In der Mandschurei des Jahres 1930 jagen drei Revolverhelden einer Schatzkarte hinterher. Der Bandit Chang-yi (Byung-hun Lee), „The Bad“, überfällt einen Zug, um die Karte einem Bankier zu klauen. Tae-goo (Kang-ho Song) aber, „The Weird“, ist schneller. An Bord des überfallenen Zuges befindet sich auch der Kopfgeldjäger Do-won (Woo-sung Jung), „The Good“. Obwohl er eigentlich Chang-yi verfolgt, konzentriert er sich zunächst mal auf Tae-goo. Von da an wechselt die Karte mehrfach den Besitzer. Bald sind nicht mehr nur die drei Gangster hinter dem Schatz her - auch die berüchtigte Dreiländer-Bande, die japanische Armee und die Banditen vom Geistermarkt interessieren sich für sie. Doch was steht eigentlich auf ihr drauf?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Good, The Bad, The Weird
Von Björn Becher
Der südkoreanische Regisseur Ji-woon Kim hat sich bereits in den verschiedensten Genres probiert und dabei immer wieder nach neuen Herausforderungen gesucht: Ob mit dem abgedrehten Horror-Musical The Quiet Family, der Wrestling-Komödie „The Foul King“, der doppelbödigen J-Horror-Variation A Tale Of Two Sisters oder dem stylishen Rache-Actioner A Bittersweet Life - jedes Mal hat Ji-woon Kim dem gewidmeten Genre neue Facetten abgewonnen. Da blieb eigentlich nur die Frage, welchem Sujet sich der Regie-Tausendsassa als nächstes widmen würde. Die überraschende Antwort: dem Western. Also nicht gerade das, was man von einem asiatischen Regisseur im ersten Augenblick erwarten würde. Dabei hat bereits sein japanischer Kollege Takashi Miike mit „Sukiyaki Western Django“ jüngst seine Vorliebe zum Italo-Western bewiesen. Ji-woon Kim knüpft daran an und sich gleich einen ganz Großen vor: Immerhin sta
Ein Film der etwas anderen Art.Ich habe mir diesen zuhause auf DVD angesehen und dachte erst:"Wenn der Film schlecht ist,kann man ja ausschalten."Wollte ich erst auch machen,aber von Minute zu Minute wurde dieser FIlm authentischer.Die Leistung der Schauspieler(die ich vor dem Film noch überhaupt nicht kannte) waren auf einem hohen Niveau.Auch die Story ist toll erzählt.Die Mischung aus Action und etwas schwarzem Humor sind hier genau ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Zuerst muss ich gestehen "The Good, the Bad and the Ugly" nie gesehen zu haben. Nichtsdestotrotz hat mir "The Good, the Bad and the Weird" unglaublich viel spaß gemacht. Noch nie habe ich einen koreanischen Film gesehen, der mich in Sachen Action so vom Sitz gerissen hat. Was die Ausstattung, CGs, Explosionen, Kamerafahrten, Kulissen etc. angeht, ist dieser Film absolut einmalig. Ein warhaftes Feuerwerk aus Blei, Witz, Skurilliäten und Ideen ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Das der Film gut ist, dem kann ich nur beipflichten. Jedoch hat der dt. Kinogänger hier mal wieder die Looserkarte gezogen. Mal ganz davon abgesehen, dass Splendid wieder "tolle" Arbeit bei der Synchro geleistet hat, ist die dt. Fassung ganz offensichtlich geschnitten, wie die Zugüberfallszene deutlich zeigt.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ji-woon Kim zeigt mit diesem Film eine Westereskapade nach Tarantino-Maßstäben. Die 130 Minuten selbst kommen weder Leone, noch Tarantino, noch dem asiatischen Rachefilm auf der Langstrecke hinterher. Aber nur weil sie längst stehengeblieben sind und angefangen haben, wild ins Gelände zu schießen.
Was er an Durchhängern aufweist, macht er kurze Zeit später wieder mit Feuerwerken und grotesken Einfällen wett. Was Kim im Finale zu ...
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