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krätze
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3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
da hat sich jemand wirklich eine gute idee einfallen lassen, gutes personal eingestellt (regie, kamera, ausstattung, darsteller, usw.) und die ganze sache, gemessen am potential fast komplett vermurkst!
die einstündige hetzjagd ist dermaßen gewöhnlich und überflüsssig, dass es weh tut! und warum benutzt der gute mann eigentlich nicht öfter mal seine tolle unterarmwaffe? hab ich die schlüssige begründung verpasst?
der anfang und vor allem das finale auf der brücke sind gelungen und spannend, alles dazwischen (besagte hetzjagd) ist komplett für die katz!
man hätte konsequent die psycho/pandorum-schiene setzen müssen und die mutantenstory dezent am rande zum rumballern nutzen können.
den kompletten film auf das erreichen des reaktors auszurichten war mehr als dämlich.
ACHTUNG SPOILER
ok, das schiff war schon am ziel angekommen. das kam wirklich überraschend! war auch eine gute idee, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass ein wenig gewitzter, aber natürlich unauffällig, auf diese tatsache hingeführt worden wäre, es wurde ja immer nur flüchtig und nebenbei die frage in den raum gestellt, wie lange man den schon unterwegs sei.
die computer-effekte an der meeresoberfläche sind mies. da hätte man wirklich noch ein wenig mehr geld reinstecken können. gerade weil es die letzten szenen waren. das verstärkt den bittern nachgeschmack den der film sowieso schon hinterlässt noch mehr.
SPOILER ENDE
ich weiß nicht, wem man jetzt die schuld in die schuhe schieben muss:
den drehbuchautoren, die entweder einfallslos oder feige gewesen sein müssen oder den produzenten, die der kasse wegen auf tumbes "jump 'n' run" gesetzt haben!
science fiction gehört zu meinen bevorzugten genres und ich warte schon lange auf ein neues highlight. pandorum hätte es kein können.