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    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
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    85 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Januar 2013
    Also ich denke besser hätte man den Film nicht machen können. Er hält sich so sehr es geht an das Buch und lässt, nicht wie in anderen Buchverfilmungen, die Hälfte weg. Nur wie einer der Weasly Brüder stirbt wird nicht richtig behandelt. Gefühle werden richtig gut wiedergegeben und teilweise ist man als Zuschauer wirklich betroffen. Von den Effekten her ist es der beste Film den ich gesehen habe. Da kommt auch Transformers nicht ran wo es halt doch immer nur diese Rädchen beim transformieren sind. Hier wurde alles in einer "vernünftigen Dosis" an Effekten rübergebracht ohne dass man sich von ihnen gestört fühlt. Insgesamt also ein wirklich würdiges Ende des Ganzen nur schade das ein Teil meiner Kindheit (da ich mit Harry Potter aufgewachsen bin) hiermit endet...
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2011
    Vom Katz und Mausspiel wie im 7.1 ist fast nichts mehr zu sehen. 7.2 ist eher ein Kampf zwischen Giganten...Fans werden am schluss mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause gehen. Man ist erleichtert aber trotzdem liegt einem etwas auf dem Herzen...14 jahre sind seit der 1.Buch Veröffentlichung vergangen, Einfach Unglaublich das es jetzt fertig ist...

    Special Effects auf dem höchsten niveau...es gibt gekürzte und verängerte Buchszenen...
    Hauptteil des Films ist der Kampf aber viel wichtiger und herausstechender sind die Emotionen...Geniale Kamera und Schnitttechnik die in der ersten Hälfte des films wegen den 3D Effekten verloren geht.....die emotionalen Szenen nach der Pause sind aber in 3D viel mitreissender als auf 2D...Genial ist manchmal auch die Hintergrundmusik (vorallem in kriegsszenen) und sound editing...interessant sind ein paar szenen die aus den alten filmen entnommen worden sind...sie wurden teils von einem anderen blickwinkel gezeigt aber die Schauspieler wirken immer noch wie in alten Filmen...Synchronstimmen wirken besser als im Trailer...Schauspieler beweisen wieder einmal wofür sie geboren worden sind...vorallem Alan Rickman (snape) Ralph Fiennes (voldemort) und Daniel Radcliffe (Harry Potter) spielen ihre Rollen perfekt..,von den anderen 2 Hauptdarstellern (Ron Hermine) ist in diesem Film im gegensatz zu den früheren filmen quantitativ weniger zu erwarten.Qualitativ sind alle Schauspieler auf ihrem höchsten niveau...als Harry Potter leser sind die filme meist enttäuschend, der 7.2 ist aber auch für sie interessant mitzuverfolgen....David Yates hat J.K's Worte gut in Bildsprache umgesetzt

    Bewertung Negative Kritik:
    9/10 special Effects technik:
    3D disharmoniert (v.a Anfang) mit der Kameraführung.

    9.25/10 Umsetzung der Idee:
    Ein paar mal zu viel gezeigt als im buch...Schluss könnte ein bisschen länger sein.

    10/10 schauspieler

    8.5/10Mmusik
    Manchmal zuu klassisch, typisch. Nicht besonderes.

    9.25/10 gesamt (nachdem 1.mal schauen):
    Sehr empfehlenswert (Nicht Leser müssen aber den ersten Teil gesehen haben)...Menschen die nicht an Harry Potter interressiert sind,haben ausser der Technick und den Effekten nichts davon.
    Dennis S.
    Dennis S.

    3 Follower 15 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. August 2013
    Nun hat auch die Filmreihe ihr Ende gefunden, mit sehr vielen Höhepunkten, aber auch einigen kleinen Schwächen.
    Das Finale von Harry Potter ist brilliant, actionreich, emotional und spannend. Der Anfang ist noch recht gemächlich, weiß aber durch eine tolle Atmosphäre zu begeistern. Dazu gehören die Gespräche zwischen Griphook und jene mit Mr. Ollivander. Das Eindringen in Gringotts wurde gekonnt umgesetzt und bringt Spannung ins Geschehen. Schon kurz darauf wird man mit imposanten Szenen beschenkt, sei es eine wilde Achterbahnfahrt durch die Verliese, sich vervielfachenden Gold,-becher,-teller,-münzen und einem sich nach Freiheit sehnenden Drachen. Ging alles plötzlich ganz schön schnell, bringt aber den gewissen Schwung in den Film. Zügig gelangen die 3 Helden nach Hogwarts, wo sofort ein Höhepunkt den Nächsten jagt. Dazu gehört jener, wenn Voldemort beginnt zu der Zaubererwelt zu sprechen. Anfangs gibt es Schreie, das Bild verändert seine Farbe in noch kühlere und düstere Töne und die hohe Stimme Voldemorts ertönt in der Luft. Ein wirklich schaurig schöner Moment.
    Auch ein Highlight war, wie sich die riesige Kuppel, aus Schutz,- und Verteidigungszauber über das Schloss legt. Es ist einfach beeindruckend und auch beängstigend zugleich, da es auf die bevorstehende, endgültige Schlacht aufbaut und vorbereitet. Dann, wenn die Schutzzauber gebrochen und zerstört werden und die Schlacht immer näher rückt, wird die Spannung, selbst mit dem Wissen anhand des Buches, um einiges höher geschraubt. Es folgen tolle, spannende und emotionale Momente. Es gibt ein Wiedersehen der Kammer des Schreckens, die leider am Computer entstanden ist. Dies ist aber nicht weiter schlimm für den Gedsamteindruck des Films! Die Schlacht an sich, ist ordentlich inszeniert. Das was man geboten bekommt ist spannend und actionreich. Nur leider zu kurz. Dies ist mein Hauptkritikpunkt. Auch wenn es im Buch nur aus der Sicht von Harry spielt, wurde hier noch weniger auf das, was um Harry passiert, Wert gelegt. Der Film hat gerade mal eine Länge von 2 Stunden. Da wären 15 bis 20 Minuten sicher noch drin gewesen. Eine ausführlichere Ausarbeitung der Schlacht hätte dem Film ganz klar noch mehr Intensität dazugegeben. Aber das, was den Film als einen der emotionalsten Teil der Reihe macht, ist zum Einen, dass es das Ende ist und zum Anderen Severus Snape bzw. Alan Rickman. Er trägt dazu bei, dass ab der zweiten Hälfte, der Film um einiges bedrückender, emotionaler und trauriger wird. Das Ableben bekannter und lieb gewonnener Charaktere wird aber auch hier nur nebenbei erwähnt, erzielt trotzdem seine Wirkung, wäre aber besser geworden, hätte man, wie schon erwähnt, der Schlacht aus dem Buch ein wenig mehr Treue erwiesen.
    Und doch werden diese Szenen mit noch viel stärkeren und sehr gefühlvoll inszinierten Momenten ausgeglichen.
    Der Gang zum Wald, die Wiederkehr einiger Bekannten und die Gegenüberstellung zwischen Gut und Böse sind einige Gänsehautmomente wert.
    Szenen im Jenseits (King's Cross) sind Anfangs etwas seltsam, auch schnell vorüber, doch sicher ebenfalls gelungen und eine willkommene Abwechslung zum Ganzen Drunter und Drüber, der vorangegangen Stunde.
    Kurz vor Ende findet ein rasanter Kampf zwischen Harry und Voldemort statt. Ich hätte mir mehr Dialogwechsel zwischen den Beiden gewünscht, doch so kurz es auch scheinen mag, es ist einfach episch, wie sie quer durch Hogwarts rennen, kriechen und fliegen. Sogar Spannung kommt auf, bevor der letzte, endgültige Zauberspruch gegen den dunklen Lord trifft. Aber ein auf den Boden krachender Voldemort hätte es auch getan. Nicht so ein Staubgeflirre!
    Trotzdem, es ist geschafft. Drei Helden stehen auf der Brücke und schließen die Augen, hinter ihnen ein ziemlich mitgenommenes Schloss und die gerade aufgegangene Sonne. Man könnte meinen, dass dies doch das perfekte Ende für den Film sei.
    19 Jahre später funktioniert trotzdem. Wenn die alte und bekannte Musik ertönt und zum letzten Mal der Zug am Gleis 9 3/4 steht, um junge Hexen und Zauberer nach Hogwarts zu bringen und dazu drei vollkommen zufriedene Gesichter (ob nun alt aussehend oder nicht) ihren Kindern zusehen, wie Sie in den Zug einsteigen, ist das ein Gefühl von Freude, Nostalgie, aber auch Trauer und einem Anflug von Bedrückung.
    Wenn man mit der Geschichte Harry Potter's aufgewachsen ist und nun einfach mal das endgültige Ende miterlebt, ist das eben schön aber auch traurig. Nach über 10 Jahren, nachdem man anhand von Harry Potter lesen lernte und jedes bzw. jedes 2te Jahr auf den neuen Streifen wartete und eine Zeit lang ein vollkommen verrückter Freak war, ist nun Schluss. So etwas wird es wohl nicht mehr so schnell wieder geben. Auch wenn dieser letzte Teil Schwächen beinhaltet, so wie es viele Filme außerhalb des Potter-Universums besitzen,.. ist er ein fantastisches, berührendes und schönes Ende einer wunderschönen Zeit meiner Kindheit.
    QuintusDias1994
    QuintusDias1994

    8 Follower 37 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2011
    Eine Ära geht zuende. Obwohl die Harry Potter Verfilmungen bisher nie ganz halten konnten was die Romanvorlagen versprachen, war kein Film der Reihe wirklich schlecht, allerdings gab es auch nur wenige wirklich sehr gute Verfilmungen ("Der Gefangene von Askaban" "Die Heiligtümer des Todes Teil 1").
    Der abschließende 8. Film ist nun endlich was auch die Romane vorher schon immer waren: Ein absolutes Fantasymeisterwerk.
    David Yates ist es in seinem 3. Versuch endlich gelungen, die überragend getrickste Action auf den Punkt zu inszinieren.
    Auch die ruhigeren Momente hat Yates hervorragend umgesetzt, sodass echte Harry Potter Fans mehrfach die Tränen in den Augen haben. Aufgrund der starken Regie kommen so gleich mehrere Dutzend wirklich brilliante Szenen zustande.
    Eine weitere Stärke des Films sind die ausnahmslos hervorragend agierenden Darsteller. Daniel Radcliffe zeigt sich wie schon im ersten Teil der Verfilmung des 7. Buches als gereifter Schauspieler und verleiht Harry eine greifbare emotionale Tiefe.
    Dies ändert jedoch nichts daran, dass er weiterhin der Schwächste der drei Jungdarsteller ist und Emma Watson die und Rupert Grint in jeder ihrer Szenen an die Wand spielt.
    Die Nebendarsteller spielen erneut hervorragend, wobei besonders Alan Rickman als Severus Snape in einer enorm wichtigen Nebenrolle den Szenendieb des Films mimt, und Ralph Fiennes als Lord Voldemort nochmals diabolischer wirkt als in den Vorgängerfilmen, hervorstechen.
    Sehr wichtig für die Atmosphäre und ebenfalls gelungen ist der extrem abwechselungreiche Score, der Teile der alten Musikstücke wieder aufgreift und sowohl den Bombast und die Epik als auch die tieftraurigen, melancholischen Szenen mit absoluter Gänsehautgarantie unterstützt.
    Ein weiteres bisheriges Sorgenkind ist nicht nur ausgemerzt, sondern zu einer besonderen Stärke des Films geworden: das Drehbuch setzt genau die richtigen Prioritäten und erzählt alle wichtigen Storylines auführlich aus.
    Diese Stärken machen "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2" zu einem absoluten Fantasymeisterwerk und den besten Film des Franchises.
    Zusammenfassend ist zu sagen, dass der 8. Film mit unglaublich vielen brillanten Szenen aufwartet, und die Saga um das beste Zaubereiuniversum aller Zeiten würdig abschließt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2011
    Also war schon OK, aber viel zu langatmig. Man hätte ruhig aus dem letzten Buch nur einen Teil machen können, der dann vielleicht 3 1/2 Stunden ginge... Alles in allem sollte man den aber dennoch mal gesehen haben.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2011
    ueurueivdibzosk mensuelle. donnerons rien dons bonn donc. jjdjdjsjsjddjejsksksksskdhdhdhdhsisjdhdhdhjsozoz didjsjsjsjsjjejedbdododb ndkdirkrjrjr dispendieuse
    PaddyBear
    PaddyBear

    39 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2011
    Harry Potter ist zu Ende. Aus und vorbei! Wenn ich mir jetzt den letzten Teil angeschaut habe, muss ich gestehen, dass ich ein wenig traurig bin. Der dieser Teil war wirklich gut. Andererseits sollte es nicht darüber hinaus täuschen das einige der Verfilmungen totale Grütze waren. Der Letzte Teil bietet endlich das, was man sich schon seit ewigen Zeiten gewünscht hat: Große Magie-Duelle, eine epische Schlacht insgesamt einfach mal richtig Magie. Das alles teilweise gehetzt wirkt kann man, meines Erachtens nach, ein wenig vernachlässigen weil es nicht so störend wirkt wie bei anderen Filmen. Optisch ist der der neue Potter sicherlich ein richtiger Hingucker. Überall explodiert etwas, fliegen Todesser durch die Luft und Magie trifft auf Magie. Dafür muss ich ganz ausdrücklich mal David Yates loben. Da er für mich einer der schlechtesten Actionmacher ist, hat er das hier wirklich gut umgesetzt. Yates hat sowieso sehr viel richtig gemacht. Es lässt seinen Figuren genug Freiraum um sich halbwegs zu entfalten und so gelingt es auch glaubhaft zu bleiben. Auch Daniel Radcliffe kommt diesmal besser weg, das liegt aber vor allem daran, das er zwar emotionale Szenen hat, die aber durchaus souverän meistert (das er nie einen Oscar für seine schauspielerische Leistung erhalten wird, dürfte jedem klar sein). Rupert Grint und Emma Watson bekommen wenige Möglichkeiten ihr Talent wirklich unter Beweis zu stellen aber wenn sie gefordert sind, erledigen sie die Aufgabe mit Bravour. Besonders hervorheben möchte ich Ralph Fiennes, Maggie Smith und Alan Rickman. Fiennes Voldemord ist wie immer herrlich böse und bekommt auch einige schöne Szenen auch wenn die Anfangsszene aus Teil 7.1 schwierig zu toppen ist. Alan Rickman hat 1-2 großartige Szenen, die emotional wohl am packensten sind. Und dann ist da noch die große Maggie Smith. Sie spielt zwar nur ganz kurze Szenen aber in jeder Szene ist mir das Herz aufgegangen. Diese Frau strömt nur so vor Faszination. Großartig. Alles in allem muss man ganz klar sagen, dass Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 ein würdiger Abschluss einer der größten und erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten bildet. Einen kleines bisschen muss ich jedoch noch meckern. Das Ende wirkt doch sehr stark unfreiwillig komisch. Aber alles in allem kann man wohl nur sagen: Ende gut, alles gut!
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2011
    Die Buchreihe um Harry Potter ist eines der wenigen popkulturellen Phänomene unserer Zeit, dessen Faszination generationsübergreifend wirkt. Dass eine Filmumsetzung nicht lange auf sich warten lassen würde, war aus kommerziellen Erwägungen heraus klar. Davon abgesehen hat es aber ohnehin Sinn, ein mit magischen Wesen, Witz, Dramatik und vielen Geheimnissen vollgestopftes Universum auf der Leinwand zu entfalten. Trotzdem: Auch wenn keine Verfilmung richtig schlecht war, konnte die Filmreihe meiner Meinung nach selten das halten, was die Bücher versprachen. Die ersten zwei Teile waren nette Kinderfilme, nur leider viel zu gehetzt – stets versucht, möglichst viel vom Buch reinzustopfen, ob das nun den Film stört oder nicht. Dann, mit dem atmosphärisch erstklassigen dritten Kinoausflug, kam ein Lichtblick, doch schon der vierte Teil fiel wieder ins alte hektische Muster zurück. Nr. 5 und Nr. 6 verärgerten mich jeweils im Finale. Was da an dramatischem Potential vergeudet wurde, weil die Inszenierung daneben ging… „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ versöhnt zum Glück wieder, und das freut mich richtig. Die Zweiteilung kommt dem Film bei aller damit verbundener Geldmacherei einfach zugute. Sie erlaubt, die große Schlacht um Hogwarts angemessen vorzubereiten, sie durch eine beklemmende Düsternis anzukündigen, und sie dann mit der angemessenen Wucht loszulassen. Sie erlaubt zudem, die emotionalen Höhepunkte der Vorlage so umzusetzen, wie ich mir das gewünscht habe. Ja, der Epilog ist im Film ebenso dämlich wie im Buch, aber egal. Wenn’s drauf ankommt, macht der verfilmte „HP 7“ alles richtig. Ich habe damals beim Lesen Tränen vergossen, eben im Kino passierte das wieder. Die Adaption mag den Romanen insgesamt nicht das Wasser reichen können, ganz zum Schluss jedoch begegnen sich beide auf Augenhöhe. Und deswegen fällt mir jetzt auch der Abschied von den im Laufe der vergangenen zehn Jahre dem Kindesalter entwachsenen filmischen Hauptfiguren schwerer, als ich noch bis vor kurzem dachte.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2014
    Nach zehn Jahren endet nun alles!, und meine Kritik hat sich um 2 Jahre verspätet. Dato hat bestimmt fast jeder den Film gesehen und konnte sich ein eigenes Bild über diesen machen. Mit dieser verspäteten Kritik möchte ich vielmehr meine Bewertung unterstreichen (8P= ausgezeichnet). Inwiefern?:

    Nach zwei Jahren ohne Harry Potter in den Kinos, finde ich diesen letzten Teil immer noch so gut wie eh und je. Denn nichts hat sich in meinen Ansichten verändert. Es handelt sich hier wohl um Magie, wenn Warner Bros. behauptet, dass dieser Film tatsächlich zwei Stunden und zehn Minuten dauert. So kommt er einen nämlich überhaupt nicht vor. Viel zu schnell verschwinden Harry und Co. und begeben sich auf die Reise/Suche nach Horkruxen. Viel zu schnell gelangen sie nach Hogwarts und kämpfen gegen die Schar von Todessern. Viel zu schnell kommt es zum ultimativen Kampf. In diesem einen letzten Film passiert so viel und vergeht so schnell. Als Zuschauer empfindet man fast keine einzige Szene als überflüssig oder langatmig. Beinahe alles wurde perfekt ökonomisch proportioniert. David Yates gewichtet die Action und die Handlung logisch und stimmig und geht sogar etwas über Dimensionen hinaus. Obwohl mehrere kleine kreative Details dem Film nicht geschadet hätten. Die Adaption ist dem Buch mehr als gerecht und erweist sich sogar buchgetreuer als der erste und zweite Teil. Auch von der technischen Seite schneidet der Film sehr gut ab. Von Visuellen Effekten, Ausstattung bis hin zur Kameraführung fügt sich alles sehr gut in den Film ein. Obwohl die Musik meiner Meinung nach nicht ganz die Maßstäbe der anderen Harry Potter Filmen erreicht. So kann sie den Zuschauer beim Show-Down fast gar nicht erreichen und hört sich häufig einfach nur klischeehaft, banal und unspektakulär an. Man spürt, dass Alexandre Desplat aus irgendeinem Grund keine richtige Bindung zu diesem Teil aufbauen konnte, was er auch selber zugestand. Die Musik im ersten Part war dagegen grandios. Neben der etwas misslungenen Musik, geriet das Ende ebenfalls in die Banalität des ''Hollywoodszeitalters''. Bei so einem Auftakt in der ersten Hälfte, in der einem Spannung und Bombast auf einer ganz anderen Ebene fernab von dem Hollywoodgedösel geboten wird, war es eigentlich schon etwas enttäuschend wie Yates den finalen Kampf zwischen Harry und Voldemort inszeniert hat. Ein ,,Herr der Ringe-'', ,,Star Wars-'' Ende kann man hier leider nicht erwarten. Da hätte man sich lieber an die Buchvorlage halten sollen, indem das Finale auf jeden Fall spannender und eben in seiner unkonventionellen Art geschildert wurde.

    Tatsächlich war an diesem Film einzig das Ende zu bemängeln, weswegen es nicht 10P wurden. Hätte Yates sich an die Qualität der ersten Hälfte gehalten, wäre dieser Potter bestimmt ein Klassiker geworden und hätte indes den dritten Teil übertrumpft. Trotzdem ist Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 ein würdiges Ende für die Reihe. Man möge sich nur vorstellen wie Yates es auch hätte vermasseln können (siehe HP5/HP6).
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juli 2011
    War gestern mit meiner Verlobten endlich in Harry Potter 7.2,wobei schon wirklich etwas wehmut mitspielte.Gerade weil man wusste,dass es der entgültig letzte Teil der reihe war.Dem entsprechend waren wir auch ziemlich skeptisch,ob er dem Hype und dem Ende der Saga gerecht wird.Vorallem weil ausgerechnet David Yates Regie führte,der ja schon,wie wir alle wissen,so einige Teile versaut hatte.
    Aber diesmal hat er sich selbst übertroffen.
    Trotz anfänglicher Startschwierigkeit nimmt der Film immer mehr an Fahrt auf.Man will ja nicht zu viel verraten,aber Yates zieht definitiv alle Register und lässt bis zum Schluss kaum Fragen offen.
    Wie so viele andere bin ich auch der Meinung,dass dies der beste Teil der Reihe ist und dem Ende absolut würdig ist.
    Man will es irgendwie nicht so recht wahr haben,dass es nun rum ist...und ich kenne nur die Filme.Bei meiner Verlobten ist es da noch schlimmer,sie kennt alle Bücher und Filme.Siel wollte den letzten Teil glatt nochmal sehen,nur weil sie nicht wollte das es vorbei ist (und natürlich,weil der Film genial ist).
    Da blutet einem schon das Herz seine bessere Hälfte so leiden zu sehen.
    Aber sie,genauso wie wir alle,müssen akzeptieren das hier und jetzt Schluss ist.Naja,wer weiß....vielleicht lässt sich Frau Rowling irgendwann mal breitschlagen und schreibt doch noch mal weiter.
    Aber ich glaube das sind nur Wunschträume....
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