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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 1. Juli 2017
Die Welt geht unter – nun, für diesen Job ist Roland Emmerich natürlich prädistiniert, genau das Gleiche hat er ja bereits bei „Independence Day“ und „The Day after“ praktiziert. Trotzdem stellt sich für mich die Frage aus welcher Position man den Film betrachten muß. Denn im Grunde beschreibt er ein furchtbares Ereignis bei dem Milliarden Menschen sterben – aber abgesehen von einzelnen traurigen Momenten geht’s für ein echtes Drama zu seicht zu. Obendrein gibt’s diverse Handlungen und Szenen wo man denkt Emmerich ist nicht ganz bei Trost daß er uns dies als ernsthaft vorsetzen möchte – man bedenke nur die überaus bizarre Szene in der die Helden in das Boot steigen und ein säumiger Hund es auf unmöglichste Weise schafft ihnen zu folgen. Seis drum, muß man eben die Hände im Popcorn versinken lassen und sich am Event selbst erfreuen: hier ist Emmerich in seinem Element und liefert wohl (mal abgesehen von Tranformers 2) die gigantischste Actionbreitseite dieses Jahres die einen geradezu in den Sitz hämmert. Aber auch hier gilt: in zahlreichen Szenen ist das Gezeigte so absurd daß man sich mit Recht fragt was sich Roland gedacht hat – ist es ok sich daran zu erfreuen daß der Weltuntergang wie eine große Actionkirmes von statten geht, oder wie ein Videospiel bei dem die Helden echt oftmals nur um Zentimeter mit dem Leben davonkommen? Obendrein mixt Emmerich einiges an Humor in den Film, insbesondere durch John Cusack als töffeligen Helden und Woody Harrelson in einer extrem gestörten Nebenrolle – aber leider nimmt das die letzte Möglichkeit aus dem Film das Ganze wirklich ernst zu nehmen. Darum sollte man sich einfach daran erfreuen was fürs Auge geboten wird und nicht groß mitdenken.
Fazit: Weltuntergang als spaßige Actionorgie mit einem sympathischen John Cusack auf selten stoppender Dauerhatz!
Anspruchsloses, klischeelastiges Bombastkino mit schwachem Drehbuch und starken Schauwerten -ein typischer Emmerich eben, und den hat man auch schon deutlich schlechter gesehen.
Bei diesem Film kann man sich nur fragen welches Emmerichs größere Katastrophe sein sollte: Das was im Film passiert oder die gesamte Umsetzung des Filmes.
Auf Grund der sehr schlechten Kritiken habe ich eine niedrige Erwartung gehabt, als ich 2012 gesehen habe. Ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht. Man darf den Film auf keinen Fall ernst nehmen, dann kann man viel Freude daran haben. Die Zerstörung am Anfang macht, gerade mit einer schönen Dolby-Surround Anlage, richtig Laune. Klar ist der Film absolut unrealistisch, aber wenn man diesen Klos einmal geschluckt hat, macht der Film Spaß.
"2012" ist ein film der die meinungen spaltet und meine meinung fällt eigentlich ganz positiv aus! der film ist actionreich,spannend,ein klein wenig humorvoll und bietet eine sehr geile optik! die story ist ganz gut ausgedacht und das ende ist auch ganz gut!
Der Film ist natürlich völliger Quatsch. Trotzdem gut und unterhaltend für einen Filmabend. Er ist aber vielleicht ein bisschen langgezogen, könnte wesentlich knapper sein. Trotzdem enthält er gute Effekte, aber wie soll er denn sonst ohne Effekte gemacht werden, ohne dass das Filmteam dabei drauf geht? Fazit: Solide
Jeder hat schon mal etwas von Emmerich gehört, über seine tollen Filme oder seine Erfolge. Jedoch hat er sich mit 2012 selbst übertroffen. Ganz effektmäßig gesehen, denn storymäßig hat man hier wenig zu suchen. Man kann Effekte normalerweise nicht durch gute Story ersetzen. Dies ist Roland Emmerich jedoch gelungen, denn die Story ist einfach wiederzugeben: Die Welt geht unter und mehrere Gruppen von Familien suchen das Überleben. Punkt aus. Mehr ist da nicht. Und das genügt für einen netten Popcorn-Abend völlig. Ein ganz toller Film und Mythos.
2012 ist sicherlich einer der enttäuschendsten Filme überhaupt. Was habe ich mich auf diesen epischen Film gefreut. Ein Film der das vielleicht uns bestehende Ende zeigt. Der Film hat mich einfach maßlos enttäuscht. Das liegt einfach daran das Roland Emmerich wie immer einfach nur mit viel Geld um sich geschmiessen hat. Er wirft einfach mit tollen Bildern über zerstörende Gebäude, Berge oder Straßen um sich. Aber er anscheinend hat er das vergessen worum es in diesen Film eigentlich geht. Und das sind nun mal wir Menschen und die anderen Bewohner unseres Planeten. Ich kann mich nicht erinnern das man auch nur eine Szene gezeigt hat in der man sehen kann wie Menschen sich fürchten oder wie sie überhaupt mit dieser Katastrophe um gehen. Nein stattdessen bringt Emmerich nur Bilder rein von Dingen die kaputt gehen und dann auch noch John Cusack und wie er sich mit seiner Frau streitet und wie er versucht mit seiner Tochter klar zukommen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, versucht Emmerich auch noch einige Szenen komisch aussehen zu lassen. Komödie während die Welt untergeht?? Hallo? Was soll der quatsch? Das fand ich einfach nur lächerlich. Genauso gegen Ende die Szene in der Cusack beinahe stirbt. Die war so dermaßen übertrieben dargestellt. Das gibt es doch gar nicht dachte ich da nur. Es ist wirklich sehr schade. Hab mir viel mehr auf diesen Film erhofft. Da fand ich The Day after Tomorror deutlich besser als diesen Film. Was sehr schade ist den Emmerich hatte ja mal wieder genug Kohle und dann auch noch so einen tollen Schauspieler wie Cusack. Da hätte mehr drin sein müssen.