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    Gran Torino
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
    2168 Wertungen
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    61 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    der film war einfach klasse.

    Hab seit langem keinen guten film mehr wie dieser gesehn.

    die darsteller und deren schauspielerische leistung einfach nur super (probs an clint eastwood).

    Mehr muss man nicht sagen. Einfach nur Klasse!

    Horror-Fan
    Horror-Fan

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sehr schöner, aber auch tragischer, gesellschaftskritischer, stellenweise lustiger Film mit einem hervorragenden Clint Eastwood in der Hauptrolle.

    Etwas abruptes, aber trotzdem gutes Ende.
    SpiderLoc91
    SpiderLoc91

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film erzaehlt sehr gut die Geschichte von Walt Kowalsky, der seine Vorurteile gegen Ausländer besonders gegen "Schlitzaugen" aus dem Vietnamkrieg hat.Clint Eastwoods grimmige Mimik verkoerpert diese Rolle perfekt. Er verteidigt sein Haus und sein Auto mit allen Mitteln mit seinen einzigen Freund seinem Hund.Als er bemerkt das eine koreanische Familie nebenan einzieht ist fuer ihn Vorsicht geboten.Zurecht denn Thao, der Nachbarsjunge soll als Aufnahmeprüfung den Gran Torino von Walt in der Nacht klauen.

    Doch er wird erwischt und Walt hat eine Abneigung gegen den Jungen.Und das ist mein einziger Kritikpunkt indem Film, denn Walt Kowalsky der hartnäckige Kriegsveteran wird von dem einen in den anderen Moment sanft und stattet den koreanischen Nachbarn sogar einen Besuch ab.Da hätte noch etwas Zeit vergehen müssen, denn das er so schnell die Familie mag ist unrealistisch.Es war klar das Walt Kowalsky am ende umgebracht wird, ich verstehe nur nicht den Sinn warum er dortb hinfährt und sich eine zigarette anmachen will. Was wollte er dort? Mit der Gang reden? Dennoch ein gelungener Eastwood Film und die perfekte rolle fuer den Mann.
    Lamya
    Lamya

    1.271 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das ist mal ein spitzen Film. Hat mir sehr sehr sehr gut gefallen. Konnte ziemlich oft lachen, war aber gleichzeitig oft sehr geschockt. Den Film muss man einfach mal gesehen haben. Das einzigst schlechte war teilweise die synchronisation. Sonst war er der Oberhammer.



    9/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zugegeben, mit Filmen wie Million Dollar Baby und "Letters from Iwo Jima" hat Clint Eastwood bei mit einen dicken Stein im Brett gehabt - auch wenn ich keinen einzigen seiner Filme als Schauspieler der guten alten Zeit kannte. Wie reagiert man also auf Gran Turino?



    Ein Film der durch seine angenehm ruhige Inszenierung überzeugt (und damit die Sinnhaftigkeit der "modernen" Schnittmechaniken alá Bond und Bourne hinterfragt, das Genre ignorierend) der neben dem starken Metaplot auch mit Humor zu überzeugen weiß. Walt Kowalski als leibhaftige schlechte Laune, die Kaskade an Beleidigungen, die göttlichen Szenen mit dem Friseur oder die impertinente Familie des Alten...all dies sind Szenen die den Film wirklich interessant machen.

    Der Hauptplot ist ebenfalls grosse Klasse ohne aber den moralischen Zeigefinger zu heben - die Tatsache die ihn vom üblichen Hollywood-Wust abhebt und zu etwas besserem macht.



    Nach Million Dollar Baby und Gran Turino ist nur zu hoffen, dass Eastwood wieder mal vor der Kamera auftaucht - einen treuen Fan hat er nun mehr. ;-)
    Ben G
    Ben G

    1 Follower 3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Gran Torino" schafft es mit seinen Bildern, den scharfen und bestimmten Dialogen, dem geschliffenen Soundtrack und den sehr guten Darstellern zu überzeugen. Mehr noch: Er schafft es zu unterhalten und das mit dem erhobenen Zeigefinger gegen Rassismus, gegen Hass und das ohne jeglichen Pathos.



    Der Plot (ich will mit Absicht nicht spoilern, schaut den Film lieber selbst) ist simpel gestrickt, dennoch interessant und langweilt nie. "Gran Torino" besinnt sich auch auf die stilistisch simplen Mittel, die man für eine gute Inszenierung braucht.

    Ein starker Anfang zeigt die Psyche des Protagonisten, analysiert sein Umfeld und weiß zu überzeugen.

    Im Hauptteil stecken mehr Details, als viele, beim ersten sehen, entdecken. Die Geschichte über den alten "Kauz", der sein Leben neu entdeckt, der von seinen Mitmenschen vollkommen unerwartet - trotz seiner Art & Weise mit Menschen umzugehen - Liebe erfährt, ist grandios.

    Der Schluss ist genial, wenn auch ein wenig vorhersehbar, aber es mindert nichts an der Emotionalität, die der Film vermittelt.



    Einige lustige, gelungene Sidekicks zur "Dirty Harry"-Reihe stechen als auflockernder Aspekt hervor.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit Spannung erwartet wurde der neue Streife der lebenden Legende Clint Eastwood.

    4 Jahre nachdem dieser zuletzt in Million Dollar Baby vor der Kamera stand, so besetzt

    Eastwood bei seinem aktuellen Streifen neben der Regie noch die Hauptrolle selbst.

    Wie eine Altersweisheit eines erfahrenen Mannes kommt dieser Film daher, mit dem sich

    der 78 Jährige tatsächlich nochmal selbst übertrifft. Einnahmen von 30 Millionen Dollar

    alleine am Eröffnungswochenende gab es für einen Eastwood Film noch nie. Doch diese

    sind durchaus verdient. Zu sehen gibt es schauspielerische Perfektion kombiniert mit

    einer gradlinigen Geschichte für deren Ausarbeitung Nick Schenks Drehbuch eine optimale

    Vorlage bietet.







    Die Geschichte steigt ein bei der Beerdigungsfeier der Frau von Hauptfigur Walt

    Kowalski (Clint Eastwood).

    Der Koreakriegsveteran hat jedoch nicht viel übrich für das Verhalten seiner Familie,

    sowie die Predigt des eifrigen Father Janovich (Christopher Carley).

    Mit seiner aufgezwengten Opferrolle kommt Kowalski nicht klar.

    Diese wird vorallem deutlich, als nach und nach in recht ungestümer Weise die Interressen

    von Walts Umfeld klar werden.

    Wichtig ist Walt vorallem sein Besitz. Anderen Menschen begegnet er vorwiegend mit

    ablehnender Verachtung. Sein Haus in der Detroiter Vorstadt verteidigt

    er genauso enthusiastisch wie seinen Ford Gran Torino, den der junge Asiate

    Thao (Bee Vang) ihm zu stehlen versucht, um sich für die Gang seines Cousins zu

    profilieren.

    Als Walt Kowalski diesen jedoch näher kennenlernt geht dessen anfängliche

    Ablehnung verloren.

    Trotzdem kommt es zur Eskalation der Gewalt...









    In Gran Torino sind klare Aussagen erkennbar.

    Im Mittelpunkt stehen Themen wie Bandenkriminalität, Ghettobildung und der

    amerikanische Umgang mit Waffen und Gewalt.

    Die Trommelwirbel beim Griff zum Gewehr sind exemplarisch für Walt Kowalskis

    militärische Weltansichten.

    Durch Beleidigungen jeglicher Art macht dieser nicht nur seine Selbstherrlichkeit,

    sondern auch seinen zum Rassismus überzogenen Nationalstolz zur offenen Angriffsfläche.

    Politische Korrektheit geht Eastwood dabei sprichwörtlich "am Arsch vorbei".

    Doch der Film zeigt, dass es auch anders geht.

    Während der Rentner zu Beginn des Filmes eine tiefste Abneigung, gegen sein Umfeld hegt

    so wird im späteren Verlauf, die Entwicklung einer Freundschaft beschrieben, die

    unabhängig der Herkunft aufzeigt, dass es die Persönlichkeit ist, die im Mittelpunkt

    steht. Diese Entwicklung geht so weit, dass Walt am Ende das größte Opfer bringt.





    Offensichtlich ist jedoch, dass Eastwood an Selbstinszenierung nicht gespart hat.

    Die komplette Handlung dreht sich um das Leben der selbstgespielten Hauptfigur.

    Doch er hat auch allen Grund dazu, denn die schauspielerische Umsetzung ist

    einzigartig und unterstreicht Clint Eastwood's Legendencharakter.

    Es ist kaum Vorstellbar, dass ein anderer Schauspieler den verbitterten Rentner

    besser hätte treffen können.

    Ein einziges Grunzen und einmal auf den Boden gespuckt. Kaum zu glauben, wieviel

    pure Verachtung solch simple Gesten in sich tragen können. Diese werden jedoch

    perfekt herausgearbeitet. Wenn Blicke töten könnten...

    Das die Laute des Synchronsprechers mit denen Eastwoods aus der amerikanischen

    Originalversion mithalten können ist schwer vorstellbar.

    Auch die anderen Schauspieler sind passend gewählt und machen ihren Job gut.

    Niemand wirkt gekünstelt, was für die Athmosphäre des Films sehr wichtig ist.





    Realismus ist der Grundgedanke.

    Alles ist darauf ausgelegt, dem Zuschauer nicht den Eindruck eines Filmes, sondern

    vielmehr ein Spiegelbild der Welt zu zeigen.

    Die Kamera ist kreativ, jedoch unspektakulär und zeigt kaum Einstellungen, die ein

    menschlicher beobachter aus seiner begrenzten Perspektive nicht auch hätte schildern

    können.

    Aufgebrochen wird dies nur durch die heroische Darstellung der Hauptfigur.

    Auf musikalische untermalung wird fast komplett verzichtet.

    Stattdessen überzeugt die schnörkellose Vertonung von Umgebungsgeräuschen mit ihrer

    simplen Genialität. Dies verhindert zwar Hollywoodreife überreitzung von Gefühlen,

    kann jedoch bei einigen Zuschauern auch zum Eindruck von Eintönigkeit führen. Um

    Unterhaltungskino handelt es sich nicht.

    Dieser Linie bleibt Eastwood jedoch nicht ganz treu.

    Zum Ende nimmt der musikalische Anteil zu. Ob dies die Wende vom radikalen Rassisten

    zum Gefühlsmenschen besiegeln soll, oder einfach nur die kommerzielle Verträglichkeit

    sichert ist fraglich.

    Da werden doch tatsächlich noch ganz unbesinnt romantische Motive durchgerattert, als

    stände dies nicht im Kontrast zum Rest des Films.

    Mehr Kälte am Ende hätte nicht geschadet.

    Dieser stilistische Ausrutscher bleibt jedoch der einzige Mangel.





    Abschließend kann man sagen, dass Clint Eastwood erneut einen tollen

    Film geliefert hat.

    Gran Torino regt zum Denken an. Die Schauspielleistungen allein sind schon sehenswert.

    Es handelt sich jedoch nicht um Unterhaltungskino. Wer auf Action und Abwechslung

    hofft wird trotz Bandenkrimminalität von der Routine im Film aufgefressen.

    Wer gerne mitdenkt und keine Scheu vor einem beispiellosen Wortschatz hat ist

    in der Pflicht, sich diesen Film anzusehen.

    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es wird deutlich: nach seinem brillianten Film "Der fremde Sohn" als Regisseur zeigt sich Clint Eastwood auch vor der Kamera einfach überzeugend und als klasse gespielten Charakter. Als alter Kriegsveteran kann er sich mit dem heutígen Bild der Gesellschaft garnicht anfreunden, doch im laufe des Films werden wir Zeugen einer erstklassigen Wandlung. Einfach sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sehr guter Film, von Anfang bis zum Ende einfach nur GUT.

    War sehr begeistert,über den Inhalt und der schauspielerischen Leistung der gesamten Darsteller.

    Obwohl Clint schon so alt geworden ist,kann er noch wie man in diesem Film gesehen hat, sein bestes geben!Kann nichts negatives über diesen Film sagen!Einfach nur toll!Schaut euch diesen Film einfach selbst mal an!Nur zu empfehlen.

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein Film der mich ziemlich gut unterhalten konnte.



    Vorallem gefiel mir die Verwandlung von Walt dem Stinkstiefel zum Quantum Pseudo Sozialarbeiter :D.



    Allein das abwärtende gestöhne von Walt ist Kult verdächtigt.

    Falls es jemanden auffiel?!?



    Ansonsten eine tolle Schaupspiel Leistung, die einer gut durchdachten Story gegenüber steht.



    PS: Gran Torino (Auto) ist eine Augenweide :P

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