Neueste Kritiken: Lone Ranger - Seite 5

Als ich damals den ersten Trailer von "Lone Ranger" sah, habe ich mir große Hoffnungen auf ein Meisterwerk der Bruckheimer/Verbinski-Schmiede gemacht. Die schlechten Einspielergebnisse und die harten Kritiken haben mich dann überraschenderweise etwas abgeschreckt. Dennoch wollte ich mir ein eigenes Bild machen und ging heute zum offiziellen Kinostart in den Film. Nun kann ich einige Kritiken nachvollziehen...

Die Story ist so ziemlich einfach: Ein Schurke soll gehängt werden. Der Schurke wird befreit. Eine Gruppe Ranger wird geschickt, um den Schurken wieder einzufangen. Die Ranger geraten in einen Hinterhalt. Der Bruder eines der getöteten Ranger (Armie Hammer) überlebt. Der Überlebende, ein pazifistischer Anwalt, wird von einem Indianer (Johnny Depp) gerettet und macht sich als "Lone Ranger" mit ihm auf den Weg, um Rache zu verüben.

Was mich an dem Film am meisten gestört hat, ist die überflüssige Rahmenhandlung in einem Museum am Anfang der 30er. Diese passt so gar nicht in den Film und strapaziert nur unnötig die Nerven des Publikums. Sehr viele Szenen wurden auch extrem in die Länge gezogen, sodass man im Kino des Öfteren seinen Kopf aufstützen muss und darauf wartet, dass die Szene endlich ein Ende nimmt. Außerdem gibt es viele Figuren, die ebenfalls ziemlich sinnfrei erscheinen. Dazu gehört zum Beispiel die Rolle von Helena Bonham Carter, welche gefühlt nur 2-mal im Film erscheint und auch genauso schnell wieder verschwindet. Die meisten anderen Figuren, bis auf die beiden Hauptdarsteller, sind ziemlich klischeehaft und irgendwie "normal".

Es gibt noch etwas, was bei mir Fragen aufgeworfen hat. Der Film soll familientauglich sein. Der Lone Ranger schafft es immer, seinen Feind nicht direkt zu töten, sondern aus jeglicher Entfernung die Pistole des Gegenspielers aus der Hand zu schießen. Auch wenn der Blutfaktor relativ gering ist, wird im Film viel gemeuchelt und geschossen. Der Bodycount dürfte dementsprechend hoch sein. Damit passt er nicht mehr so ganz in die Spate "Familienfilm".

Dennoch gibt es auch einige positive Aspekte. Die beiden Hauptdarsteller (Armie Hammer und Johnny Depp) sind ziemlich sympathisch und sorgen definitiv für einige Lacher. Jedoch zünden nicht unbedingt alle Gags, manchmal wird hier und dort auch ein bisschen übertrieben.

Außerdem gelungen sind auch die Actionsequenzen, von denen ich, besonders im Mittelteil, gerne mehr gehabt hätte. Trotzdem ist die Action technisch überragend in Szene gesetzt worden und wurde gekonnt inszeniert. Wobei man hier anmerken muss, dass diese aufwändigen Szenen bei einem solch hohen Budget selbstverständlich sein sollten. Aber sonst auch sind die Kostüme, die Ausstattung, die Kameraarbeit und die Musik (von Hans Zimmer) rundum gut gelungen.

Fazit: Ein Film mit gutem Ansatz und leider verschenktem Potenzial. Die Story ist dünn, die Charaktere sind größtenteils stereotypisch und es gibt überflüssige Szenen, welche den Film sinnlos in die Länge ziehen. Auf der anderen Seite sind die wenigen Actionsequenzen, die gute Kameraarbeit und das tolle Setting durchaus gelungen. Am Ende bleibt leider nur ein durchschnittlicher Western-Mix zurück.

hallo leute ich habe den film gesehen er ist echt geil und wenn ihr auch sehen wollt dan kommt auf

Der Lone Ranger reitet wieder, schneller, lustiger und vor allem höher als je zuvor. OK, dieser Film ist sicherlich kein Western wie Django (stark) oder True Grit (recht langweilig) sondern eher PIraten der Karibik im Wilden Westen wo bei mir die Piraten Filme (vielleicht bis auf den ersten) noch nicht mal gefallen haben und ich auch nicht unbedigt Depp Fan bin. Ich liebe WESTERN Filme und dieser Western (oder eher Western-Parodie) hatte alles was zu einem Western gehört. Meinetwegen hätten die sich auch 100 Millionen Dollar sparen können und die Crew einfach noch ein paarmal duch das Monument Valley reiten lassen können. Diese Bilder waren absolut visuell beindruckend und dies wird wohl mein erster Film seit JAHREN den ich mir zweimal im Kino ansehen werde.

Der Film ist nicht so einfach zu bewerten.
Als erstes das positive:
Die Kameraaufnahmen sind grandios, genauso wie die Schauplätze.
Die Musik von Hans Zimmer kann sich auch sehen lassen.
Die Actionscenen sind größtenteils gut nur leider oft zu harmlos (Pistole wird oft aus den Händen geschossen statt den Gegner direkt anzuschließen/ erschießen.
Die Story ist natürlich nicht die beste aber schlecht ist sie nicht.
Johnny Depp ist einfach ein großartiger Schauspieler und zeigt das auch als Tonto.
Die anderen Figuren sind auch OK besetzt. Obwohl mich die Figur des Lone Rangers öfters gestört hat glaube ich nicht, dass das an Hammer liegt.

Nun komme ich aber zum schlechten:
Was bitte soll diese scheiß Idee den Film als rückblickende Erzählung spielen zu lassen.
OK die Idee an sich ist ja gar nicht so schlecht. Aber wenn dann ca. 4 oder 5 mal (hab nicht mit gezählt) mitten im Film auf den erzählenden Tonto geschweift wird ist das einfach nur nervig!
Der nächste Punkt sind die
Killer-Piranha-Kanibalen-Kanninchen. Einfach nur unnötig.
Doch mein Hauptproblem ist dass der Film sich nicht entscheiden kann ob er eine Westernkomödie sein will oder ein Actionfilm/ Abenteuerfilm/ Dramawestern sein will.
Eine Blaskapelle die nach einem Unfall witzig in ihren Gibsverbänden spielt und eine Szene à la Last Samurai bei der Indianer mit einem Maschinengewehr niedergeballert werden (wie am Ende von Last Samurai) passt nicht zusammen!
Hättet ihr euch doch für eins entschieden ( und zwar für den Action-/Abenteuerfilm und Dramawestern)!
Der Film hatte alles um grandios zu werden.
Ein fettes Budget (250 Millionen $), grandiose Schauplätze und einen top Cast ( allen vorran Johnny Depp).
Aber leider konnten sich Herr Bruckheimer und Verbinski nicht für eine Filmart entscheiden (lustig oder düster). Zwar kann man auch beides verbinden wie zum Beispiel in Herr der Ringe (denkt an Legolas und Gimli oder Pippin und Merry) doch dafür war der Witz hier zu oberflächlich bzw familienfreundlich und kommt zu oft vor.
Der Film hätte wahrhaftig ein grandioses und düsteres (mit ein paar witzigen Stellen) Filmepos werden können. Da man aber einen Familienfilm haben wollte wurde nichts daraus --> leider.

So schlecht wie die US Kritiker den Film gemacht haben ist er natürlich nicht.
Ich bin mir nicht sicher ob der Film nur 3 oder doch 3,5 Sterne verdient.

Wieder mal ein Film mit Johnny Depp der viel Witz und Humor hat. Er Spielt die Rolle des Comanchen mit sehr viel Witz, Humor und einem klasse Mimikspiel....

Als ich gestern im Kino war war ich mir nicht sicher ob der Film meine Erwartungen erfüllen würde doch genau das ist aber passiert. Lone ranger ist ein super Film alles bietet was man für einen schönen Kino abend braucht viel zu lachen jedenmenge Aktion und sogar traurige Momente. Wer also Fluch der Karibik mag der ist hier sehr gut aufgehoben schließlich spielen jony Depp und armie Hamer die Rollen super.

Also ich hab die Kritik, die der Film bekommen hat, schon von Anfang an etwas komisch meines Erachtens empfunden. Ich fand die Trailer einfach nur spitze und dazu hab ich mich trotz schlechter Kritik dazu bewogen ins Kino zu gehen. Und nach meiner Bewertung hat der Film eine viel bessere Bewertung zu bekommen. Der Film bietet eigentlich alles, was man für einen guten Filmeabend braucht. Etwas zu lachen, Freunde beim zusehen und vieles mehr. Ich kann nur sagen, ich hab noch nie so viel gelacht wie in The Lone Ranger. Klar nicht jeder hat den selben Geschmack, was Filme angeht, jedoch meine Erwartungen hat The Lone Ranger auf jeden Fall erfüllt. Ich werde ihn mir mit Sicherheit sobald er auf DVD erscheint zulegen. Zum Abschluss sag ich nur, macht euch eine eigene Meinung zum Film, denn er ist besser, als die Kritik ihn darstellt!

....und tragischerweise ist das einzig gute an diesem Film Depp.

Der Film zieht sich endlos lang und ist ein trister Gang von Grau zu Grau...
hinzukommen Fleischfressende Kaninchen mit Piranha Gebiss...wo da der Sinn liegen soll...man fragt am besten mal den Regisseur.

Ein Flop...auch wenn ich den Kritiken aus den USA nicht glauben wollte...musste ich es mir am Ende doch eingestehen...sie haben recht.