Also ich habe den Film Gestern auf Blu-ray gesehen und ich fand den Film sehr gut! Nicholas Cage liefert hier eine verdammt gute Leistung ab, habe ihn schon lange nicht so gut spielen gesehen. Der Film sit auch gelungen und der score untermauert auch das ganze positiv. Der Streifen kommt nicht ganz an Filme wie Training Day heran, ist aber dennoch wärmstens zu empfehlen.
Ich weiß noch gar nicht genau, was ich zu dem Film sagen soll. Zum einen begeistert, zum anderen bitter enttäuscht. Das große Problem dieses Films, ist für mich sein Ende. Würde ich den Film ohne sein Ende bewerten, würde ich ihm glatt eine 4 bis 4,5 geben. Nicholas Cages Darstellung in diesem Film ist einfach großartig. Eine wahre One-Man-Show! Die Gestik um Mimik sitzt und dank dem guten Drehbuch, bieten seine Szenen oft starke Dialoge. Ein besonderer Beleg dafür, ist eine Szene in der er zwei älteren Damen unmissverständlich klar macht, wie wichtig eine bestimmte Information für Ihn ist. Ich glaube in dieser Szene hab ich den Mund gar nicht mehr zu bekommen. Leider sind die vielen Dialoge, oft ohne nennenswerte Action, auch ein klarer Kritikpunkt am Gesamtwerk. Die Atmosphäre im Film stimmt und die Dialoge sind auch durch die Bank weg interessant, aber leider zieht sich der Film aufgrund der hohen Anzahl und der wenigen Schauwerte ringsherum ein wenig zu sehr in die Länge. Hier wäre weniger Tiefgang vielleicht doch besser gewesen. Auch die anderen Charaktere sind gut besetzt wie z.B. Eva Mendes oder Val Kilmer, selbst Xzibit gibt sich Mühe. Die Rolle von Val Kilmer fällt jedoch sehr spärlich aus und Mendes kommt gegen die Präsenz von Cage kaum gegen an, aber in sich passt es trotzdem. Man merkt schon es könnte ein toller Film sein, wäre da nicht dieses Ende. Ich will nichts vorweg nehmen aber warum hat man das Gefühl hier wurde sich nicht mehr diese Mühe gegeben, wie die andere Minuten und Szenen vorher. Warum kann ein durchweg gutes Drehbuch nicht auch gutes Ende bieten. Es wurde leider in den letzten Minuten des Films einfach zu viel kaputt gemacht, sodass eine gute Benotung nicht mehr möglich ist. Es blieb nichts mehr als nach dem Abspann bitter auf die Stop-Taste des Blu-ray-Players zu drücken. Schade eigentlich!
Also ich muss sagen, dass Nicolas Cage hier wieder einmal sein gesamtes Potential (ja wo war es denn nur) voll ausspielt und aus einer eher mäßigen Story einen doch noch ansehbaren Film macht. Eine höhere Wertung ist mir dieser Film einfach nicht wert, da ich einige Vorgänge einfach nicht nachvollziehen kann und sie mir oft auch sehr plumb erscheinen.
Cage und Mendes retten, was zu retten ist. Ich Allgemeinen ein Film mit einer plumpen Handlung und wenig Spannung. Jedoch ist die schauspielerische Leistung von Cage sowieso von Mendes echt klasse. Ich habe lange auf den Film gewartet und mit schauspielerisch nicht enttäuscht worden, jedoch hätte ich von Werner Herzog mehr erwaret. Ich bin eigentlich ein Fan seiner Filme, aber da hatte er mein Meinung nach keine guten Tage.
Mit "Bad Lieutenant" ist Werner Herzog ein sensationeller Crime-Thriller gelungen, der sowohl von seiner fabelhaften Inszenierung als auch von seinem Hauptdarsteller lebt. Die Story selbst ist grundsolide, doch die durchweg düstere und dreckige Atmosphäre, Herzogs geschickte Erzählweise und die intensive Inszenierung heben den Film von dem üblichen Genrebrei deutlich ab. Durchgehend schwanken der Stil und die Art des Films zwischen Drama, Thriller und Tragödie, immer versetzt mit einer Prise bitter schwarzen Humors. Des Weiteren liefert Nicholas Cage in der Rolle des abgehalfterten, drogensüchtigen und total aus der Spur geratenen Polizisten eine sensationelle Leistung ab, die ihm so wohl noch nicht oft gelungen ist. Mit seiner allgegenwärtigen Präsenz und seiner gekonnten Mimik kann er den Film fast von alleine tragen.
Fazit: Wer sich einmal abseits vom typischen Mainstream bewegen will und anspruchsvoll unterhalten werden möchte, dem ist "Bad Lieutenant" nur wärmstens zu empfehlen!
Endlich hat man wieder Cages großartiges Schauspiel erleben können und dazu noch ein spannendes, schwarzhumoriges Crime-Drama geboten bekommen. Für mich wirkte der ganze Film ein wenig wie eine Hommage an Leaving las Vegas zumindest was den Hauptdarsteller angeht=)
Spaß beiseite, der Film ist uneingeschränkt zu empfehlen und lebt vom grandiosen Schauspiel Cages und Herzogs famoser Iszenierung, der mit einigen tollen Einfällen aufkommt. Auch der restliche Cast überzeugt durchweg und die tolle Filmmusik rundet diese Genreperle letztlich vollends ab. Anschauen!!
oder anders gesagt, sowas langweiliges habe ich noch NIE gesehen! der film hat keine story (aneinanderreihung von szenen höchstens), der film hat GARKEINE action, der film ist ÜBERHAUPTNICHT spannend, der film ist einfach nur schrott, und viele sachen wiederholen sich ständig (ja, du brauchst koks, WIR HABENS BEGRIFFEN). schade um die zeit die ich verschwendet habe um mir das machwerk zu ansehen.
Nicolas Cage läuft seit langem wieder einmal zu Höchstform auf was wohl auch mit der anspruchsvollen Rolle zu tun hat. Im Endefekt zeigt Herzogs Film die zwei Seiten einer Medaille, die zwei Seiten eines Menschen die wohl jeder Besitzt. Aussage des Films ist wohl das die Grenze zwischen "richtig" und "falsch" ein sehr schmaler Grad ist und dies zeigt auch Cage mit seiner Mimik und seinem Spiel... Fazit: Top Film!!!