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Alpha78
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1,5
Veröffentlicht am 7. August 2010
Ich bin nicht anspruchsvoll, wenn's um Actionkino geht. Aber "Legion" bietet lediglich eine flache Story, fade Effekte, Spannungslosigkeit und unterdurchschnittliche schauspielerische Leistung. Hätte ich nicht dafür bezahlt, hätt ich ihn nicht zu Ende geschaut.
Also ich kann die teilweise negative Kritik nicht nachvollziehen. Der Film hat im Prinzip alles, was zu einem guten Kinoabend gehört. Wenn man nicht gerade ein Drehbuch-Fehlersucher ist, kommt man auf seine Kosten. Mir hat der Film gut gefallen und ich fand auch keine unnötigen Längen. Wer Avatar, Underworld, Tanz der Vampire oder Full Metal Jacket gut findet, der kennt nun meinen Geschmack und wird auch diesen Film gut finden :o)
Mir gefiel der Film ganz gut. Sicher, ein paar Stellen sind äußerst berechenbar & kommen so manchem von der Art her bekannt vor, allerdings hat mich das beim Zusehen nur maximal geringfügig gestört.
Mir persönlich war die Gott-gegen-die-Welt & böse Engel-Thematik in einem mir bekannten Film vollkommen neu, daher kam mir das ganze auch nicht irgendwie abgedroschen oder ausgelutscht vor. Obendrein interessiert mich diese Richtung sehr.
Und zugegeben: Meine Erwartungen waren am Anfang ebenso bei Null, nur wollte ich mir im Anschluss nicht antun, nur selektiv das Schlechte darin zu suchen.
Fazit: unterhaltsamer Film, cooles Engel-Design, für die meisten nichts überraschend Neues (daher auch kein Megahit oder Geniestreich), aber aufjedenfall schön anzusehen!
Die Storry des Films ist ehr schwach. Trotzallem kann man sich den Film anschauen wenn man sein Hirn ausschalten möchte! ;) Die Effekte sind ganz cool gemacht und ab und an gibts nen lockeren Spruch! Manchmal hat man aber das Gefühl das an einigen Stellen unfreiwillige Komik herscht! :) Vielleicht auch ein Grund das man trotz der schwaschen Storry den Film bis zum Schluß ansieht.
Man hätte soviel aus dem Film machen können. Die story an sich ist einfallsreich, aber die umsetzung einfach nur misslungen. Einfach zuviel bla bla bla und zuwenig peng peng und dann aufeinmal das Ende und fertig.
Glaub das Script hatte noch wenigere Seiten als Transformers 2
Eher ein Mittelmäßiger Film. Ein bisschen Horror, ein bisschen Action, ein bisschen Fantasy. An sich von der Aufmachung ganz okay. Doch irgendwie hat mich der Film gelangweilt nach einer Zeit. War vielleicht auch einfach nicht meine Welt. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Urteilt selbst…
Meine Erwartungen vom Inhalt dieses Filmes wurden gestern übertroffen. Einzig und allein ein kurzer Part in der Mitte dieses Films war nicht spannend und eher langweilig, da in dieser Zeit nur zu lange Konversationen stattfanden. Aber so Stellen finden sich ja so gut wie in jedem Film. Ansonsten fand ich den Film echt gut. Ist zwar nichts weltbewegendes und keine überaus große Leistung, aber dennoch nette Unterhaltung, für jene, die sich drauf einlassen.
...wäre da nicht ständig das Gefühl, dass jede einzelne Szene aus einem anderen Film geklaut wurde.
Es ist mir schon klar, dass sich Themen wiederholen und Filmemacher oft gezwungen sind, sich von erfolgreichen Filmen inspirieren zu lassen.
Das ist auch gar nicht so tragisch, wenn das Endprodukt für gute Unterhaltung sorgt.
Hier ärgert man sich eigentlich nur, dass man mit ein paar netten Ideen dazu gebracht wird, sich den Film komplett anzugucken, denn beim Abspann hat man das Gefühl, seine Zeit komplett verschwendet zu haben.
Der einzige in den Film, der seine Rolle gut spielt ist Paul Battany. Das war's aber auch schon.
Am Anfang war der Film noch vielversprechend ... na gut, so vielversprechend wie ein Horrorfilm halt sein kann.
Als klar wurde worum es geht, musste ich etwas schmunzeln. Gott gegen alle Menschen und nur ein Engel hilft. Aber ganz wichtig: Das Kind einer Kellnerin kann alle retten. Jesus lässt grüßen, naja oder vielleicht auch Moses.
Die bösen Dämonen oder Engel oder was auch immer, sind ganz gut gemacht.
Ansonsten kann man da nicht viel zu sagen, außer die Rolle von Jeep, die vielleicht noch so korrekt und heilig sein mag. Mich hat sie nur genervt, weil ich es ein wenig zu dick aufgetragen fand, dass alle Retter in der Not in ein und dem selben Diner in einer Wüste sind.
Die Idee mit "bösen" Engeln ist zwar nicht neu (God's Army), doch noch nicht soooo ausgelutscht wie manch andere Einfälle.
Leider versäumt es der Film die Atmosphäre, die hätte möglich sein können, auszubauen.
Man erwartet ständig daß es mal losgeht. Und letztendlich werden viele Fragen unbeantwortet zurück gelassen.
Warum genau sind sie auf sich allein gestellt. Was ist mit dem Rest der Welt passiert?
Warum ist das Baby so wichtig?
Die Liste läßt sich noch weiter führen. Oder habe ich da nicht aufgepasst?
Paul Bettany als Michael ist zwar eine gute Wahl gewesen, doch etwas mehr als ein Rambo-Engel hätte es schon sein dürfen. Dennis Quaid...naja, wäre er nicht dabei gewesen, hätte man ihn auch nicht vermisst. Lucas Black macht eigentlich vom Mimemspiel das gleiche, wie er es auch als Kind in American Gothic getan hat. Alles in allem: es hätte ein schöner Genrefilm werden können, doch die Chance wurde vergeigt.