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Solider Durchschnitt - und bitte bevor nun jemand die Backen aufbläst - ja ich habe
„alle Bände“ von Frank Herbert mehrmals gelesen und meine Wertung bezieht auch
zu gewissen Anteilen die „Unverfilmbarkeit“ bzw. Komplexität des Stoffes mit ein !
Style matters ? Von da ab ist er noch etwas vor Finchs „Entwurf“ und NEIN
an Jodorowskys beziehungsweise den grafischen Ausarbeitungen von Giger
kommt auch diese Version nicht heran.
Schauspielerisch ist Chalamet „Paul“ - möglicherweise der Beste je verfügbare !
Auch Isaac als Leto ist „der Herzog“ und damit all meinen Respekt für diese Besetzung.
Doch der Rest ist und teilweise auch der Gendertausch von Kynes bleibt leider
nur etwas unter den filmischen Möglichkeiten.
„alle Bände“ von Frank Herbert mehrmals gelesen und meine Wertung bezieht auch
zu gewissen Anteilen die „Unverfilmbarkeit“ bzw. Komplexität des Stoffes mit ein !
Style matters ? Von da ab ist er noch etwas vor Finchs „Entwurf“ und NEIN
an Jodorowskys beziehungsweise den grafischen Ausarbeitungen von Giger
kommt auch diese Version nicht heran.
Schauspielerisch ist Chalamet „Paul“ - möglicherweise der Beste je verfügbare !
Auch Isaac als Leto ist „der Herzog“ und damit all meinen Respekt für diese Besetzung.
Doch der Rest ist und teilweise auch der Gendertausch von Kynes bleibt leider
nur etwas unter den filmischen Möglichkeiten.
Episch und Bildgewaltig - Story benötigt Fortsetzung
Gleich zu Beginn, wird man mit einer Einblendung „Dune - Part One“ darauf hingewiesen, das hier noch mehr folgen soll. Da ich keinerlei Vorkenntnisse hatte, bin ich davon ausgegangen, das die Geschichte eine abgeschlossene ist, was leider nicht der Fall ist und es wahrscheinlich besser gewesen wäre, den zweiten Teil abzuwarten, bevor ich ihn mir ansah. Denn das ganze kann nur funktionieren, wenn Teil zwei veröffentlicht wird um die Story abzuschließen.
Man wird in eine Geschichte geschmissen, die, wenn man das Game und die Bücher nicht vorher kennt, einem einige Fragen auferlegen. Sie ist von einer mystischen Atmosphäre umgeben, in der der Protagonist Paul Atreides (Timothée Chalamet) von seinem Schicksal erfährt, während er heimlich als „Der Eine“ der Legende bezeichnet wird, eine Person, die zu großer Macht gelangen wird.
Leider fehlt es bei einigen Charakteren an Tiefe und sie werden dem Zuschauer nicht näher gebracht und einige verschwanden einfach mitten im Film. Auch diverse Fähigkeiten, werden nicht näher erklärt, wo her sie kommen, etc. So habe ich einige Beweggründe mancher Figuren nicht ganz verstanden und ich hoffe das da noch im zweiten Film einige aufgeklärt wird.
Trotzdem gelang Regisseur Denis Villeneuve ein riesiges Epos auf die Leinwand zu bringen. Der Zauber liegt hier in der Bildgewalt, die Sandwürmern, den Raumschiffen, den Ornithopter, den atemberaubenden Gebäuden und den Orten. Eingefangen mit einer brillanten Kameraführung und vollgepackt mit fantastischen CGI- und Soundeffekten. Nicht ohne Grund gab es Oskars für „Beste Visuelle Effekte (Brian Connor, Paul Lambert, Tristan Myles und Gerd Nefzer), beste Kamera (Greig Fraser), bestes Szenenbild (Zsuzsanna Sipos und Patrice Vermette) und bester Schnitt (Joe Walker)
Die Schlachten sind episch, die Kostüme, das Setting, die Inszenierung beeindruckend, man fühlt sich nah am Geschehen. Die Schauspieler sind sehr gut besetzt und alle spielen ihre Rollen wirklich gut.
Einen kleinen Punktabzug gibt es, da die Story recht übersichtlich ist für die Länge des Films. Man hätte das ein oder andere noch besser erklären können, oder das ganze etwas kürzen, was dem Tempo zu gute gekommen wäre.
———
Fazit:
Sehenswert - bildgewaltiges Epos, das weiter erzählt werden sollte um einen passenden Abschluss zu bekommen, offiziell soll „Dune 2“ am 15. März 2024 erscheinen. Wir sind schon sehr gespannt.
Gleich zu Beginn, wird man mit einer Einblendung „Dune - Part One“ darauf hingewiesen, das hier noch mehr folgen soll. Da ich keinerlei Vorkenntnisse hatte, bin ich davon ausgegangen, das die Geschichte eine abgeschlossene ist, was leider nicht der Fall ist und es wahrscheinlich besser gewesen wäre, den zweiten Teil abzuwarten, bevor ich ihn mir ansah. Denn das ganze kann nur funktionieren, wenn Teil zwei veröffentlicht wird um die Story abzuschließen.
Man wird in eine Geschichte geschmissen, die, wenn man das Game und die Bücher nicht vorher kennt, einem einige Fragen auferlegen. Sie ist von einer mystischen Atmosphäre umgeben, in der der Protagonist Paul Atreides (Timothée Chalamet) von seinem Schicksal erfährt, während er heimlich als „Der Eine“ der Legende bezeichnet wird, eine Person, die zu großer Macht gelangen wird.
Leider fehlt es bei einigen Charakteren an Tiefe und sie werden dem Zuschauer nicht näher gebracht und einige verschwanden einfach mitten im Film. Auch diverse Fähigkeiten, werden nicht näher erklärt, wo her sie kommen, etc. So habe ich einige Beweggründe mancher Figuren nicht ganz verstanden und ich hoffe das da noch im zweiten Film einige aufgeklärt wird.
Trotzdem gelang Regisseur Denis Villeneuve ein riesiges Epos auf die Leinwand zu bringen. Der Zauber liegt hier in der Bildgewalt, die Sandwürmern, den Raumschiffen, den Ornithopter, den atemberaubenden Gebäuden und den Orten. Eingefangen mit einer brillanten Kameraführung und vollgepackt mit fantastischen CGI- und Soundeffekten. Nicht ohne Grund gab es Oskars für „Beste Visuelle Effekte (Brian Connor, Paul Lambert, Tristan Myles und Gerd Nefzer), beste Kamera (Greig Fraser), bestes Szenenbild (Zsuzsanna Sipos und Patrice Vermette) und bester Schnitt (Joe Walker)
Die Schlachten sind episch, die Kostüme, das Setting, die Inszenierung beeindruckend, man fühlt sich nah am Geschehen. Die Schauspieler sind sehr gut besetzt und alle spielen ihre Rollen wirklich gut.
Einen kleinen Punktabzug gibt es, da die Story recht übersichtlich ist für die Länge des Films. Man hätte das ein oder andere noch besser erklären können, oder das ganze etwas kürzen, was dem Tempo zu gute gekommen wäre.
———
Fazit:
Sehenswert - bildgewaltiges Epos, das weiter erzählt werden sollte um einen passenden Abschluss zu bekommen, offiziell soll „Dune 2“ am 15. März 2024 erscheinen. Wir sind schon sehr gespannt.
Die Langweiligste Scheisse , die ich je gesehen habe. Wenn ich hier 100 Zeichen schreiben soll dann hat meine Kritik mehr Inhalt als der gesamte Film .
Großartige Bilder, viele, sehr viele langweilige eintönige Dialoge.... Nach 1 Stunde ist nicht wirklich was aufregendes passiert. Vielleicht schau ich irgendwann weiter, oder auch nicht!
Nun habe ich ihn auch endlich gesehen. Dune - Denis Villeneuve's letztes monumentales Werk, hochgelobt und mit sechs Oscars ausgezeichnet.
Da ich weder Frank Herberts Sci-Fi-Klassiker gelesen, noch David Lynch's erste Verfilmung aus 1984 gesehen habe, wurde ich ganz gar unbeleckt ins kalte Wasser geschnissen, allerdings mit einer hohen Erwartungshaltung ausgestattet, da ich diverse Filme von Villeneuve (Enemy, Arrival, Blade Runner 2049) absolut liebe und andere (Prisoners, Sicario) zumindest sehr gut fand.
Bereits nach zehn Minuten war mir klar, dass das kein einfacher Film für mich werden würde. Trotz einer sehr getragenen Erzählweise, werden einem unzählige Begrifflichkeiten ins Hirn gepflanzt, von denen man noch nie gehört hatte und die dementsprechend schwierig einzuordnen waren - eine fremde Welt eben. Vielleicht wäre es doch hilfreich gewesen, sich vorab ein paar inhaltliche Informationen zu Eigen zu machen.
Die gezeigten Bilder sind opulent, episch und über jeden Zweifel erhaben. Die Oscars für Kamera, Schnitt, visuelle Effekte und Szenenbild sehr leicht nachvollziehbar. Zusammen mit dem brachialen Score von Hans Zimmer wird man ein ums andere Mal in den Sessel gepresst, was die beiden Oscars für Musik und Ton hinreichend gerechtfertigt.
Das war es aber auch nun mit der Oscarausbeute. In den Königskategorien ging "Dune" leer aus und auch das hat seinen Grund. Der komplexen Story fehlt ein packender Spannungsbogen, einzelne Szenen sind durchaus spannend inszeniert aber es fehlt an Kontinuität. Die schauspielerischen Darbietungen gehen durchweg auch in Ordnung, Hochkaräter wie Oscar Isaac, Josh Brolin oder Javier Bardem kennt man aber eben noch in ganz anderer Brillanz. Timothée Chalamet (Paul Atreides) bietet als Hauptprotagonist noch das größte Identikationspotential.
Man merkt "Dune" an, dass er Teil eines Größeren ist (was ich doch sehr hoffe) bzw. werden soll. Bei einer Zweitsichtung war ich übrigens viel näher am Inhalt dran und ich freue mich auf einen zweiten Teil.
Höhere Wertung nicht ausgeschlossen.
Da ich weder Frank Herberts Sci-Fi-Klassiker gelesen, noch David Lynch's erste Verfilmung aus 1984 gesehen habe, wurde ich ganz gar unbeleckt ins kalte Wasser geschnissen, allerdings mit einer hohen Erwartungshaltung ausgestattet, da ich diverse Filme von Villeneuve (Enemy, Arrival, Blade Runner 2049) absolut liebe und andere (Prisoners, Sicario) zumindest sehr gut fand.
Bereits nach zehn Minuten war mir klar, dass das kein einfacher Film für mich werden würde. Trotz einer sehr getragenen Erzählweise, werden einem unzählige Begrifflichkeiten ins Hirn gepflanzt, von denen man noch nie gehört hatte und die dementsprechend schwierig einzuordnen waren - eine fremde Welt eben. Vielleicht wäre es doch hilfreich gewesen, sich vorab ein paar inhaltliche Informationen zu Eigen zu machen.
Die gezeigten Bilder sind opulent, episch und über jeden Zweifel erhaben. Die Oscars für Kamera, Schnitt, visuelle Effekte und Szenenbild sehr leicht nachvollziehbar. Zusammen mit dem brachialen Score von Hans Zimmer wird man ein ums andere Mal in den Sessel gepresst, was die beiden Oscars für Musik und Ton hinreichend gerechtfertigt.
Das war es aber auch nun mit der Oscarausbeute. In den Königskategorien ging "Dune" leer aus und auch das hat seinen Grund. Der komplexen Story fehlt ein packender Spannungsbogen, einzelne Szenen sind durchaus spannend inszeniert aber es fehlt an Kontinuität. Die schauspielerischen Darbietungen gehen durchweg auch in Ordnung, Hochkaräter wie Oscar Isaac, Josh Brolin oder Javier Bardem kennt man aber eben noch in ganz anderer Brillanz. Timothée Chalamet (Paul Atreides) bietet als Hauptprotagonist noch das größte Identikationspotential.
Man merkt "Dune" an, dass er Teil eines Größeren ist (was ich doch sehr hoffe) bzw. werden soll. Bei einer Zweitsichtung war ich übrigens viel näher am Inhalt dran und ich freue mich auf einen zweiten Teil.
Höhere Wertung nicht ausgeschlossen.
Ganz große Klasse, was der Regisseur hier abliefert, der Cast ist super (timotheé Chalament, Zendaya, Oscar Isaac…). Die Geschichte ist so gut erzählt und gemacht, Die Musik passt super zur Szene und die Kulisse… fabelhaft.
"Dune" oder "Die, die durch die Wüste latschen" oder 2,5 Stunden Langeweile. Ich habe den Film für 0,99€ bei AP geliehen. Im Kino hätte ich den Eintritt bereut. Was nutzt mir ein bombastischer Sound bei einem schlechtem Film? Ich mag Sci-Fi, wenn sie intelligent gemacht ist. Wie bei Stories von Philip K. Dick. Aber dieser Kram? Puuh. Ein sehr guter Cast aber weitgehend (völlig) verschenkt. Dave Bautista: völlig austauschbar. Jason Momoa: Mal nett ohne Bart, aber auch hier austauschbar. Ebenso Javier Bardem und Josh Brolin. Völlig verschenkt. Die ersten 75 Minuten sind Langeweile pur. Danach wird es auch nicht wirklich besser. Und die Action-Szenen sind klar auf FSK 12 abgestellt, also ausgesprochen langweilig. Die Sandwürmer tauchen genau 3 mal auf. Echt? Und davon 2 mal nur als großer Schlund. Okay. Also auch völlig langweilig. Erwähnte ich schon, dass mich der Film völlig gelangweilt hat? :-) Bitte, bitte keine Fortsetzung. Ich weiß nicht, wie viele Fans die Romanvorlage hat, aber außer deren Liebhabern ist der Film für alle anderen eine reine Zeitverschwendung.
Zig Nominierungen, aber Preise meist „nur“ in den Kategorien: Szenenbild, Kamera, visuelle Effekte und Musik und genau so sehe ich das auch. Was für eine Bildgewalt, was für ein toller Sound und auch die schauspielerische Qualität stimmt, reicht aber nicht, um mich absolut zu begeistern. Es hapert an der Story und auch an deren Umsetzung. Zäh und langatmig. Nichts desto trotz interessiert’s mich, wie es weitergeht.
Ehrlich gesagt bin ich sehr enttäuscht von Dune. Für Fans vielleicht überzeugend, auch gut besetzt. Jedoch für mich viele offene Fragen
Großartiges Kino!
Ich mag die Neuinterpretation von Villeneuve, kann man halt gar nicht mit dem Lnych-Film vergleichen, sollte man auch nicht.
Allein die Szene mit Duncan und Dr. Kynes, Paul und Jessica, die im Buch gar nicht vorkommt und irgendwie so auch gar nicht notwendig ist, hat mich etwas verwirrt. Aber okay, ich mag Jason Momoa, insofern wars okay. Baron Harkonnen war für meinen Geschmack nicht fies genug und auch nicht so eklig wie er im Buch beschrieben wird. aber na gut.
Wie auch immer, Villeneuve hat einen komplette neuen Film für die 2020er Jahre gemacht und sich dabei doch erstaunlich eng an die Buchvorlage gehalten.
Ich mag die Neuinterpretation von Villeneuve, kann man halt gar nicht mit dem Lnych-Film vergleichen, sollte man auch nicht.
Allein die Szene mit Duncan und Dr. Kynes, Paul und Jessica, die im Buch gar nicht vorkommt und irgendwie so auch gar nicht notwendig ist, hat mich etwas verwirrt. Aber okay, ich mag Jason Momoa, insofern wars okay. Baron Harkonnen war für meinen Geschmack nicht fies genug und auch nicht so eklig wie er im Buch beschrieben wird. aber na gut.
Wie auch immer, Villeneuve hat einen komplette neuen Film für die 2020er Jahre gemacht und sich dabei doch erstaunlich eng an die Buchvorlage gehalten.
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