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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 15. August 2010
[...]Vor allem in der ersten Stunde werden sie ständig gesagt, gerufen und gebrüllt, die bekannten Namen: »Face! Hannibal! B.A.! Murdock! Face! B.A.! MurB.FaHannidockceB.bal!« Als müssten sich nicht nur die Darsteller gegenseitig, sondern auch der Film sein Publikum immer wieder daran erinnern, wen sie da eigentlich spielen, daran erinnern, dass man hier den großen „A-Team“-Film zu sehen bekommt. Andernfalls wäre davon auch nichts zu merken, denn wenn „The A-Team“ eine Sache in voller Ausprägung ist, dann diese: austauschbar. Etwas eigenes, das man so nirgendwo sonst geboten bekommen würde, besitzt der Film nicht und dazu verhelfen ihm weder die überkandidelten Hection-Sequenzen (Hektik Action=Hection), noch das unter- bis überforderte Darstellerquartett[...]
Für mich war der Film eine positive Überraschung. Nachdem ich schon mehrere negative Kritiken gelesen habe, dachte ich mir, ich muss mir mal selber ein Bild von dem Film machen. Zu Beginn war ich noch sehr skeptisch, ob die neuen Schauspieler in die Rollen des legendären A-Teams passen. Doch im Laufe des Films haben mich die Schauspieler immer mehr von sich überzeugt. Es war zum Schluss wirklich genau der richtige Cast. Die Story war zwar etwas einfach, doch wegen der guten Schauspieler und des zwischendurch aufblitzenden Humors hat der Film von mir 7/10 Punkte bekommen. Es ist einfach ein Action Streifen mit vielen Explosionen und einer nicht so starken Handlung, doch kurzweilig ist der Film echt gut für einen Männer DVD Abend.
Heute hat es sich wieder mal bestätigt. Wenn man nichts erwartet, kann man auch nicht enttäuscht werden. Im Falle der A-Team Neuauflage wurde ich sogar positiv überrascht. In den letzten Jahren hat es immer mal Versuche gegeben, alte Serien zu neuem Leben zu erwecken. Oft überzogen, meist extremst alberner Humor und oft versuchte man durch nackte Haut, irgendiwe den Zuschauer am Ball zu halten. (Dukes of Hazard ist da nur ein Beispiel) Um so erstaunter war ich, als ich nach etwa 15 Minuten den leisen Verdacht hatte, dass man das A-Team wirklich "ERNSTHAFT" versucht, ins neue Jahrtausend zu transportieren.
Ohne etwas von der Story verraten zu wollen, der Plot ist die selbe, wie er schon in den 80er Jahren zu sehen war. Nur komplett von vorne erzählt. Das A-Team lernt sich kennen, man arbeitet zusammen, man wird ins Gefängnis geworfen, man bricht aus. Der alberne Humor, das Übertriebene bleibt dem Zuschauer jedoch größtenteils erspart. Ich habe mich Mitte des Films tatsächlich dabei ertappt, dass ich der Handlung interessiert folge. Und die Frage, wie hätte man es besser machen können kann ich nur so beantworten: Gar nicht. Ich finde, der Film ist sehr gelungen. Man muss sich immer vor Augen halten, was man da gerade sieht. Schaut man sich heute eine Folge vom A-Team an, nimmt man das auch nicht mehr so ernst wie mit 10 Jahren damals. Der Film ist gute Popcorn-Unterhaltung mit teilweise netten Gangs. Die Stunts sind dem A-Team würdig. Was im Trailer noch albern wirkte, z.B. mit einem Panzer aus dem Flugzeug zu fliegen, war mitten im Film gar nicht mehr so schlimm, als mir einfiel: "Was wäre, wenn James Bond jetzt in dem Panzer sizten würde. Fändest du das auch übertrieben?" Die Antwort kann man sich denken. Alles halb so wild.
Ich kann den Film uneingeschränkt weiterempfehlen. Wieso nur 3,5 Sterne und nicht 5? Weil das A-Team nicht die Tiefe von Inglorious Basterds besitzt. Es ist gute Unterhaltung ohne allzu großen Anspruch haben zu wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
Sagen wirs so rein Filmisch gesehen is der Film nicht gut! aber das interessiert einen nicht denn er is einfach nur unterhaltsam und lustig also ich konnte ordenlich lachen! Und der film hat mich auf jeden fall von 2 Stunden Schulalltag abgelenkt... gute unterhaltung
Als großer Fan der Serie "Das A-Team" musste ich mir den Film dazu natürlich ansehen, doch ich wurde arg enttäuscht. Dieser Film wird für jeden Fan zu einer Tragödie. Es gibt zwar, wie gewohnt, viel Action, doch keine Story, trockene Gags, die einfach nicht sitzen, und nicht den Kick, welchen man von der Serie gewohnt ist. Ich rate jedem Fan (auch den anderen) von diesem Film eindeutig ab. 1 Punkt, für die Enttäuschung des Jahres...
Als Serienliebhaber war zum Filmstart von “Das A-Team Der Film” meine Skepsis natürlich um einiges größer als meine Vorfreude. Allein schon wegen der lausig besetzten Schauspieler, die an den Charme der Originale mit Sicherheit nie heranreichen werden. Am Anfang des Films mussten diese sogar mit Untertiteln vorgestellt werden. Der Regisseur Joe Carnahan hatte wahrscheinlich Angst, dass sie keiner erkennen würde :-) Als ich schon in Erwägung gezogen hatte, das Kino zu verlassen, griff plötzlich Murdock (Sharlto Copley – Hat mir in District 9 schon gut gefallen) ins Geschehen ein. Ich war wirklich überrascht wie gut er die Rolle des liebenswerten Verrückten ausfüllt. Für mich der Grund sitzen zu bleiben. Nicht umsonst, wie sich herausstellen sollte. Nach einiger Zeit hatte ich mich an die Umstände gewöhnt und konnte den Film, ohne Erbrechen zu müssen, weiter verfolgen. Es gab viele Actionszenen mit gewohnt coolen und lustigen Sprüchen. Ordentlich gebastelt, in alter Manier, wurde schließlich auch. Außerdem habe ich keine nackte Frau und niemanden übertrieben sterben sehen müssen, was doch wieder etwas an die Serie erinnert. Leider fühlt sich die Story, trotz der Spielfilmlänge von knapp 2 Stunden, immernoch sehr überladen an. Joe hätte gut daran getan etwas später einzusteigen und z.B. das überflüssige Kennenlernen von B.A. und Hannibal, was ohnehin sehr einfallslos wirkt, wegzulassen. Auch überhaupt nicht anfreunden konnte ich mich mit dem Schluss, der völlig übertrieben mit Spezial- und Computereffekten aufgeputscht wurde.
Eines vorweg: Der Film ist alles, aber nicht realistisch! :-)
Aber mal ehrlich: Wer erwartet von einer A-Team-Verfilmung Realismus?
Okay, zum Schluss wurde wirklich etwas zu dick aufgetragen, aber wer Lust auf einen spaßigen und unterhaltsamen Kinoabend hat, ist mit diesem Film super bedient.
Des Weiteren finde ich die Charaktere sehr gut be- bzw. ersetzt und kann die Kritik nicht ganz nachvollziehen.