24. Januar 2008
Im Kino
|
1 Std. 30 Min.
|Dokumentation
Regie:Volker Koepp
|
Drehbuch:Volker Koepp,
Barbara Frankenstein
Besetzung:Fritzi Haberlandt,
Volker Koepp
Filmstarts
4,0
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
Möchte ich sehen
Kritik schreiben
Zur Sammlung hinzufügen
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen
Inhaltsangabe
In der Dokumentation geht es um Kinder im Gebiet rund um Kalinigrad, einer Gegend, die geprägt ist von entvölkerten Dörfern und brachliegenden Feldern.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Holunderblüte
Von Christoph Petersen
Der ehemalige DEFA-Regisseur Volker Koepp hat in seiner langen Karriere, die 1971 mit „Schuldner“ begann, bereits mehr als 40 Dokumentarfilme fertig gestellt. Dabei sind es häufig Regionen und ihre Bewohner, die den Filmemacher interessieren – so entstanden Filme wie „Leben in Wittstock“ (1985), „Uckermark“ (2002) und „Pommerland“ (2005). Seit Anfang der 1990er Jahre beschäftigt sich Koepp immer wieder mit seinem Lieblingsthema, dem früheren Ostpreußen: Die Werke „Kalte Heimat“ (1995), „Fremde Ufer“ (1996), „Die Gilge“ (1999) und „Kurische Nehrung“ (2001) sind dabei bisher herausgekommen. Mit „Holunderblüte“ bringt Koepp seinen „Ostpreußen-Zyklus“ nun zu einem Abschluss. Diesmal nähert er sich dem vom Zerfall und politischen Umstürzen geprägten Gebiet aus der Sicht der Kinder. Die Gegend des früheren Ostpreußens hat in ihrer Historie eine Menge durchgemacht. Im 13. Jahrhundert holt sich