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    2012
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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Wow, hier passt echt gar nix zusammen. Lächerlich Charakteren, seichte Gespräche. sogar cgi ist eher cgnix weils zu gekünstelt wirkt. dieser Film hätte unter Emmerich leider nie gut werden können, ja mit zwei Bier vielleicht, aber da trink ich mir doch schon lieber in einem Lokal eine Frau schön als sowas zu sehen. Hier hätte anstatt eines Films ein einfacher Videoclip auf youtube gereicht...
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    102 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Zuerst möchte etwas zu den anderen Kritiken sagen: Sowohl die Pressekritiken als auch die der Leser umfassen die komplette Bewertungsskala von 1 bis 10, was man nicht so oft erlebt. Angesichts der jetzt schon 130 vorhandenen Kritiken und der 3,0 Mio Kinobesucher kann man sagen, dass der Film viele Leute erreicht und bewegt. Also hat der Film schon sein Ziel irgendwo erreicht...

    Nur kann ich besten Willens nicht verstehen, wie Leute dem Film eine 1/10 oder eine 10/10 geben können. Beides sind Extrembewertungen, denen es an jeglicher Objektivität mangelt.



    Nun versuch ich mich mal an einer möglichst objektiven Bewertung: Der Film steigt für mich etwas zu schnell in die Thematik ein. Der Maya-Kalender wird nur als Steigbügelhalter für die weitere Story benutzt. Eben so als ob man irgendwie einen Grund für alles später kommende haben muss. Auch die physikalisch unrealistische Erklärung, dass Neutrinos den Erdkern dermaßen erhitzen, macht es nicht besser. Zwar wechselwirken Neutrinos tatsächlich mit dem Erdkern und möglicherweise führt dies sogar dazu, dass die Erde, wie man beobachtet, jährlich im Radius um 20 cm wächst und daher die Erdrotation abnimmt (also ein Tag jedes Jahr um einige Zehntelsekunden länger dauert) und die Kontinentalplatten mit einer Geschwindigkeit von paar Centimetern pro Jahr driften, aber kann eine erhöhte Sonnenaktivität (die seit Anbeginn der Zeit zyklisch variiert) und damit auch ein höherer Neutrinofluss Richtung Erde innerhalb von 3 Jahren nicht solche Folgen haben!!! Die Hintergrundstory ist deshalb schon dürftig und pseudowissenschaftlich (aber nicht so schlimm wie bei "The Core"^^). Man hätte sich ruhig am Maya-Kalender orientieren können, dann aber doch mit mehr Tiefgang.



    Nach dieser Sequenz werden einige der Hauptcharaktere des Films dargestellt. Dreh- und Angelpunkt ist zum einen Jackson Curtis (John Cusack), der mit seinen beiden Kindern, seiner Ex-Frau und deren neuem Ehemann mitten im Chaos steckt und zum anderen Adrian Helmsley, der als wisseschaftlicher Berater und Mitentdecker der Veränderungen im Erdkern im Weißen Haus aktiv ist und auch die "Rettung der Menschheit" organisiert. Man hat so gesehen zwei Handlungsstränge, die am Ende zusammengefügt werden. Die schauspielerische Leistung Cusacks ist ansprechend und wertet den Film vor allem zu Beginn sehr auf. Die Person Helmsley ist auch sehr gut getroffen. Die anderen Charaktere werden ordentlich geschauspielert (die "komödiantischen" Szenen sind eher grenzwertig, was den Humor betrifft). Die zwischenmenschlichen Beziehungen im Film sind natürlich sehr oberflächlich. Später geht der neue Ehemann drauf, und die ehemals Verheiraten sind dann wieder zusammen (inkl. Kussszene). Das geht zu schnell und ist fehl am Platz. Auch wird später im Film ein russischer Milliardär samt Kinder eingeführt. Die Darstellung der Russen ist typisch amerikanisch. Die Russen werden mehr oder weniger zu Trotteln degradiert. Belustigend wirkt es vll. für das einfach gestrickte amerikanische Publikum, doch hier zu Lande fällt das eher negativ auf.



    Die Veränderungen im Erdkern, die zu Vulkanausbrüchen, Verschiebungen der Kontinentalplatten und Tsunamis führen, werden effektvoll visualisiert und vertont. Hier kann man nicht meckern! Eine bessere Darstellung sucht man vergeblich in bisherigen Filmen. Eindeutig technisch und optisch ein vorläufiger Höhepunkt der (Katastrophen-)Filmgeschichte! Da ich den Film im Kino sah, wirken die Effekte besonders stark, vor dem TV beeindruckt das möglicherweise weniger und kann dann zu einer schlechteren Gesamtbewertung führen.



    2012 hat Überlänge, was unnötig ist. Nach spannenden 130 Minuten plätschert der Film dann etwas vor sich hin, und man wartet schon langsam auf das Ende (das natürlich typisch Emmerich ist). Die Szenen in der Hydraulikkammer der Arche wirken langwierig und wirklich unnötig. Den kompletten Teil hätte man sich sparen können (und damit verbunden auch den Tod des neuen Ehemannes). Gestört haben mich auch einige Szenen, die sich quasi wiederholt haben. Da wären die Flugzeugszenen. Die erste Szene mit dem Sportflugzeug war beeindruckend, wurde dann aber in ähnlicher Form (bei Ausbruch des Supervulkans) praktisch wiederholt. Später das gleiche nochmal mit der Antonow 500. Hier besteht auch Kürzungspotenzial. Alles in allem könnte man sicher 30 Minuten kürzen, und dabei versuchen zu Beginn die Hintergrundstory auszubauen. Würde man dann noch eine etwas bessere Charakterzeichnung hinkriegen, wäre ein oscarverdächtiger Film herausgesprungen. So jedoch handelt es sich "nur" um einen insgesamt soliden Film. Wer bisher Gefallen an Emmerich- oder Katatrophenfilmen gefunden hat, wird auch hier auf seine Kosten kommen (vor allem im Kino). Alle anderen sollten nicht zu hohe Erwartungen mitbringen oder ganz auf den Film zu verzichten.
    freestyler95
    freestyler95

    26 Follower 140 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Um diesen Öko-Kathasdrophenfiln genießen zu können, darf man sich nicht weiter an der Story fest halten. Denn die ist nicht gerade der Hammer, im gegensatz zu den Effeckten. BOMBASTISCH!!!! Doch die Gefühlsduselei, und die "ach sind wir glücklich und heile Welt denn alles ist gut ladida" Einstellung nervt ganz schön. Doch trotz all dem kann ich den Film aufgrund der wahnsinns Effeckte und eines gut gestimmten Woody Harrelson getrost empfehlen!



    7/10!
    Harry
    Harry

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Das hätte ein wirklich guter Film werden können, denn die Verwüstungen sind grandios in Szene gesetzt.

    Der Rest ist derart bieder und unfreiwillig komisch geraten, dass es wirklich schon ein Ärgernis ist.

    Die Helden der Geschichte entgehen dem Tod ständig auf unglaublich aberwitzige Weise, dass dabei keine Spannung aufkommt, sondern schallendes Gelächter.



    Warum ist es nicht möglich, bei einem derartigem Budget von mehr als 200 Millionen Dollar, eine knackige Rahmenhandlung schreiben zu lassen? Für sowas gibt es doch Profis!

    Küchenpsychologie auf Vorschulniveau auf eindimensionale Figuren angewendet, deren Schicksal dem Zuschauer schon nach ein paar Minuten völlig egal ist.



    Der Herr Emmerich möchte vermutlich mit aller Macht als B-Movie Blockbusterkönig in Erinnerung bleiben.

    Anders kann ich es mir nicht erklären, dass diese wirklich schönen Zerstörungsszenarien mit Charakteren vermischt werden, die einer drittklassigen Seifenoper entsprungen scheinen.



    Was den Film zum Ärgernis macht, sind nicht die Slapstickeinlagen, wenn die Helden zum hundertsten Male dem Tod nur haarscharf entrinnen, nein, es ist die säuerliche Moral, die mit dem Film transportiert wird.



    --Kleiner Spoiler--

    Da findet eine kaputte Familie wieder zusammen, nachdem Papas Nebenbuhler tot ist (und keiner weint ihm auch nur eine Träne nach)...da überwindet ein Gör seine nächtliche Inkontinenz, obwohl die Ereignisse im Film reichen würden, damit sogar ich mich einpinkele...und zwar rund um die Uhr!

    Zuletzt werden auch noch eine untreue Frau und ihr Liebhaber von den Autoren "gerichtet". Die Frau ertrinkt vollkommen unerklärlich zwischen zwei Schots...obwohl in den beiden Kammern links und rechts Leute problemlos überleben.

    --Spoiler Ende--



    Meiner Meinung nach wird Roland Emmerich niemals wieder einen brauchbaren Blockbuster bringen.

    In früheren Filmen waren die Figuren der Rahmenhandlung zwar oft schon recht blass und schlicht gestrickt, aber inzwischen sind die so schlecht gemacht, dass man eigentlich auch anfangen könnte, beschriftete Pappfiguren durch´s Filmset tragen zu lassen.

    "Nerviges Kind", "Untreue Frau", "Komplexbeladener Held" etc.

    Das käme auf´s Gleiche raus.

    Schade drum...der Film hätte echt gut werden können....
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    ... ist die Bewertung mit 4 von 10 Punkten.



    "2012" liefert genau das, was man von einem Emmerich-Film erwarten darf. Grandiose Optik für große Kino-Leinwände mit vollem Digital-Sound, eine flach vor sich hinplättschernde Geschichte, die nicht gerade mit Logikfehlern geizt, amerikanischen Pathos pur und eine Rahmen-Liebesgeschichte, die zeitweise auch für Hartgesottene zu schmalzig daher kommt.



    Mit 2.5 Stunden ist der Film eine gute halbe Stunde zu lang geraten. Zu vorhersehbar ist die Geschichte, als dass man über 150 Minuten für sich selbst die Spannung aufrecht erhalten kann. Der Film hat's jedenfalls bei mir nicht geschafft.



    Die Dialoge sind nicht witzig (es gab im Kino einen Lacher), allenfalls lächerlich und die Charaktere bleiben blass wie weiße Kreide. Auch die deutsche Synchronisation vor allem der osteuropäischen Charaktere ist unterirdisch.



    Am Ende ist man froh, dass man wenigstens im Kinosessel diesen grandiosesten, jemals verfilmten Weltuntergang unbeschadet überstanden hat. Vom ramponierten Sitzfleisch einmal abgesehen.



    Fazit: Insgesamt lau, dennoch großes Popcorn-Kino. Wer diesen Film unbedingt sehen will, suche sich die größte Kinoleinwand mit dem fettesten Sound in der Stadt und besorge sich eine noch größere Tüte Popcorn und die allergrößte Cola, die es für Geld zu kaufen gibt.



    Have fun!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Über die Effekte muss man ja nicht viel sagen, die sind erste Sahne, aber gute Effekte machen noch lange keinen guten Film aus.



    Ein Klischee reiht sich ans andere, Patriotismus, konservative Familienwerte, blablabla....



    Dazu diese (un)freiwillige(??) Komik. Beispiel: Ex-Frau von Jackson steht mit neuem Freund im Einkaufszentrum, sie streiten sich, er sagt: Ich habe das Gefühl, als würde sich ein Graben zwischen uns auftun und KAWUMM!!!!! ein starkes Erdbeben reißt das Einkaufszentrum genau zwischen den beiden Darstellen entzwei. Solche lachhaften Szenen ziehen sich durch den ganzen Film.



    Des weiteren ist der Film einfach viel zu lang und auch die tollsten Zerstörungs-Effekte werden irgendwann langweilig.



    Zu guter Letzt dann noch die Emmerich-typische Dramatik, die mittlerweile total ausgelutscht ist und jegliche Spannung vermissen lässt: Flucht aus L.A. : Unmittelbar hinter dem rasant fahrenden Auto bricht die Erde zusammen. Flucht aus dem Nationalpark: Unmittelbar hinter dem startenden Flugzeug bricht die Erde zusammen. Flucht aus China: Unmittelbar vor Eintreffen der Flutwelle gelangen die letzten Überlebenden an Board.



    Fazit: Der Film ist für jeden Menschen mit einem IQ von >20 absolut vorhersehbar, langweilt mit platten Klischees und billigen Sprüchen und bietet höchstens durch unfreiwillige und absolut unpassende Komik - und natürlich durch die absolut bombastischen Effekte - etwas Unterhaltung.....
    ErazerDT
    ErazerDT

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Wow...

    So bombastisch hat man die Welt wohl noch nich untergehen sehen.

    Zum Ende gibt es auch noch mal einen Schuss Pathos^^

    Also von den Effekten ist der Film wirklich top.

    Doch von den Charakteren und dem Drehbuch zu durchschaubar.

    Deshalb gibt es von mir 6 von 10 Punkten^^
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Meine Erwartungen waren schon gering, als ich die Vorschau zum ersten Mal sah. Nach den schlechten Kritiken sanken meine Erwartungen nochmal ein gutes Stück. Als der Film dann anfing war ich allerdings recht positiv überrascht. Der Film war spannend und die allgemeine Umsetzung sehr gut gelungen. Da dachte ich dann, dass der Film vielleicht doch besser werden würde, als erwartet. Leider täuschte ich mich da.



    --- SPOILER ANFANG ---



    Gut, Vater-Sohn-Konflikte hat der Emmerich schon mindestens zweimal gebracht (Independence Day, The Day After Tomorrow). Nur diesmal viel flacher als sonst. Der Junge bock halt rum, bis er plötzlich den eigenen Vater wieder mag. Warum das so ist, kann man sich zwar denken, aber hier wird Story-Potenzial verschenkt und davon hat der Film nun wirklich nicht viel.



    Die Action-Szenen: Oh Mann! Die wilde Flucht im Auto vor/in der auseinanderbrechenden Stadt ist dermaßen lächerlich! Am Anfang fällt das noch nicht mal so auf, aber es wird immer absurder und absurder, bis die ganze Spannung an einem abfällt - denen kann ja eh nix passieren. Das ist so plump, blöd und billig gemacht. Da hilft es auch nichts, das Gehirn abzuschalten. Man muss es dafür schon in den Rückwärtsgang schalten.



    Die anderen Action-Sequenzen sind nicht gerade besser: Der Supervulkan explodiert, aber das olle Wohnmobil (und kurz darauf ein kleiner Flieger) fährt (fliegt) mal kurz der Druckwelle davon. Den Augenzeugen der Explosion fegt es kurz von den Beinen, aber der steht wieder auf und bewundert die Feuersäule. Hallo? So ne Explosion hat die Kraft von tausenden Atombomben - das dürfte jeder schonmal gehört haben. Bloß dem Emmerich hat das wohl keiner gesagt...



    Die Arche auf Kollissionskurs mit dem Berg ist auch sowas, worüber man sich nur aufregen könnte. Alle haben Angst, weil das Schiff den Aufprall nicht überstehen würde. Ein paar Hundert Meter vor dem Aufprall wird der Rückwärtsgang eingelegt - und das klappt! Trägheit, was ist das?



    --- SPOILER ENDE---



    Die Story ist ausgelutsch, wurde schon zigmal gezeigt (zweimal von Emmerich selbst). Die Action-Szenen sind größtenteils lächerlich und haben nicht mal einen Anflug von Realismus. Die Effekte wirken zwar ganz gut, hauen einen aber auch nicht vom Hocker und wer die Vorschau gesehen hat, für den gibt es eh nichts neues zu sehen.



    Vor seinem nächsten Katastrophenfilm (da kollabiert dann am besten gleich das ganze Sonnensystem) sollte der Roland ein paar Stunden in Physik nehmen, oder ein paar Dollar in gute (!) Drehbuchautoren stecken. Schade, dass der es verpasst hat, den Stoff (wer kennt die Mayas schon großartig?) interessant zu verpacken. Er blieb bei einer unterdurchschnittlichen Story, verpaart das mit lächerlichen Action-Szenen, aber guten Effekten. Zwischenmenschlich geschieht auch nicht so irre viel. Und das trotz der langen Laufzeit.



    Fazit: Wer auf Effekte steht, sollte sich diesen Film im Kino anschauen. Im Fernseher dürfte nicht mal mehr das wirken. Den Film muss man aber absolut nicht gesehen haben. Am besten, man schaut, wann der Eintritt im heimischen Kino besonders günstig ist und geht dann. Sonst ärgert man sich über den viel zu hohen Preis.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Style over Story...Emmerichs neuster Katastrophenfilm '2012' ist nicht wie schon beschrieben ein Katastrophenfilm, sondern auch eine Katastrophe an sich...Eine Duennbrettbohrer-Story gemischt mit immer gleichen Erdbeben und symbolkraeftigen Zerstoerungen. Anscheinend stehen auch die einzelnen Happenings unter Vertrag mit Roland, denn die Flucht mit der Strechlimo ist keine sonderliche Flucht, sondern eine Verfolgungsjagd, verfolgt von einer Erdbebenspalte, die genau den Fahrweg der Limo folgt... Zwar bleibt Emmerich die 'Cash-Cow' Hollywoods mit Einnahmen von 739 Millionen US-Dollar (Stand: Januar 2010), aber beim naechsten Film bitte mehr Story als Style, denn dann bleibt die filmische Katastrophe vielleicht auch erspart... 3/10 Sternen, mehr is einfach nicht drin, Mr. Emmerich!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Was soll ich sagen?

    Roland Emmerich hat es schon mal besser hinbekommen aber auch schon schlechter. 2012 ist ein Film der wirklich im Guten Durchschnitt liegt. Das wiederum hat der Film aber auch nur seinen atemberaubenden Infernos auf der Kinoleinwand zu verdanken. Ansonsten ist es leider ein nullachtfünfzehn Film.



    Es wird alles in Schutt und Asche gelegt und man muss auch stauen, doch dann sofort wieder lachen. Denn was bleibt einen anderes übrig wenn auf einmal ein riesen Donut über die Kinoleinwand rollt. Auch die rasante Aufofahrt, erst staunen, und dann wurde es immer skurriller so das ich mir schon dachte ob da nicht vielleicht Paul Walker aus "the fast an furious" am Steuer sitzt. Auf jeden Fall war es anhand der Bilder ein Kinoerlebnis der Extraklasse.



    Wer allerdings versucht mit zu denken und alles nachzuvollziehen, der sollte sein Gehirn ausschalten, nicht alles ist logisch. Der Gedanke die Menschheit zu retten ist wirklich nobel und ich finde diesen Gedanken als Zuschauer auch immer wieder toll, dennoch ist es nichts neues und es mangelt an einer guten Umsetzung. Und das obwohl der Film nicht gerade kurz ist.



    Zu den Schauspielern. Sie sind okay, ginge bestmmt besser. Aber ich glaube es ist gar nicht so einfach in einem Film mit zu spielen wo man wahrscheinlch so gut wie keine Kulisse hat. Ansonsten sind sie nicht schlecht aber auch nicht gut. Reicht aus, sollte es aber nicht für solch einen Film.



    Mein Fazit: Man kann sich den Film definitiv im Kino anschauen. Die Bilder sind echt grandios. Wahrscheinlich das spektakulärste was ich im Kino gesehen habe. Dennoch ist es kein Film der genügend Niveau bietet das ich mir den Film auf DVD kaufen müsste.
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