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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 19. Februar 2012
Gestern habe ich Ziemlich beste Freunde gesehen und dachte genialer Film. Heute habe ich Gran Torino gesehen und konnte deutlich den Unterschied zwischen einem genialen Film und einem Meistwerk sehen. Einer der besten Filme aller Zeiten.
Wie immer ein toller Film von und mit Clint Eastwood. Kann dieser Mann auch mal falsch machen?? Ich denke nicht. Mit Gran Torino hat er einen tollen Abgang aus der Schauspielkarriere gemacht. Sehr starker Film auch wenn er zwischen durch etwas langweilig wird.
Total interessanter Film der fast Gewaltfrei eine dramatische Geschichte über Rassen, Gangs und Freundschaft erzählt. Simple Story die aber soviel Tiefgang aufzeigt dass man gespannt zusieht. Dieser Film lebt von den Charaktere, die überzeugen und unglaublich gut spielen - Eastwood war nie besser!
Eigentlich ziemliche vorhersehbar und etwas zu viel Pathos. Zudem wird der Hauptcharakter ziemlich überspitzt dargestellt, aber trotzdem, vielleicht auch genau deswegen, unglaublich guter Film, der durchweg unterhält.
fand "Gran Torino" ganz gut,allerdings brauchte er etwas um zur richtigen story zu kommen,deswegen hielt sich action und spannung in grenzen.gut zu bewerten ist,dass er an manchen stellen sogar ganz witzig ist zb.die szene im friseursalon.das ende war für mich keine überraschung und auch nicht wirklich traurig...mein fazit: ganz guter film kann man sich auf jedenfall anschauen.
Nach „Letters From Iwo Jima“ arbeitet die Regie-Legende Clint Eastwood erneut sehr erfolgreich mit asiatischen Hauptdarstellern, doch diesmal in der Vorstadt statt auf dem Schlachtfeld. Vier Jahre ist es her, als man ihn in „Million Dollar Baby“ auch vor der Kamera sah. Nun geht er in einer ähnlich angesiedelten Rolle für „Gran Torino“ unter die höllischen Nachbarn.
Die grimmige aber weise Vaterfigur scheint Eastwoods neue Paraderolle geworden zu sein. Doch sein Charakter in „Gran Torino“ ist ein Extrem. So verbissen, hasserfüllt, kalt und verbittert hat man ihn noch nie gesehen. Spätestens wenn er in einigen Szenen vor Wut buchstäblich knurrt wie ein Hund, wird er zur Karikatur. Aber statt dies als ein Beispiel für Overacting abzutun, sollte die Figur des Mr. Kowalksi als ein Bild für den streng konservativen, intoleranten und fremdenhassenden Teil Amerikas betrachtet werden, den der Regisseur in seinem Film in einfach gehaltenen, lebensnahen Sets portraitiert. Dabei macht Kowalksi aber auch eine interessante Entwicklung durch.
„Gran Torino“ ist schnörkellos und schlicht, weiß über die Laufzeit von knapp zwei Stunden aber gut zu unterhalten. Dabei ist Eastwood der absolute Mittelpunkt, nicht zuletzt weil seine asiatisch-stämmigen Kollegen sichtlich unerfahren im Filmgenre sind. Ahney Her stellt dabei eine Ausnahme dar, denn die junge Schauspielerin gibt hier ein starkes Debut und beweist ihr hohes Potential.
Der Hauptdarsteller überzeugt unter anderem wieder mal mit subtilen Selbstzitaten, in erster Linie aber mit der eindringlichen Aufarbeitung eines ernsten und aktuellen Themas, das direkt aus dem Leben gegriffen wurde. Dabei werden ein paar geschickt platzierte Prisen Humor glücklicherweise nicht außer acht gelassen.
Somit ist „Gran Torino“ sowohl ein unterhaltsamer und überzeugender Film, als auch ein passender wie würdiger Abschluss von Eastwoods Schauspielkarriere. (Letzteres wird der Zuschauer spätestens bei seiner letzten Szene im Film verstehen.) Es heißt nämlich, dass Mr. Eastwood von nun an nur noch hinter der Kamera agieren wird. Dort bleibt uns der fast 80jährige hoffentlich noch ein Weilchen erhalten.
Der Film ist ein verdammtes Meisterwek und hat sich mindestens 10/10 verdient. Insgesamt auch einer der besten Filme von Clint Eastwood. Er überzeugt auch mal wieder von seinen fantastischen Schauschpielerischen Fähigkeiten.
Sowas absolut geniales habe ich schon ewig nicht mehr erlebt. Dieser Film ist einer der Besten die ich je gesehen habe.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber kennt ihr diese kleinen Stellen in Filmen, die ihr so genial findet, das sie für euch fast den ganzen Film ausmachen? Und immer wenn ihr an den Film denkt, denkt ihr an diese Stelle.
Gran Torino ist praktisch fast pausenlos mit solchen stellen gefüllt.
Dazu muss ich noch sagen das mich noch nie ein Film so berührt hat. Ich wurde so in das Geschehen mit hinein gerissen, das ich nichts mehr um mich herum mitbekommen habe. Und das schafft ein Film bei mir nur sehr sehr schwer.
Ich komme gerade aus dem Kino, und mir fehlen jezt einfach die Worte weiter über diesen Film zu schreiben.
Ich kann euch einfach nur empfehlen, fallst ihr den Film noch nicht gesehn habt, schaut ihn euch Umbedingt an. Ihr werdet sicher nicht entäuscht werden.
Der Film ist einfach der absolute Wahnsinn. Clint Eastwood hat seine Rolle in diesem Film einfach unübertrefflich gespielt und wäre nicht zu ersetzen gewesen.
Der teilweise relativ schwarze Humor zu Beginn des Filmes war anfangs noch gewöhnungsbedürftig, hat aber genau diesen Film ausgemacht.
Der Film war von vorne bis hinten sehr emotional, vorallem gegen Ende, als er seine asiatischen Mitmenschen liebgewonnen hat. Ich würde diesen Film als die Definition eines Dramas bezeichnen.
Dieser Film ist einhundertprozentisch sehenswert, für Männer UND Frauen gleichermaßen.