Auch wenn der Film gefühlt recht lange ging, wurde man durchweg gut unterhalten. Lacher sind genug vorhanden, die Story ist gut und die Besetzung für den Film perfekt. Mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht und ich kann ihn somit nur empfehlen!
Durchschnittliche Komödie. Einige Gags haben gesessen, doch die meiste Zeit plätschert der Film so vor sich hin... Für eine Komödie auch etwas zu lang.
Romantische Komödien sind das Genre mit dem engsten Handlungskorsett – jeder weiß, dass sich das Pärchen zum Schluss kriegt. „Fast verheiratet“ ist da keine Ausnahme, obwohl Emily Blunt und Jason Siegel auf ihrem Weg von der Verlobung am Anfang hin zur Hochzeit am Ende in einige Stolperfallen moderner Beziehungen tappen. Was ihren Weg zum Altar so sympathisch macht, sind die Chemie zwischen dem Leinwandpaar und jede Menge gut getimte Gags mit vielen popkulturellen Anspielungen. So und nicht anders müssen romantische Komödien aussehen, die auch ich mir anschaue.
Nette Komödie mit dem ein und anderen Lacher. Ein bischen mehr Tempo hätte dem Film ganz gut getan und im Mittelbereich wird es stellenweise doch ein wenig langweilig. Zum Ende hin wird der Film dann aber doch wieder besser...
Anfans noch recht gut gestartet, geht der Film zur mitte in langeweile hinüber. Die Schauspieler sind hier überhaupt nicht lustig. J. Segal überzeugt in der Serie aber in Filmen kommt er bisher nicht gut rüber. Keine lacher, selbst der ernster Teil im Film enttäuscht. Zum Ende steigert er sich etwas, aber richtig gut wird er auch nicht.
Kritiken und Darsteller sahen recht viel versprechend aus, aber leider entpuppte sich der Film als ziemliche Enttäuschung bei der ich in der Mitte glatt an den Punkt kam wo ich nicht mehr weitergucken wollte, eben in jener Szene in der bei einem Liebesakt Lebensmittel zum Einsatz kommen und nachher ein Körperteil auf der Strecke bleibt. Alles in allem bekommt man hier nicht den Film den man sich womöglich vorstellt: die Wahl des Paares und das Cover suggerieren eine lockere, unbeschwerte Romantikkomödie – davon ist aber nur stellenweise was zu merken. Viel mehr ist dies ein Drama, die Geschichte eines Paares welches sich durch Pech in unglückliche Lebensumstände bugsiert und dann eben droht an den Umständen kaputt zu gehen. Dabei erreicht das Ganze nicht gerade schmerzhafte Tragik oder Tiefe, aber bleibt über sehr große Strecken von jedwedem Spaßfaktor entfernt. Ebenso bitter dabei: die Hauptfiguren sind einem relativ egal, vor allem die total ich-bezogene Emily Blunt erweckt eher Groll als Mitgefühl. Warum also sollte man sich die Sorgen und Liebesprobleme von jemandem antun den man nicht leiden kann? Eben. Trotzdem ist der Film besser als manch anderer Artvertreter, insbesondere der passende Schluß wuchtet den Streifen auf den letzten Drücker noch auf das Level „erträglich“ – aber am Ende hätte man sich doch einen viel sonnigeren und spaßigeren Film gewünscht.
Fazit: Romantik ist drin, aber nur in ganz kleinen Dosen – ansonsten ein eher unangenehmes Beziehungsdrama mit bewährten Gesichtern!
leider war für mich dieser film eher ein reinfall. die story ist ein ewiges hin- und her und wird nach einer zeit langweilig und zieht sich hin. ein paar lacher sind zwar dabei gewesen, konnten diesen film jedoch nicht mehr retten. was diesen film positiv machte, waren die leistungen von segel und blunt.
Fast verheiratet ist fast gut, aber auch nur fast. Der Film verzettelt sich zuweilen in der eigenen Story und die Stimmungsumschwünge sind an manchen Stellen derart drastisch, dass der Film weder als Komödie noch als Drama zu hundert Prozent funktioniert und sich dadurch noch höhere Wertungen selbst verbaut. Für mehr als das hätten die Macher das ausschweifende Drehbuch gehörig straffen und ein besseres Gleichgewicht zwischen Komödie und Drama finden sollen.