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    Die Welle
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Mai 2011
    Der Film zeichnet sich durch eine spannende und gut erzählte Geschichte aus. Leider verliert der Film an manchen Stellen seinen roten Faden was besonders auffällt wenn man das gleichnamige Buch gelesen hat. Da das Buch eine klasse Vorlage war und der Film mich an den Stellen an denen er vom Buch abweicht nicht immer ganz überzeugen konnte "nur" vier Sterne.
    isidor duncan
    isidor duncan

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. April 2011
    Mit ''Die Welle'' ist Dennis Gansel ein Film gelungen, der extrem beunruhigend und realistisch ( ''Die Welle'' beruht auf einer wahren Begebenheit) in Szene gesetzt wurde. Mir hat schon die Buchvorlage von Morton Rhue sehr gut gefallen, dieser Film ist aber noch besser. Der Zuschauer kann an den verschieden Charakteren genau erkennen, wie das 'Experiement' langsam aus den Bahnen gerät und schließlich am Ende in einem Fiasko endet. Dies wäre ohne gute Schauspieler nicht möglich gewesen. Jürgen Vogel, Max Riemelt, Jennifer Ulrich, Elyas M'Barek, u.v.a. spielen ihre Charaktere perfekt und gehen in ihren Rollen auf. Einer von ihnen sticht aber am meisten heraus: Frederick Lau. Die Rolle des 'Tim' ist ihm wie auf dem Leib geschnitten und er hat zurecht den deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller gewonnen. Solche Rollen liegen ihm einfach, er kann Außenseiter oder Einzelgänger so gut darstellen, dass einem Angst und Bange wird. Er muss nur aufpassen, dass er auf so einen Rollentyp nicht zugeschnitten wird, dann steht ihm eine große Zukunft bevor.
    Fazit: ''Die Welle'' von Dennis Gansel ist ein aufwühlender Film, den man so schnell nicht vergessen wird und der zeigt, dass auch heute noch alles möglich ist und man nicht glauben sollte, eine Diktatur sei in Deutschland nicht mehr möglich. Der Film bzw. das Buch beweisen das Gegenteil. Absolut sehenswert!
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    22 Follower 135 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2010
    Ein gelungener Film.
    Handlung ist gut
    Schauspielerische Leistung ist sehr gut
    Einfach top
    Sollte man sich mal anschauen
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    Die Welle

    Disziplin, Gemeinschaft und Handeln, dass sind die Grundbausteine, auf denen die Diktatur Film die Welle des Regisseurs Dennis Gansel, der auf dem gleichnamigen Buch von Morton Rhue basiert, aufbaut.

    SPOILER

    Man findet sich in einer Schule irgendwo in Deutschland wieder, in der gerade eine Projektwoche zum Thema Autokratie stattfindet. Am Anfang machen sich die Schüler über das Thema lustig und sind genervt, also ganz normale Reaktionen aus dem Schulalltag. Sie sagen, dass es eine Diktatur heute nicht mehr geben könne. Um ihnen das Gegenteil zu beweisen, startet der Lehrer, Rainer Wenger, ein unverantwortliches Experiment. Er beginnt die Klasse ohne ihr Wissen nach den Regeln Disziplin, Gemeinschaft und Handeln umzuformen. Zuerst profitieren alle Mitglieder der Gemeinschaft, die sich die Welle nennt, doch als es in einer Schwimmhalle zu einer Schlägerei kommt, entschließt sich Lehrer Wenger, das Experiment abzubrechen. Ein Schüler kommt damit nicht klar und es kommt zur Katastrophe. Er verletzt einen Mitschüler und erschießt sich dann selbst. Wenger wird verhaftet.

    SPOILER ENDE

    Als Hauptcharaktere muss man natürlich zuerst den Lehrer Rainer Wenger nennen, der überzeugend von Jürgen Vogel dargestellt wird. Rainer war früher Hausbesetzer in Berlin und unterrichtet im Ramones Shirt und antiautoritär. Die Schüler vertrauen ihm sehr, worauf er das Experiment sehr gut durchführen kann. Er merkt jedoch nicht, wie ihm die Kontrolle abhanden kommt und er selber zum Diktator wird. Erst als seine Frau ihn verlässt und Marco sich an ihn wendet und ihm offenbart, was er durch sein Projekt angestellt hat, merkt er es. Er versammelt alle Welle Mitstreiter in der Aula der Schule und zeigt ihnen in einer genial inszenierten Szene, dass ihre Gemeinschaft eine Diktatur ist. Er gibt ihnen den Befehl Marco zu ihm zu bringen, da er ihn als Verräter brandmarkt. Er hat ihnen damit gezeigt, dass sie seinen Befehlen gehorchen.
    Der einfach gestrickte Sportler Marco (Max Riemelt), der aus einer zerrütteten Familie kommt, ließ sich gerne von der "Welle" mitreißen, da er sich in ihr geborgen fühlt, genauso wie der geplagte Außenseiter Tim (erschreckend gut: Frederick Lau) der aus reichen Elternhause kommt, dass sich aber nicht für ihn interessiert. In der Welle merken beide, dass sie dort gebraucht und anerkannt werden, vor allem Tim. In der Gruppe hat er endlich Ideale, wie Lehrer Wenger, und er wird gegen andere verteidigt. Als Rainer das Experiment in der Aula nach den oben genannten Geschehnissen abbrechen will, bricht führ den manipulierten und belogenen Jungen eine Welt zusammen. Er sieht keinen Sinn mehr, nach dem Ende der Welle weiterzuleben, da sie das einzigste war, was ihm je in seinem Leben etwas bedeutet hat. Deshalb erschießt er sich.
    Jedoch lässt sich Marcos selbstbewusste Freundin Karo(Jennifer Ulrich) nicht von dieser Gruppe mitspülen. In einer etwas überzogenen Aktion, die wahrscheinlich keiner so durchführen würde, verteilt sie zusammen mit einer Freundin, die auch das Projekt aus Protest verlassen hat, Flugblätter.
    Ein weiterer Punkt, den man Dennis Gansel hoch anrechnen muss ist, dass er Personen aller sozialen Gruppen in diesem Film unter Dach und Fach gebracht hat. Denn das ist auch ein weiter wichtiger Punkt für die Vorteile, die die Schüler in der Welle sehen. Die Gleichheit: Der Türke, der sich auch so gefühlt hatte, merkt in der Gruppe, dass er endlich angesehen und in der Gesellschaft angekommen ist.

    Individualität statt Gruppenzwang, Kritikfähigkeit statt Gleichschaltung werden hier propagiert, wobei der Unterhaltungsfaktor stets hoch bleibt. Dafür sorgen nicht zuletzt ein gut zusammengestellter Soundtrack und Anke (Christiane Paul) als Wengers Ehefrau. Sie erkennt scharfsichtig, wie ihr Mann allmählich zum Faschisten mutiert und meint damit gleichzeitig wohl auch alle anderen Machtmenschen dieser Welt.



    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    Ein Ueberzogener und flacher Film der meiner Meinung nach sehr ueberschaetzt wurde .
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    "Die Welle" ist eine wirklich gelungene Neuinterpretation eines Experiments aus den USA der 60-Jahre, die Großteils auf wahren Begebenheiten beruht. Die Geschichte selbst wird von Regisseur Dennis Gansel geschickt aufgebaut und die einzelnen Charaktere Stück für Stück eingeführt. Auch wenn einzelne Figuren teilweise recht stereotypisch sind (ein Außenseiter, der Klassenclown, die coole Gangster-Klicke, etc.), wirken sie dennoch keineswegs aufgesetzt oder gar peinlich, sondern tragen ihren Teil zur Glaubwürdigkeit des Experiments und dessen Entwicklung bei. Zudem führt Gansel den Film konsequent zu Ende, was der Intensität des Ganzen zusätzlich zu Gute kommt. Schauspielerisch ist "Die Welle" ebenfalls auf gutem Niveau: Jürgen Vogel kann als Lehrer und Initiator des Experiments überzeugen und auch die Jungdarsteller wissen uneingeschränkt zu gefallen und liefern authentische und glaubwürdige Leistungen ab.

    Alles in allem ist "Die Welle" wirklich gutes deutsches Kino geworden, das den brisanten Stoff unserer modernen Zeit angepasst gekonnt auf die Leinwand bringt. Sowohl der Storyverlauf als auch die Darsteller wissen zu gefallen und machen den Film wirklich sehenswert. Für einen spannenden und unterhaltsamen Filmabend ist "Die Welle" somit ohne weiteres zu empfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2010
    Von dem Projekt in den USA, das in Sachen Faschismus eines der erschreckendsten ist, wird wohl jeder schon gehört haben. Nun lässt Regisseur Dennis Gansel die Verfilmung auf das Kinopublikum los und versetzt den Stoff in ein Gymnasium in Deutschland. Was mit scheinbar harmlosen Grundsätzen beginnt, entwickelt im Laufe der Zeit eine starke Eigendynamik. Nach dem ersten Mal sehen fand ich ''Die Welle'' ganz gut, vor allen Dingen wegen der guten Inszenierung.

    Denkt man über den Film länger nach, offenbaren sich deutliche Schwächen, die zu Beginn noch von der packenden Inszenierung kaschiert wurden: Sehr interessant und bezeichend für den gesamten Film ist der Titel des Kurses: Autokratie – im Grunde nur ein Synonym und ''Deckname''für Diktatur, wie Gansel selbst feststellte, denn letzterer Begriff als Überschrift wäre zu eindeutig. Aber gerade die Notwendigkeit des eigenen Schachzuges hätte Gansel aufschrecken lassen müssen, in welch schlechter Spielsituation er sich befindet: der Film ist viel zu simpel und vorhersehbar, wobei letzteres an sich angesichts des allseits bekannten Endes nicht einmal so verheerend ist, da es sich eher um eine Frage nach der Art und Weise der Durchsetzung des Prinzipien handelt. Aber auch hier wird der Zuseher sehr enttäuscht:
    Die Entwicklungen der Charaktere von scheinbar ziellosen Einzelgängern hin zu festen Mitgliedern einer Gemeinschaft geschieht unglaubwürdig deutlich und schnell, zumal es sich bei der Welle bloß um einen Zusammenschluss handelt, der sich nicht einmal politisch engagiert, sondern lediglich gegen ''soziale Ungerechtigkeit'' wettert.
    Am Ende des Projekts steht im Großen und Ganzen nur das ''Prinzip Gemeinschaft'', das durch ''Macht durch Handeln'' nur auf einer persönlichen direkten Ebene ergänzt wird, sodass die Handlungen nicht durch die eigenen Einstellungen oder gesellschaftliche Prinzipien eingeschränkt und beeinflusst werden. Die daraus resultierende Darstellung der Gemeinschaft als das der heutigen Jugend fehlende ist einfach zu plakativ und faktisch kaum haltbar.
    Dass man die Gemeinschaft als Teil einbinden kann in ein gesellschaftskritisches Konzept hat schon David Finchers ''Fight Club'' gezeigt, der für ein tiefgründiges Gesellschaftsporträt lediglich zwei beziehungsweise einen Charaktere brauchte. ''Die Welle'' hingegen ist viel zu oberflächlich, was im Detail auch für die Ausabeitung der Charaktere gilt. Karo z.B. ist ebenso wie ihr Freund Marko, der nach der Scheidung seiner Eltern das System Gemeinschaft auch Spitze findet, aufgrund der (oberflächlich dargestellten) antiautoritären Erziehung zu Hause, die durch einen scheinbar verzogenen Jungen peinlich plakativ verdeutlicht werden soll, zu Beginn sehr erfreut.
    Sieht man den Film ein weiteres Mal mit dem Bewusstsein über die Belanglosigkeit der meisten Szenen und dem schwachen Endergebnis ''Prinzip Gemeinschaft'' erscheint ''Die Welle'' als zu selbstverliebt, naiv, oberflächlich und plakativ. Die Bemühungen um ein suksessives und damit auch authentischeres Auftreten der Vorkommnisse sind zwar lobenswert, aber nur gering erfolgreich. Oft ist der Film auch sehr seltsam, wenn beispielsweise die Ansichten der Schüler über Politik und Gesellschaft ein bisschen schräg sind.
    Trotz all dieser enormen Defizite kann man dem Film zu Guten halten, dass die Athmosphäre der oberen Klassenstufen gut übertragen wird. Die klaren Bilder der, insbesondere für deutsche Filmverhältnisse, gar nicht so üblen Kamera fügen sich gut in die Inszenierung ein, die ihre Authenizität aber auch über das hervorragende Spiel Jürgen Vogels bezieht, der mit seinem Rainer Wenger die Welle als sympatischer Lehrer überhaupt erst ermöglicht. Er ist aber auch der einzige Lichtblick unter den ansonsten schwachen Erwachsenen, die teilweise nicht einmal mit den Jüngeren mithalten können: Frederick Lau leidet zwar wie die anderen sichtlich unter der mangelnden Charakterisierung, spielt aber dennoch recht gut, liefert wie Max Riemelt und Jennifer Ulrich eine solide Leistung ab und kann sich deutlich von seinen Mitschülerinnen und Mitschülern abheben, die mit ihren Fähigkeiten trotz der einafchen Charaktere früh an ihre Grenzen stoßen.
    FAZIT: Die suksessive auftretenden ''Mechanismen'' der Welle und die packende Inszenierung können über die Naivität und Plakativität nicht hinwegtäuschen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    Note Schauspieler: 1-

    Note Jürgen Vogel: 1+

    Note Filmische Umsetzung: 1+

    Note Drehbuch: 2+

    jedoch....

    Note Ende: 1+

    Aufklärungsfaktor: 1

    Nachwirkungen: Ja!, also 1+ !



    Unterm Strich: Prädikat besonderes Wertvoll, Note 1+ mit Sternchen !

    also.... nach Filmstarts.de 10/10 Punkten !
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    Meiner Meinung nach ist der Film alles andere als gelungen.

    Das Buch selber faszinierte mich sehr, gerade weil es auf einer wahren Begebenheit beruht.

    Daher war es auch glaubwürdig und trotzdem fesselnd.

    Wie hier allerdings das gute Buch umgesetzt wird finde ich sehr schwach. Man merkt vor allem den schlechten Schauspielern an, dass der Film absichtlich auf jugendlich getrimmt wurde. Duch schlechte und vor allem viel zu übertrieben gespieltes Schauspielern verliert der Film seinen Hauptaspekt, die Glaubwürdigkeit.
    Andy88
    Andy88

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    Ich war von dem Film sehr überrascht.

    Meist erwartet man ja nicht so anspruchsvolle Filme aus Deutschland.

    Ich war beeindruckt wie schnell sich alle davon mitreisen lassen konnten. Wobei ich selber trotzdem noch nich dran glaube das es so extrem möglich wär Menschen so überzeugen zu können und eine so große "Welle" auslösen zu können.

    Trotzdem ist der Film spannend und gut dargestellt.

    Es lohnt sich also ein Kinogang auch wenn man nicht ein Fan von deutschen Filmen ist.



    mfg
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