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    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
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    kalysha
    kalysha

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2013
    Von dem anfänglichen, friedlichen Hokuspokus, der eher an einen Kinderfilm erinnert, ist glücklicherweise nicht mehr viel übrig. Inzwischen ist Harry Potter ein düsterer und spannender Film geworden, der zwar einige Unterschiede zum Buch aufweist, dass aber dem Film keinen Abbruch verleiht, aber inzwischen einem sehenswerten Erlebnis für Erwachsene geworden ist.
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2017
    Als Fan einer Buchreihe ist es fast unmöglich, eine Verfilmung Objektiv zu bewerten. Die eigene Vorstellung der geschaffenen Welt überwiegt, und jedes noch so kleine Detail wird aufgesaugt. Die Qualität der Verfilmungen war dann auch sehr unterschiedlich, und bei weitem nicht perfekt, jedoch geht es bei Jugendromanen auch deutlich schlechter, wie uns in jüngster Zukunft das "Twilight" Desaster gezeigt hat. Nun wünscht man sich als Filmfan natürlich immer, das einer der eigenen Lieblings Regisseure vielleicht das Zepter mal übernimmt, und ich träume noch immer davon, das ein "Spielberg" oder "Jackson" sich des Romans angenommen hätte. Doch dies scheiterte auch am Veto der Autorin "Joanne K. Rowling", und so mussten wir uns mit mehr oder weniger bekanten britischen Regisseuren zu frieden geben. Die künstlerische Freiheit bei so einem Mega Projekt ist sicher eingeschränkt, und so kann der Brite David Yates vielleicht auch gar nicht so viel dafür, das gerade der 6. Teil der Serie " Der Halbblutprinz" eine mittlere Katastrophe war. Die Idee denn letzten Roman in 2 Teile zu stückeln, erwies sich gerade in Part 1, als erfrischende Neuerung. Bei weitem war auch dieser Film weit davon entfernt ein Meisterwerk zu sein, doch sprach er gerade ein älteres Publikum an und konzentrierte sich auf viel mehr Details aus der Vorlage. Nun also der aller letzte Part, das letzte Geleit. Harry Potter und seine Freunde sind so langsam erwachsen geworden, und stellen sich nun ihrem letzten Kampf. Und siehe da. "Die Heiligtümer des Todes, Part 2" ist neben dem unerreichten "Gefangenen von Askaban" die beste Verfilmung geworden. Doch eigentlich konnte Yates hier gar nicht viel falsch machen......

    Der größte Fehler der ganzen Produktions Reihe war sicher die Entscheidung, aus dem 6. Teil " Der Halbblutprinz", mehr eine Teenager Romanze als einen spannenden und Informativen Film zu machen. Waren die Vorgänger Romane noch eher zielgerichtet auf ein Ereignis am Ende zu gesteuert, ist dieses Bindeglied für mich das wichtigste Kapitel gewesen. Erfährt man hier doch in zahlreichen Rückblenden von der Kindheit und Jugend des dunklen Lords, seiner Beziehung zu Hogwarts und Dumbledore, und was am wichtigsten ist, wie er aufzuhalten ist. Hier war es elementar wichtig, die Haupthandlung darauf zu konzentrieren, um das nötige Basis Wissen für den finalen Teil zu haben. Wie kann man Voldemort aufhalten? Warum braucht er den Elderstab um Harry zu vernichten? Und was hat es mit den Horkruxen auf sich? Zu viel wurde einfach weggelassen, um sich lieber auf die Liebeleien in Hogwarts zu fokussieren, und nun haben die Produzenten den Salat. Die Potter unkundigen hatten zwar in Part 1, die Möglichkeit, langsam und gemächlich der Story zu folgen, doch dadurch das der Unterbau fehlte, war es selbst für Potter Fans fast unmöglich, noch den Durchblick zu haben. Ein weiteres Problem war, das der Roman erst in der zweiten Hälfte so richtig Fahrt auf nimmt, und das ist auch das große Glück von David Yates. Er muss sich nun nicht mehr mit großen Erklärungen aufhalten, er kann einfach ein Action und Effekt Feuerwerk entfachen, das eines Finales würdig ist.

    Der Film schraubt das Tempo und die Action von Anfang an sehr hoch. In bester "Mission Impossible" Manier wurde die Einbruch Szene in die Bank von Gringotts inszeniert danach, fliehen Harry, Ron und Hermine auf den Rücken eines Drachen und landen in Hogsmead. In Hogwarts ist zwischenzeitlich Snape als Schulleiter eingesetzt, und regiert dort mit eiserner Härte. Über einen geheimen Gang kommen die drei schließlich in ihre alte Schule, und lösen mit ihrem erscheinen dort nicht nur Freude aus, die Todesser wollen die drei sofort töten, werden jedoch von den Schülern daran gehindert. Nach der Flucht von Snape und Voldemorts Schergen übernimmt Professor Mcgonagall das Kommando und spricht Schutzzauber aus und positioniert Wächter an den Toren. Doch die Antwort des Bösen lässt nicht lange auf sich warten, und während der Angriff auf Hogwarts beginnt, müssen Harry und seine Freunde noch den letzten Horkrux finden und ihn schließlich zerstören.. .und auch der gehasste Snape wartet noch mit einer Überraschung auf....

    Der Inhalt des 2. Parts ist straff und zielorientiert. Nebengeschichten haben keinen Platz mehr. Es geht jetzt einzig und alleine um den finalen Kampf Gut gegen Böse. Hierbei dreht Yates die Dramatik Schraube nach oben, jede Minute gibt es Kämpfe und Verluste. Alles steuert auf den finalen Fight hin. Nochmals gilt es ein 250 Mio Dollar Budget rauszupulvern, der Film sieht wie immer grandios aus, die Effekte sind erste Sahne. Aber auch die ruhigeren Momente sind diesmal sehr viel besser geworden. Eine Szene die beschreibt, wie Snape und Lilly, die Mutter von Harry, [spoiler] als Kinder befreundet warem, ist fast schon träumerisch im Stile eines "Tim Burton" inszeniert, das hat man dem Rumpel Handwerker Yates gar nicht zugetraut. Wer jetzt denkt, das der finale Teil monumental in die Länge gezogen wurde, der irrt sich. Straffe 130 Min, damit der kürzeste der Serie, lassen kaum Zeit zum durchschnaufen. Doch das muss auch gar nicht sein. Die Macher hatten ja schließlich ihre Chance in den Vorgänger Filmen, und jetzt gilt es einen würdigen Abschluss zu finden. Wem jetzt das Wissen fehlt, ist leider eine arme Sau, trotzdem ist der Film beste Popcorn Unterhaltung, was darüber hinweg tröstet. Ein nicht enden wollender Adrenalin Kick, der im Kampf zwischen Harry und Voldemort gipfelt...David Yates hat es nicht geschafft, sich mit den Potter Verfilmungen ein Denkmal zu setzten. Er ist und bleibt einfach kein wirklich großer Regisseur, wobei seine eigene Kreativität eingeschränkt war. Doch diesmal hilft ihm zumindest das Drehbuch. Auch ohne große Erklärungen kommt einem der Film stimmig und logisch rüber (was natürlich aufgrund des 6. Teils gar nicht der Fall sein kann), doch man fiebert so mit den den Figurenmit, das man darüber hinweg sehen kann.

    Mit dem 2. Part der "Heiligtümer" gelingt es David Yates, Popcorn Unterhaltung und eine ergreifende Inszenierung mit großartigen Effekten und Kulissen zu vereinen, und auch ohne Story Unterbau fiebert man die ganzen 130 Min lang mit. Es ist ein typischer Final Film mit viel Action, aber auch sehr viel Tragik. Immerhin kann so eine Schlacht ja nicht jeder Überleben. Die Schauspielleistungen sind wie immer solide, Daniel Radclifffe legt zumindest sein hölzernes Spiel ab und zeigt seine beste Performance. Doch die talentierteste von allen ist und bleibt Emma Watson, von der wir in Zukunft noch so einiges erwarten sollen.

    Finale erreicht, Finale gewonnen. Ein Meisterwerk ist auch dieser "Potter" Film nicht geworden, doch das muss er gar nicht. Er ist sau Spannend, steuert mit Vollgas auf den Endkampf zu und wirkt zumindest in diesem Teil endlich mal stimmig und homogen. Über die Story Löcher kann man aufgrund der Dramatik und Action hinwegsehen. Feinste Popcorn Blockbuster Unterhaltung, und am Ende kann man es kaum glauben, das es nie wieder einen Potter Film geben wird.. oder vielleicht doch??.........
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2013
    Mit „…Heiligtümer des Todes – Teil 2“ endet nicht nur eine Filmreihe, sondern eine ganze Ära – der Zauberlehrling, sein rotschopfiger Freund und deren neunmalkluge Freundin haben nicht nur meine Kindheit geprägt. Ich bin froh, dass ich den Stein der Weisen finden durfte, man mir Einlass in die Kammer des Schreckens gewährte, ich den Gefangenen von Askaban mitbefreien durfte, meinen Namen in den Feuerkelch geworfen habe, dem Orden des Phönix beigetreten bin und herausfinden durfte, wer sich hinter dem Habblutprinzen verbarg – vor allem bin ich aber froh, dass die Reihe mit „… Heiligtümer des Todes – Teil 2“ ein würdiges Finale erhalten hat, dass sich nicht in sinnloser Bombast-Action ertränkt, sondern mit puren Emotionen aufwartet und für Fans und Verehrer einen gleichsam spektakulären und tränenreichen Abschluss bildet.
    Pato18
    Pato18

    2.177 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2012
    "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes-Teil 2" ist der krönende abschluss der harry potter reihe! er ist der letzte und beste teil meiner meinung nach! sehr viel action und spannung ist hinein gepackt worden! die story ist super...das ende ist stark. der einzige punkt,der mich gestört war in einer szene,die für mich nicht ganz logisch war,aber sonst wie gesagt alles top!
    Boppser
    Boppser

    10 Follower 40 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2012
    Ein grandioser Abschluss der Harry-Potter-Saga! Ich finde, dass er ist mit Harry Potter und der Feuerkelch der beste Teil (auch wenn ich das Ende ein bisschen kitschig finde). Ich muss sagen, dass ich nie, wirklich nie gedacht hätte, spoiler: dass der Snape in Wirklichkeit eine gute Person ist.
    Ich kann sonst nicht viel zu dem Film sagen, ich fande ihn einfach grandios, die Schauspieler, die Effekte und den Soundtrack von Alexandre Desplat.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. November 2011
    Der Film ist einfach Klasse! Nicht nur für Harry Potter Fans. Der Film ist super gemacht, sehr tolle Effekte, die sich auch ohne 3D sehen lassen können. Die besten schauspielerischen Leistungen stammen eindeutig von den Nebenfiguren. Besonders gefallen haben mir Matthew Lewis (Neville Longbottom), Tom Felton (Draco Malfoy), Alan Rickman (Severus Snape) und Helena Bonham Carter (Bellatrix Lestrange).
    Ich kann den Film nur empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. September 2011
    Das große Finale...Hohe Erwartungen...Der beste Teil der Reihe...alles Attribute die PERFEKT auf den letzten Potter Film zutreffen.Seit nunmehr 11 Jahren begleitet uns der Mythos Harry Potter. Nun hat alles ein Ende. Nichtnur einer der erfolgreichsten, beliebtesten, umsatzstärksten Filme hat nun ein Ende sondern auch ein Stück Kindheit, denn die Reihe "verzauberte" viele Millionen Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene und auch Senioren die Jährlich mit einer selbstverständlichkeit den neusten Harry Potter Teil anschauten und sich schon auf den nächsten freuten. Man konnte den Hauptdarstellern von Jahr zu Jahr zusehen wie sie erwachsen werden und sich immermehr mit der Rolle identifizieren. Wie schon beschrieben ist der Film einer der besten aus der Reihe und erfüllt jede Erwartung eines eingefleischten Potter Fans. Die Landschaft wie jedes Jahr ein Traum sowie die Musikalische Darbietung!!! Alles in allem ist mit diesem Film ein erneuter Kassenschlager entstanden sowohl als auch ein Ende einer Ära, sowie ein Stück Kindheit. So bleibt am Ende nur 1 zu sagen "Danke" für diese tollen Filme.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. September 2011
    Einfach genial! Ein toller Film und sogar in 3D!!!
    Ich hoffe, der Film gefällt euch allen auch so gut wie mir!!!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 7. September 2011
    Ich mag die Harry Potter Filme nicht.Sie haben zwar gute Action aber die Filme sind völlig
    verdreht und garnicht ans Buch gehalten .
    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2012
    Wahnsinn! Die Reihe hat ein würdiges Ende gefunden. Yates hat bewiesen, dass er es kann. Der Film beginnt etwas ruhig und nimmt schnell an Fahrt auf, die Actionszenen sind sehr gut in Szene gesetzt, ohne allerdings überladen zu wirken. Yates gönnt dem Film zwischendurch auch gute Pausen, die mir nur 1,2 mal etwas zu zäh vorkamen. Die Kamerafahrten, Effekte sind wirklich gelungen, dazu ein brilliante Musik, die vorallem nochmal in der Schlussszene Gänsehaut erzeugt. Schaupielerisch ist es ebnfalls eine sehr gute Leistung. Emma Watson bleibt nach wie vor die talentierteste der drei Jungdarsteller, Rupert Grint ist ok, beide jedoch haben diesmal etwas weniger Präsenz, was aber nicht schadet. Denn diesmal darf auch Daniel Radcliffe schaupilerisch einiges zeigen und überzeugt. Trotzdem prophezeie ich lediglich Emma Watson eine große Karriere in Hollywood, die beiden anderen wird man nur hin und wieder mal sehen. Das Prunkstück bleiben jedoch die erwachsenen Darsteller. Speziell ein Alan Rickman, der in seinen Szenen, einfach nur genial wirkt. Aber auch Michael Gambon(Dumbledore) ist in den Traumsequenzen genial in Szene gesetzt. Vorallem diese Rückblenden und Träume sind etwas einzigartiges, die dem Film soviel magisches und mir Gänsehaut verleihen. Besonders gefreut hat mich auch Maggie Smith(Mc Gonnagall) wieder zu sehen, die trotz Krebserkrankung so wunderbar spielt, für mich eine meiner Lieblingsfiguren und eine großartige Schaupielerin. Auch die Todesszene Voldemorts, die manche kritisieren fand ich gut so,ein würdiges Ende für ihn. Abzug gibt es für den Epilog, der etwas unnötig wirkt, grundsätzlich ist der Einfall gut die Jungdarsteller per Computereffekte älter zu machen, sodass sie auch diese Szene spielen dürfen, allerdings wirkt das etwas komisch. Doch so wirklich vorwerfen kann man das den Filmemachern nicht, schließlich taucht diese Szene auch im Buch auf und wenn sie gefehlt hätte würden sich auch wieder viele beschweren. Denn so schlecht wie sie von manchen beschrieben wird ist sie bei weitem nicht, nur die Effekte an Harry, Ron... sind eigenartig sonst jedoch ist es ein perfektes Happyend...Spoiler
    wenn die Kinder im Zug sind und davon fahren. Es endet dort wo es angefangen hat, am Gleis 9 3/4. Spoiler Ende.
    Dazu diese wunderschöne ausklingende Musik, die einem zum Abschluss noch mal richtig Gänsehaut verleiht. Neben Teil 6 ist dies mein Lieblingsfilm. Eine Ära geht zu Ende und verabschiedet sich würdig. Ein Remake muss allerdings nicht sein. Das Gefühl wäre dann nicht das selbe.
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