figuren in einem einzigen Film so einzuführen, dass man mit so gut wie jeder Figur mit Fühlen kann und eine Bindung zu den einzelnen aufbaut. Die Antwort ist leider kurz und knapp, nein das hat man leider nicht geschafft. Man hat im Vorfeld schon mitbekommen, dass die Kritiker und Zuschauer den Film ziemlich gespalten aufnehmen, die eine Seite findet den richtig gut und die anderen überhaupt nicht gelungen und nachdem ich den Film gesehen habe, kann ich das Verstehen. Die einen sagen, dass die Story sehr vielschichtig ist und man in eine andere Richtung geht, als was man sonst so von Marvel kennt und da muss ich denen auch allen Recht geben, aber meiner Meinung nach passt das hier leider alles vorne und hinten nicht. Die Story baut sich leider gar nicht gut auf und verfolgt keinen wirklichen roten Faden und genau hier ist auch schon mein erster großer Kritikpunkt. Die große Schwäche der Story ist die Erzählstruktur und das extrem langsame Erzähltempo. Oft sage ich ja, dass ein langsames Erzähltempo gut funktionieren kann, insbesondere dann, wenn man bestimmte Figuren in den Vordergrund stellen möchte und ihnen eine gute Hintergrundgeschichte und Tiefgang geben will. Das versucht man hier auch immer wieder mit den einzelnen Figuren, scheitert aber dadurch, dass man immer wieder vom roten Faden abweicht. Man hat so viele verschiedene Figuren, dass man hier nicht mal wirklich einen Protagonisten hat, mit welchem man als Zuschauer mitfühlen könnte. Man versucht zwei/drei Figuren immer wieder in den Vordergrund zu stellen, was meiner Meinung nach nicht funktioniert, da so gut wie allen Figuren der Hintergrund fehlt. Klar kriegt man die ein oder andere Hintergrundgeschichte zu einzelnen Figuren, aber das ist viel zu wenig, um als Zuschauer eine richtige Bindung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen. Das ist wirklich schade, da man immer wieder gute Ansätze hat. Immer wenn man gerade einen roten Faden aufbaut und man ein wenig als Zuschauer Interesse an den einzelnen Figuren entwickelt, zerstört man sich das immer wieder selbst. Das liegt an der sehr merkwürdigen Erzählstruktur. Man wechselt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was in vielen Filmen gut funktioniert um eine gewissen Background zu einzelnen Charakteren aufzubauen. Hier setzt man aber meiner Meinung nach zu oft drauf, wodurch der rote Faden und auch keine wirkliche in sich geschlossene Story entstehen kann. Dadurch bleiben fast alle Charaktere blass und man fühlt als Zuschauer nie so richtig mit. Auch entstehen durch diese Erzählweise immer wieder Plotholes, wodurch man oft als Zuschauer vor der Leinwand sitzt und sich immer wieder fragt, warum handeln die einzelnen Figuren jetzt so, wie sie handeln. Schade hier lässt man viel Potential liegen, da ich finde, dass man hier oft gute Ansätze zeugt, einen Marvel Film mal anders zu erzählen und nicht immer nach Schema F, was man schon sehr oft gesehen hat. Viele Szenen machen wenig Sinn und ich saß oft im Film und habe mich gefragt warum das gerade alles so passiert. Hier hätte man eher auf einen roten Faden setzen sollen und auch das Erzähltempo hätte deutlich schneller sein müssen. So wirkt das alles wie nichts halbes und nicht ganzes. Der Anfang ist sogar noch recht gut gelungen und ich habe mich gefragt, warum vielen ihn langweilig und zäh finden. Doch zur Mitte hin habe ich das schnell verstanden. Die Story wird zur Mitte hin wirklich ziemlich zäh und sogar richtig anstrengend. Das ärgert mich wirklich, weil die Grundidee nicht verkehrt ist. Meiner Meinung nach ist das große Hauptproblem die Anzahl der Charaktere und die gewählte Erzählstruktur. Man fühlt nie wirklich mit und das ist wirklich schade. Man versucht jedem Charakter irgendwie seinen Hintergrund zu geben, nur ist das Handeln nicht immer nachvollziehbar und tatsächlich verschwinden immer wieder Figuren und tauchen dann irgendwann wieder auf, wodurch manche Figuren dann noch blasser werden, wie sie eh schon sind. Das Ende ist meiner Meinung nach auch nicht so gut gelungen. Das Ende ist irgendwie zu drüber und auch dort ist das Handeln der Figuren nicht wirklich nachvollziehbar und es wirkt alles nicht wirklich in sich stimmig. Es gibt nicht mal einen richtigen Antagonisten und hier merkt man das selbst einer , welcher nur Mittel zu Zweck ist, dann doch besser ist, als irgendwie keiner. Ich verstehe, was man hier versucht hat, aber das funktioniert nicht so richtig. Ich würde sogar hingehen und sagen, dass hätte man besser lösen müssen. Den Ansatz fand ich sogar interessant, aber da der Hintergrund fehlt wirkt das alles zu aufgesetzt und zu sehr erzwungen. Positiv für die Story möchte ich aber die Inszenierung hervorheben, dass sieht man so selten in Marvel Filmen und ich würde sogar sagen, dass ich sowas gerne noch in weiteren Marvel Filmen sehen würde. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Story viel versucht, aber nichts richtig zu Ende bringt. Die Charaktere bleiben durch die Bank weg zu blass. Es fehlt der Tiefgang und die Emotionen, um als Zuschauer wirklich mit den einzelnen Figuren mitzufühlen und das ist wirklich schade. Immer wenn man als Zuschauer gerade eine Bindung aufbaut, switch man in die Vergangenheit, was oft gar nicht nötig gewesen wäre. Das wirkt deswegen immer so komisch, da wenn eine Figur irgendein Ereignis anspricht, erklärt man dem Zuschauer das mit einer Rückblenden. Das kann man gerne eins, zwei mal im Film machen, aber beim dritten Mal wirkt das dann doch schon merkwürdig und eher Fehl am Platz. Das positive an der Story ist aber auch das er viel versucht und man einen neuen Weg einschlägt. Auch die Inszenierung ist richtig stark und hätte man das ganze hier anders erzählt und auch das Erzähltempo angezogen, wäre hier deutlich mehr drin gewesen. Die Story macht nicht wirklich viel falsch, aber es fehlt an allen Ecken und Kanten irgendwie. Hätte man den Fokus mehr auf eins, zwei Figuren gesetzt und die anderen nebenbei laufen lassen und in weiteren Filmen mehr Hintergrund gegeben wäre es besser gewesen. So hat man viele Figuren, welche zu blass bleiben. Note: 4
    Schauspieler: Hier haben wir wirklich viele und alle aufzulisten würde hier den Rahmen sprengen. Egal ob Salma Hayek, Richard Madden, Gemma Chan, oder selbst eine Angelina Jolie bleiben alle ziemlich blass und hinter ihren Möglichkeiten. Das liegt weniger an den Schauspielern selber, als am Drehbuch, welches den einzelnen Charakteren zu wenig Zeit und Screentime gibt, um wirklich mit den einzelnen Figuren mitzufühlen. Oft ist es wirklich so, dass die Schauspieler an eine Klippe, oder in der Landschaft stehen und sich gegenseitig anschauen und ein wenig kommunizieren. Das wirkt hier und da wirklich gut, aber irgendwann war es zu viel, wodurch selbst die Schauspieler irgendwie Fehl am Platz wirkten. Zusammengefasst möchte ich dennoch sagen, dass das alle soweit gut machen, aber mehr als Durchschnitt ist das leider nicht. Da hoffe ich, dass in den nächsten Filmen, entweder Eternals 2, oder in anderen Marvel Filmen, die einzelnen Schauspieler mehr zur Geltung kommen und das zeigen können, was sie wirklich können. So ist das nichts halbes und nichts ganzes meiner Meinung nach. Note: 3+
    Action/Spannung: Ich fange mal mit der Spannung an. Die baut sich Anfang noch gut auf, aber fällt dann zur Mitte hin komplett weg und immer wenn sie sich wieder etwas aufbaut zerstört man sie sich wieder selbst, durch die oben erwähnte Erzählweise. Die Story bietet in der Erzählweise kaum eine Möglichkeit, dass sich eine Spannung aufbauen kann. Die Story setzt mehr auf Inszenierung und Kommunikation und ja es gibt sogar den ein oder anderen Überraschungsmoment, aber die wirken irgendwie eher Fehl am Platz, als wirklich stimmig. Ich möchte die Spannung hier aber auch nicht all zu sehr in den Fokus stellen, weil das nicht das Hauptaugenmerk des Films ist. Der Fokus liegt eher auf den einzelnen Figuren, als auf der Spannung. Das ist wirklich schade, da am Anfang als Zuschauer man noch nicht wirklich weiß, in welche Richtung der Film gehen wird. Schon wie bei der Story, wäre eine andere Erzählweise deutlich besser gewesen. Kommen wir zum Schluss noch zur Action. Und hier muss man wirklich sage, so wenig Action wie hier, hat man selten in einem Marvel Film gesehen. Hier setzt man eher weniger Auf Action und mehr auf, wie oben bereits erwähnt, auf Inszenierung. Wenn es mal zur Action kommt sieht die, wie für Marvel gewohnt wirklich gut aus. Ja es gibt auch die ein oder andere Szene, in der man das CGI schon deutlich sehen kann, aber das stört mich eher weniger. Ich möchte hier aber deutlich drauf hinweisen, dass die Inszenierung einzelner Szenen wirklich stark ist und mit das Beste am ganzen Film. Die Einstellung der Kamera in den meisten Szenen ist wirklich stark und macht richtig Spaß beim Anschauen. Klar den 5, oder 6 Sonnenuntergang hätte ich nicht mehr gebraucht, weil irgendwann zerfrisst sich das selber, aber darüber kann ich hinwegschauen, da im großen Teil das wirklich gut gemacht ist. Note: 2-
    Gesamtnote:3
    Gesamtpunkte: 5/10P
    Tja was soll ich sagen, der Film macht nicht viel falsch, aber auch nicht viel richtig. Er versucht man was neues im Marvel Universum und das finde ich persönlich echt gut, weil ich das oft bemängle, dass ich viele Marvel Filme immer wieder gleich anfühlen. Leider wirkt das hier alles nicht wirklich stimmig. Das fängt bei den ganzen Figuren an und hört bei der Erzählweise auf. Das ist wirklich schade, da man hier viel Potential liegen gelassen hat. Ich kann viele Kritiker verstehen, die sagen, dass der Film der langweiligste Film aus dem Marvel Universum ist, ich kann aber auch die Zuschauer verstehen, die sagen, dass es der Beste Film aus Marvel bisher ist, weil er mal was anderes ist. Ich bin da genau in der Mitte. Mich hat der nicht wirklich enttäuscht, aber nochmal schauen müsste ich den nicht, dafür bietet er einem einfach zu wenig. Er führt neue Superhelden ein, dass aber auf eine eher schwierige Art und Weise. Es ist nicht mal eine richtige Origin Story, sodass man am Ende des Films zu keinen Charakter eine richtige Bindung aufgebaut hat und man sich als Zuschauer denkt, was hat mir der Film für das Marvel Universum gebracht. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film eigentlich nur Leuten, die auch die anderen Marvel Filme gesehen habe, da es auch kein einfaches Popcorn Kino ist. Dafür versucht der Film einfach zu sehr anders zu sein.
    Michael K.
    Michael K.

    51 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. November 2021
    Ein Blockbuster mit grandiosen Settings, erstaunlich viel Melodram und perfekt subtil gezeichneten Charakteren - großes Kino, das - anders als so manche andere Marvel-Filme - auch inhaltlich einiges an Gewicht hat. Chloe Zhao zeigt damit wirklich bemerkenswerte Fähigkeiten, denn ihr Vorgängerfilm 'Nomadland' ist wirklich in fast jeder Hinsicht anders - einzige Parallele ist die subtile Darstellung der Figuren. Eine klare Empfehlung, ein weiterer Film, bei dem die teilweise veröffentlichten Negativkritiken für mich nicht nachvollziehbar sind.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    25 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. November 2021
    Es ist der 25. aus dem Marvel Universe und mit diesem neuesten Abenteuer setzt Disney ein Zeichen auf Inklusion…
    „Eternals“ überzeugt mit einer atemberaubenden und bildgewaltigen Geschichte, der ein herausragender Cast angehört, denn nicht nur Gemma Chan, Salma Hayek und Angelina Jolie überzeugen auf der ganzen Linie, sondern auch alle anderen Mitwirkenden Schauspieler.
    Das Abenteuer ist lang, aber es lohnt sich und wird auch keine Minute langweilig. Selbst die jüngeren schaffen es, während des Films sitzenzubleiben. Langweile? Was ist das? Das kennt hier keiner mehr, denn von der ersten Minute an ist der Film so fesselnd, dass man gar nicht merkt wie schnell die Zeit vergeht.
    Mit dem 25. Abenteuer kommt wieder ein wunderschönes, spannendes, farbenprächtiges und unterhaltsames Science Fiction Abenteuer auf die Leinwand und ins Homekino.
    Eternals ist ein Marvel Abenteuer das Spaß macht und mit jeder Menge unvorhersehbaren Momenten überrascht. Besonders überraschend ist auch, dass Disney mit diesem 25. Abenteuer in Richtung Inklusion gehen, denn die Figuren setzen durch eine Rolle die Gebärdensprache mit ein.
    Mit dem neuen Abenteuer werden die Fans auch mit Bollywood und jeder Menge farbenfroher Kleidung überrascht.
    Die Eternals müssen es mit monströsen Gestalten auf sich nehmen und sie mit jeder Menge Zauber, Magie, Mut und Zusammenhalt besiegen.
    Spektakuläre Aufnahmen der Naturgewalten, wie z. B. dem wildgewordenen Meer, einem Vulkan…
    Alles in allem bietet das neue Abenteuer spannende Unterhaltung auf hohem Niveau, wesentlichen Szenen im bzw. nach dem Abspann, also bitte bis ganz zum Ende der Schrift sitzenbleiben und einem Zeichen für Inklusion, mit dem Marvel und die „Eternals“ die Fangemeinde garantiert erweitern werden.
    Durch die Geschichte wird aber auch ausgesagt, dass man seinen Mitmenschen gegenüber, ganz gleich ob Freunde oder Familie, Vertrauen haben muss. Es geht aber auch darum, zusammenzuhalten. Es wird auch sehr gut ausgesagt, dass es nichts wichtigeres wie den Schutz der eigenen Familie gibt.
    Auf jedenfall aber ein richtig gute und vor allem gelungene, spektakuläre Geschichte mit einer wunderschönen, romantischen Liebesgeschichte am Rande der Story, in der es auch um Wahrheit geht. Ein klein wenig wird man mit den Eternals auch an die Geschichte vom „Watzmann“ erinnert, aber nur leicht angehaucht…
    Auf alle Fälle aber auch ein Action-/Fantasyabenteuer, dass nicht nur Marvel-Fans Spaß machen wird!
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. November 2021
    Ich hätte es ja fast nicht für möglich gehalten, aber da ist er doch tatsächlich mal, der Marvelfilm den die Kritiker und auch viele Fans nicht mögen, mir aber mal sehr gut gefallen hat und so freut es mich auch endlich mal für einen Film aus dem MCU Partei zu ergreifen. Das hat verschiedene Gründe, aber zunächst worum geht es:
    Vor 7000 Jahren wurden die Eternals auf die Erde geschickt um die Deviants zu besiegen. Seit her gingen sie dieser Aufgabe nach, lebten auf der Erde als Götter tauchten aber nach Beendigung ihrer Aufgabe unter und lebten auf der Erde im Verborgenen. Doch nun kehren die Deviants zurück und es offenbart sich eine noch viel größere Gefahr, die den Plan der Selestials betrifft, weshalb sich die Eternals nochmal sammeln müssen um die Erde zu schützen, die ihnen inzwischen ans Herz gewachsen ist.
    Chloe Zhao stehe ich bisher eher neutral gegenüber. Gerade ihr Oscargewinner "Nomadland" ist zwar optisch sehr schön, hatte für mich aber inhaltliche Abbrüche, weshalb mich ihr Name jetzt nicht sofort in Euphorie versetzte, dennoch finde ich hat sie eine Handschrift, die dem MCU gut tut.
    Meine erste große Stärke finde ich nämlich in der optischen Gestaltung und diese ist durch die echten Drehorte, das natürliche Licht und die teilweise sehr minimalistischen Sets auch mal eine absolut angenehme Abwechslung. Die Effekte sind auch (fast) immer perfekt. Einzig die Deviants sehen nicht immer so schön aus, die wie ich finde, im Film aber ohnehin keine besondere Rolle spielen. Sie dienen eher dem Zweck ein wenig Aktion in die Geschichte zu bringen, sind aber nicht sonderlich tragend für die Geschichte, was ich überhaupt nicht schlimm finde.
    Dies bringt mich nämlich zu den nächsten zwei Stärken. Der Film hat sehr wenig Aktion. Vieles passiert hier eher über Kommunikation, die Aktion ist eher mau gesät. Der Film ist ruhig und lässt sich auch Zeit. Die Aktion sitzt dann aber zu großen Teilen. Besonders im Regenwald oder eben der Finale Showdown sind wirklich sehenswert.
    Die Andere Stärke ist der Schurke des Filmes, der in einem Twist offenbart wird, den man aber schon lange vorher geahnt hat. Das ist auch überhaupt nicht schlimm, da es zum Charakter passt und dessen Zerbrochenheit auch perfekt auf den Punkt bringt. Weshalb ich auch sagen würde, dass "Eternals" einen der interessantesten Antagonisten hat. Schurke ist in diesem Fall das falsche Wort, da die Figur eben ein bisschen was von Beidem ist.
    Eine Schwäche die ich ebenfalls nicht ganz teile ist die der zu vielen Exposition. Diese finde ich zu weiten Teilen gut eingebaut und ich finde es auch nicht schwierig dem ganzen zu folgen.
    Zudem mochte ich auch hier den mal etwas anderen Ansatz nach fragen der Moral, aber auch mal die leichteren philosophischen Ansätze, die in naher Zukunft ruhig mal etwas mehr sein dürfen.
    Wo ich die Kritik Teile ist leider im Humor. Der ist leider wirklich zu vielen Teilen sehr unpassend, gerade weil er nicht wirklich zu den eher ernsten Eternals passt und wie ein Fremdkörper, in dem doch eher schwermütigen Team sitzt. Dies macht sich vor allem durch einen menschlichen Sidekick deutlich und auch an Kumal Nanjiani, dessen Kingo ich nicht wirklich passend und gelungen finde. Dieser Film würde ohne den Humor besser funktionieren, ebenso wie ohne die Verknüpfung zum MCU. Die Verweise auf andere Filme fühlen sich ebenfalls unpassend an und besonders an der Figur von Kit Harrington, die ein wandelndes Easter-Egg ist, wird es nochmal deutlich. Seine Figur besteht nur aus Anspielungen und hätte der Film nicht gebraucht.
    Kurz sei am Rande auch erwähnt dass die Musik zur Abwechslung mal hängen bleibt, dank GOT Mastermind Ramin Djawadi.
    Die wichtigste Frage hier war aber klappt es gleich 10 neue Eternals einzuführen. Zum Teil! Kumal Nanjiani finde ich leider weniger gelungen als Kingo und auch Figuren wie Phastos oder Sprite waren eher weniger interessant. Ma Dong-Seok als Gilgamesh ist zwar ein absoluter Sympathieträger im Film, doch leider bekommt er zu wenig Screentime. Salma Hayek muss ebenfalls mit einem kleineren Part als Ajak auskommen. Der Rest funktioniert sehr gut. Barry Keogan, den ich seit "The Killing Of A Sacred Deer" liebe gibt einen der spannendsten Eternals mit einer interessanten Fähigkeit. Auch wenn er hier ebenfalls etwas kurz kommt, so stiehlt er doch heimlich die Szenen und überzeugt, auch dank seiner wundervollen Chemie mit der taubstummen Darstellerin Lauren Ridloff, die als Makkari ebenfalls wundervoll ist. Angelina Jolie gibt als Thena ebenfalls einen guten Charakter ab, während der Fokus eher auf Gemma Chan als Sersei und Richard Madden als Ikaris liegt. Und hier kann ich die Kritik ebenfalls nur bedingt nachvollziehen. Ich finde zwar auch dass die Leibesgeschichte der Beiden, die sie über Jahrtausende hatten zwar etwas merkwürdig herbeierzählt wurde, aber diese ist im Verlauf des Film authentisch und die Beiden haben auch eine gute Chemie untereinander. Ich finde durchaus, dass sie diesen Film tragen können. Es gibt zwar Probleme mit den Figuren und nicht alle werden so gut eingeführt wie es zum Beispiel "Guardians Of The Galaxy" oder "The Suicide Sqaud" als Ensemblefilme geschafft haben, aber es klappt über weite Strecken.
    Was mich zu etwas bemerkenswertem an diesem Film führt. Zum ersten Mal seit langem biedert sich Disney nicht dem chinesischen Markt an. So bekommen wir eine Filmemacherin an deren Spitze, die in China boykottiert wird, ein Cast, der so vielfältig besetzt ist mit verschiedenen Nationen von Indien, Südkorea, Schottland bis hin nach China selbst. Eine taubstumme wird zur Heldin und wir haben den ersten schwulen Charakter als Helden, der dies im Film auch über längere Zeit offen zelebrieren darf und ausleben darf. Anders als in "Star Wars 9" ist es hier nicht nur ein Wimpernschlag und wirkt nicht wie ein, "wir versuchen politisch korrekt zu sein, aber wenn es eben ums Geld geht, dann schneiden wir die Szene auch gerne für China raus" Moment, sondern hier fühle ich mich als homosexueller Mann, wirklich mal angenommen im MCU und dafür schätze ich den Film.
    Kurz: Ja, "Eternals" hat Schwächen und zu Teilen ist die Kritik auch verständlich ABER der Film ist visuell und von der Erzählung was Neues, mit fantastischen Ansätzen, die jetzt noch verfeinert werden können, interessanten Figuren, einem super Antagonisten und einer Erzählung, die ich alles andere als Langatmig oder Langweilig empfinde. Ohne das MCU und deren Humor wäre er zwar besser, aber "Eternals" ist ein absolut unterschätzter Film, der der harschen Kritik nicht gerecht wird. Für mich gehört er sogar zu den besten Filmen des MCU.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    753 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. November 2021
    MARVELS JAGD AUF MENSCHHEITSMYTHEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Kevin Feige hat mit seiner Marvel-Schmiede deshalb so viel Erfolg, weil er offen dafür ist, Neues auszuprobieren. Damit sind nicht die uns wohlbekannten Geschichten rund um mittlerweile unzählige Superhelden, Gefahren aus dem Weltall und dergleichen gemeint, sondern das Neue hinter der Kamera. Immer wieder lässt Feige Regisseure ran, die man nicht gerade mit fantastischem Mainstreamkino verbindet. Manchmal sind es Neulinge, frischer Wind. Und dann sind es Autorenfilmerinnen und -filmer, die ihr Können längst bewiesen, vielleicht auch noch einen Oscar gewonnen haben – und sich selbst nach Neuem umsehen wollen. Wie zum Beispiel Chloé Zhao. Wir erinnern uns: der Oscar an den besten Film und an die beste Regie ging heuer an den semidokumentarischen Neowestern Nomadland. Zuvor wurde Zhao bekannt für ihren ebenfalls sehr authentischen Streifen The Rider. Beides zeitgenössische Heimatfilme, die das uramerikanische Bewusstsein sorgfältig sezieren. Marvel hat die gebürtige Chinesin mit Sinn für elegische Landschaftsszenarien nun rekrutiert. Entstanden ist der nächste Schritt tief hinein ins neue MCU (Marvel Cinematic Universe). Entstanden ist auch ein neuer Stil, ein neuer Rhythmus. Ganz neue Figuren, ohne Bezug zum bisherigen Kanon. Man fragt sich, ob Zhao die richtige Wahl dafür war. Man fragt sich auch, wie denn Eternals nun in das bisherige Ganze mit all seinen lose herumwirbelnden roten Fäden, die alle noch weiter und zu Ende geführt werden wollen, hineinpassen will. Kein einziger dieser Erzählstränge wird aufgegriffen, stattdessen werden gleich noch eine Handvoll neue geschaffen.

    Und doch ist es so, dass Chloé Zhaos womöglich einziger Ausflug in das Superheldenkino mit einer Humanistin wie ihr grundsätzlich gut beraten war. Eternals widmet sich antiker Mythologie und will anhand eines sehr klassisch-abenteuerlichen Ensemblestücks am besten gleich für alle uns umgebenden Legenden aus der Bronzezeit bis ins Mittelalter deren wahren Kerne postulieren. Die Götter der Griechen sind wieder im Spiel, auch Helden aus einer Zeit, in der Babylons blaues Ishtar-Tor der Hingucker schlechthin war. Bei all diesen Mythen standen die Eternals dahinter, über Jahrtausende hinweg. Ikarus, Athena, Gilgamesch… nun gibt’s ein Come Together, nach 7000 Jahren des Zusehens und Raushaltens (es sei denn, man hat es mit den Deviants zu tun gehabt), um ein verheerendes Schicksal Marke Roland Emmerich von unserer lieben runden Erde abzuwenden, für das die ebenfalls aus den Mythen entstiegenen Giganten – die Celestials – verantwortlich wären, würde es soweit kommen. Nicht mit uns, meinen die glorreichen Zehn, da sie die Erde selbst und ihre Bewohner über alles lieben. Das sind zutiefst altruistische Gedanken, und ziemlich selbstlos, wenn so Kolosse wie der Celestial Arishem ob dieses Ungehorsams durchaus genervt sein könnten.

    Creature Designer hatten grünes Licht, sich wieder mal vollends auszutoben, denn die bösen, anfangs noch mit tierischen Instinkten ausgestatteten Deviants sind eine Augenweide für Monsterfans mit Sinn für Ästhetik. Auch Chloé Zhao durfte so manche Freiheit genießen – man erkennt klar ihren Stil: Landschaften und Menschen in natürlichem Licht ohne viel üppigem Firlefanz. Wohldosiert fährt Eternals seine Effekte hoch – feine, goldene Linien, die sich an menschlichen Körpern entlangräkeln wie Efeu, hat was von Jugendstil und ist das High Tech in dieser – man möchte fast meinen – alternativen Zeitlinie zum übrigen Marvel-Universum. Aber das ist es nicht, der Infinity War hat stattgefunden. Woran man allerdings erkennt, dass Zhao so, wie sie es hier getan hat, lieber nicht weitermachen sollte, ist der Fokus auf ein Charakterdrama aus pathetischen Dialogen und Liebesbekundungen, die sich andauernd wiederholen und dem ohnehin schon gedehnten Abenteuer immer wieder seinen Schwung nehmen. Verlorene Blicke im Gegenlicht, die hatte schon Francis McDormand ausgiebigst innegehabt. Hier ist dasselbe mal zehn. Obendrein will jeder noch seine Biographie. Da wird das Publikum dann doch, so nach der Halbzeit, immer öfters ungeduldig. Seltsam auch, dass vollkommene Wesen wie die Eternals körperliche Defizite wie Mutismus aufweisen oder einer davon immer ein Kind bleiben muss. Hinterfragen darf man nicht zu viel, und ausgeschlafen sollte man ebenfalls sein, sonst wird der viel zu lange, aber anspruchsvolle und anmutig designte Mythologieparcour zu einer verschwurbelten Meditation des Wegnickens.

    Übrigens: Die Post Credit Scenes (derlei zwei) sind womöglich nur für sehr eingefleischte Comicfans zu verstehen, die die ganze Bandbreite der Marvel-Bibliothek kennen. Für Kevin Feige zum Beispiel – für mich leider nicht.
    _____________________________________________
    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top