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    Big Eyes
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    3,6
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    Kinobengel
    Kinobengel

    463 Follower 550 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. April 2015
    Kultregisseur Tim Burton hat die in den 1950ern beginnende Geschichte um die Ehegatten Walter und Margaret Keane visualisiert, in deren Mittelpunkt der Skandal um die Urheberschaft berühmter Bilder steht.

    Margaret Keane (Amy Adams) malt Bilder von Kindern mit auffallend großen Augen, doch ihr Ehemann Walter (Christoph Waltz) gibt sich als Schöpfer aus. Mit der Vermarktung der Originale, hauptsächlich aber mit Abdrucken, Postern und Karten, häufen die Keanes ein Vermögen an. Das Geheimnis bleibt viele Jahre gehütet.

    Mit aufwändiger Ausstattung und satten Farben lockt Burton‘s Film die Blicke auf die Leinwand für die Story nach wahrer Begebenheit. Die Fifties mit ihren Autos, der Damenmode, den Clubs sind bis heute anziehend, geben einen romantischen Rahmen. ...und eben die Bilder von den „Hobo-Kids“, auch die Musik von Burton‘s Stammkomponisten Danny Elfman. Schon bald wirkt das Drama auf die Zuschauer. Und die Komödie. Eine Tragikomödie ist es leider nicht, denn das Spiel der Amy Adams ist tragisch und Christoph Waltz übernimmt aberwitzig seinen Part. Sie treffen sich schauspielerisch nur selten und physikalisch oft, machen aneinander vorbei. Amy Adams - mit meisterlicher Mimik - hat dafür zu Recht den Golden Globe verliehen bekommen und Christoph Waltz hat sicherlich genau das gemacht, was ihm von Tim Burton aufgetragen wurde. Denn er spielt mit gnadenloser Penetranz die Hinterlist und Arroganz des Walter Keane und ist für diese Art Rollen wie geschaffen, vgl. „Inglourious Basterds“, „Der Gott des Gemetzels“, „Wasser für die Elefanten“ und „Django Unchained“. Dass er auch ganz anders kann, beweist er ebenso brillant in „The Zero Theorem“ von Terry Gilliam. Doch in „Big Eyes“ hopst er wie ein isolierter Irrwisch durch die Szenenbilder. Das hat der Regisseur zu verantworten. Ein Tim Burton, der nicht wusste, wie er diesen Film gestalten sollte. Das anrührende Spiel der Amy Adams und einige der Waltz-Kabinettstückchen wie die (tatsächlich geschehene) Selbstverteidigung des Walter Keane im Gerichtssaal in aufwändig ausgeschmückten Bildern lenken von der Konzeptlosigkeit des Werks ab.

    Die Geschichte um die Entstehung der Bilder mitsamt Urheberstreit geht bis Mitte der 1980er. Ein Gefühl für das Fortschreiten der Zeit wird dem Kinogänger kaum gegeben. Margaret’s Tochter Jane (Delaney Raye, Madeleine Arthur) wird erwachsen. Dies und wenige Einblendungen reichen nicht. Zu sehr stören die inszenatorischen Distanzen.

    Tim Burton, der selbst Liebhaber von Margaret Keane’s Bildern ist, wollte diesen Film, der mehr Stirnrunzeln als große Augen erzeugt, und hat sich keinen Gefallen getan.
    Daniel P.
    Daniel P.

    80 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. April 2015
    Kein Kunstfilm, sondern ein Film mit viel Schauspiel- und Pinselkunst. Ein typischer Tim Burton, mit der leichten Mischung aus Drama und Komödie und der üblichen Untermalung von Danny Elfman.
    Während Amy Adams hier perfekt ins Bild passt und die wahre Künstlerin toll skizziert, ist Christoph Waltz's Performance (passend zu den Bildern im Film!) eine Gradwanderung zwischen Kitsch und Kunst. Manchmal passt es perfekt, manchmal rutscht er irgendwie aus dem Rahmen. Insgesamt, trotzt der Bedürfnisse der Figur des exzentrischen Hochstaplers W. Keane, vielleicht ein bisschen zu dick aufgetragen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 23. April 2015
    Nach seiner Scheidung muss Tim Burton ohne Helena Bonham Carter auskommen und auch nach einem gewissen Johnny Depp sucht man in seinem neuesten Werk vergebens! Ob Joana dennoch große Augen gemacht hat, als Sie die Geschichte von einem der faszinierendsten Kunstbetrüge des vergangenen Jahrhunderts erblickte, könnt Ihr hier nachlesen :)
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    376 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2015
    Fazit: Big Eyes bleibt eine kurzweilige Gerichts-Komödie wo leider der anbiss fehlt. Trotzdem macht es Spaß Amy Adams und Christoph Waltz in ihre Rolle zu sehen.
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