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Lamya
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3,5
Veröffentlicht am 27. September 2011
Also der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Story war sehr gut durchdacht, der Film war spannend und somit hat es wirklich Spaß gemacht ihn zu sehen. Kann nur jedem empfehlen, sich den Film mal anzusehen. Daumen hoch!
Hat mit eigentlich sehr gut gefallen. Kann da die Filmstart-Wertung auch nicht so ganz nachvollziehen. Klar wäre hier noch mehr drin gewesen. Aber 2,5 Sterne find ich dann doch etwas wenig. Die ein oder andere Länge ist schon vorhanden, ansonsten eine spannende Story, gut gespielt mit einem sehr interessantem Thema. Wäre noch mehr machbar gewesen, trotzdem guter Film
Der Film funktioniert in mehrerlei Hinsicht. Als Geschichtsdokument, Agentenkrimi, Politthriller und ein wenig Liebesdrama. Alle diese Element werden spannend dramatisch auf zwei Zeitebenen verknüpft. Die Geschichte wird logisch flüssig erzählt. Sorgfältig mit guten Schauspielern in Szene gesetzt ist es richtig gutes Kino. Schwerer Stoff, Brutalität wird teilweise explizit dargestellt. FSK 16 ist daher problematisch.
"Eine offene Rechnung" ist gute Unterhaltung, mehr aber leider auch nicht. Im Vordergrund steht ein israelisches Agenten-Trio, welches den Auftrag hat einen sadistischen KZ-Arzt zur Strecke zu bringen. Der Film spielt in zwei Zeitebenen. Die erste spielt 1965, die andere 30 Jahre später. Die erste Zeitebene ist die klar spannendere auch wenn man die Auflösung frühzeitig ahnt. Gerade das psychologische Kammerspiel des Trios und des "Schlächters" überzeugt und erzeugt wirkliche Spannung. Bei einer besseren Erzählweise, hätte daraus ein sehr guter Film werden können. Auch die Schauspieler haben Anteil an dieser Spannung. Die zweite Hälfte fällt dagegen etwas ab. Ethische Konflikte werden jediglich angedeutet und das Ende des Films lässt die Zuschauer mit der Frage zurück "Und was ist die Moral von der Geschichte?". Immerhin kommt das Ende überraschend und wird spannend inszeniert. Fazit: Wirklich gute erste Hälfte und gute Schauspieler.
Netter Agenten-Thriller, der mich ganz gut unterhalten hat. Anfangs hatte mich der Name ein des Films ein wenig abgeschreckt, doch dann entpuppte er sicht doch als kleines Juwel und wurde zum Ende hin immer spannender.
Es ist nicht überall Bond drin wo Agenten drauf steht – vor allem nicht in diesem Film der ständig zwischen zwei Zeitebenen hin und her springt. Eine Truppe junger Agenten wird auf einen riskanten Einsatz geschickt und baut Mist, verkauft es aber der Außenwelt komplett anders und lebt viele Jahre mit dem Ruhm, aber ebenso mit der Lüge – allerdings droht das Ganze dann viele Jahre später brutal aufzufliegen und ihre Existenzen zu zerstören. Der Film wechselt permanent zwischen den damaligen Ereignissen und der Gegenwart und fährt dabei Stars wie Helen Mirren, Sam Worthington und TomWilkinson auf. Und daer Film schafft es komplett kitschfrei zu bleiben, selbst wo es nebenbei eine nicht weiter auffallende Lovestory gibt. Im Zentrum ist es aber ein Drama und ein Thriller, actionfrei und deprimierend und auf ein scheußliches Finale hinauslaufend. Dies ist keiner der puren Unterhaltungsfilme und kein Streifen nach dem man mit guter Laune davon hüpft – aber es ist ruhiges, bedrückendes und anspruchsvolles Dramakino, intelligent und bewegend.
Fazit: Toll gespieltes Drama mit Thrilleranteilen und ziemlicher Trauerstimmung!