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    Dune
    Durchschnitts-Wertung
    4,3
    828 Wertungen
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    133 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    Omg...
    So ein künzlich in die Länge e gezogene Film ohne überbrachte Inhalt. 3 Stunden endlose wirkende Zeitlupenaufnahmen, irgendwelche Panoramaaufnahmen dir ziemlich zusammenhangslos eingeschnitten worden sind.
    Ich habe das Original nicht angeschaut, und bin überhaupt nicht in die Handlung mitgenommen worden. In einem Satz fallen 6 neue Begriffe die wichtig für die Welt von "Dune" erscheinen, aber auf die nicht weiter eingegangen wird. Ich versteh den Hype des Film überhaupt nicht. wie belanglos und leer dieser Schund war. Ein unfassbar vergessenswerter Film!
    Chris K
    Chris K

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    Bester Film seit Langem. Epischer Soundtrack und Charaktere, dazu unglaublich Bild gewaltig! Bitte diesen Film unbedingt anschauen, damit bald der zweite Teil kommt.
    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    Als erstes vorweg, ich habe noch kein Dune Buch gelesen und auch den ersten Film nicht gesehen. Mit einer gewissen Vorfreude, die nur auf dem Trailer basiert habe ich mich für die 3D Version im IMAX entschieden. Alles in Allem finde ich Dune sehr gelungen. Trotz gewisser Längen war ich überrascht wie schnell der Film mitten in der Handlung zu Ende ist. Der Sound ist brachial und zumindest passagenweise and der Grenze des Ertragbaren, dann aber wieder in weiten Passagen genau richtig. Etwas enttäuscht war ich von der kleinen Rolle die Zendaya im ersten Teil einnimmt, der Trailer suggeriert eine Hauptrolle aber das wird wohl in Part 2 ausgebaut. Ich freue mich darauf und kann nur empfehlen den Film schnell in einem großen Saal mit starker Soundanlage zu schauen bevor er von 007 in die kleinen Säle verdrängt wird. Da die 3D Effekte sich nur auf allgemeine Tiefe beschränken würde ich eher zur 2D Version tendieren.
    Koo Lodit
    Koo Lodit

    3 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 18. September 2021
    Oh mein Gott der schlechteste Film des Jahres, eine stocksteife und depressive Besetzung die so amateurhaft rüber kommt, kein ideologischer Zusammenhang, null Spannung und auch mit große Mühe kein Bezug zu der schlechteste ausgedachte Geschichte gehabt! Schade um das Geld ‍️
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 18. September 2021
    Gut umgesetzte Action, Schauspieler spielen Ihre Rolle auch ganz passabel oder teilweise sogar richtig gut.

    Ein weiteres Trauerspiel bei dem sich der Autor nicht ausreichend mit den Büchern und vorhergehenden Filmen auseinandergesetzt hat. Der Aufbau von der Rolle Paul Atreides ist von Anfang an zu klar. Ein schwerer Fehler der nicht mer rückgängig gemacht werden kann. Der Film gibt sich keinerlei Mühe den Verlauf der Geschichte zu verschleiern bzw. eine Situation mit unerwarteten Wendungen zu schaffen, wie es frühere Regisseure geschafft haben.

    Es wurde hier wieder einmal mehr der Hollywood Stempel aufgedrückt, den Informationsgehalt und Geschichtsverlauf auf Gewinnmaximierung getrimmt.

    Man hat ein komplexes schönes Ölgemälde mit schlechter Grafity überspritzt. --> Fazit seichte Mainstreamaction
    Liboki
    Liboki

    4 Follower 26 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. September 2021
    Mal was anderes im Kino bedeutet nicht gleich ein Filmstar, eigentlich kann ich nicht wirklich über Dune urteilen, weil ich wohl einige Szenen verpennt habe. 3D trägt Mitschuld am schlafbaren Filmmeisterwerk bei, Mit Atmos Sound lässt er noch um einiges mehr Menschen libokisieren. Somit ein gut gemachter Filmbeginn einer Kinoserie zum Kinoerhalt
    Stephan Bönig
    Stephan Bönig

    3 Follower 29 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 18. September 2021
    Ich verstehe die Wertung von Filmstarts.de ebenso wenig, wie die ganzen guten Kritiken. Für mich was dieser Film nur eins: Langweilig und nervig! Eigentlich war nichts wirklich schlecht aber irgendwie hat es einen auch nicht mitgerissen - an keiner Stelle Gänsehaut! Die Schauspieler machen ihr Ding, die Optik ist okay und auch der Soundtrack ist gar nicht schlecht. Aber wenn ich dann zum gefühlt 100. mal sehe, wie Zendaya in Sandalen und Wüstenoutfit ein paar Schritte durch den Sand geht und dann wirkungsvoll in die Kamera schaut, dann waren das 90. mal zuviel. Genau so ist es mit dem Soundtrack. Ein basslastiges "Eyaaaa" das den Kinosaal zum Beben bringt ist eigentlich völlig okay aber nicht, wenn es immer und immer wieder erschallt und teilweise nicht mal zur Stimmung oder zum Spannungsbogen passt. Letztendlich war der Film für mich eine Aneinanderreihung bombastischer Trickeffekte, die eine eigentlich sehr gute Story emotionslos und ohne wirkliche Höhepunkte mehr oder weniger ausführlich erzählen. Angriff dort, tragischer Tod da und Verrat hier, ein Zwekampf gefolgt von Bildern der Wüste - schaut man sich alles an aber ist auch irgendwie egal, weil wirklich identifizieren konnte ich mich mit den Schicksalen nicht. Gefreut hatte ich mich auch auf die Sandwürmer. Aber da war es das gleiche. Sicherlich gut gemacht aber mitreißen konnten sie mich nicht. Im Fazit finde ich die Version von 1984 um Längen besser als diesen ersten Teil. Zum Schluss war ich irgendwie froh, das es vorbei war und sollte es einen zweiten Teil geben, dann bekommt er zumindest von mir höchstens im Heimkino eine Chance.
    beco
    beco

    61 Follower 362 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. September 2021
    Braucht es diesen Film? Man kann sich auf die metaphorische Ebene einlassen, nicht Länder und Kontinente werden ausgebeutet und unterdrückt, sondern in der fernen Zukunft ganze Planeten. Daraus resultiert dann ein Kampf der verschiedenen „Herrscherhäuser“ untereinander und der unterdrückten Völker, die sich dagegen auflehnen.
    So gut , so simpel. Aber was soll’s. Die Menschen fliegen in riesigen Raumschiffen durchs All, kämpfen aber mit Schwertern und Messer Mann gegen Mann. Es herrschen (natürlich) hierarchische Strukturen, die die Macht vom Vater auf den Sohn übergehen lässt, ggf falls auch von der Mutter auf den Sohn, auch wenn es besser eine Tochter gewesen wäre. So sollen alte (Macht-) Strukturen erhalten werden, die aber doch eher ins Mittelalter gehören, als in eine ferne Zukunft. Dazu ein paar mystische Elemente, die auch ein bisschen den Film bereichern wollen. Machtgierige Schurken, Verräter und Helden, fehlen natürlich auch nicht. So weit so fragwürdigt und so oft schon gesehen. Von der eigentlichen Romanvorlage bleibt nicht viel übrig.
    Wer’s mag
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. September 2021
    Der erste Teil des ersten Buches ist eine Wucht geworden, auch wenn es nur die halbe Geschichte nacherzählt ( der Roman ist ziemlich dick ).

    Von der Darsteller-Riege bis zu den Spezialeffekten ... alles ist bombastisch geworden!

    Die Geschichte selber hält sich recht nah am Roman, auch wenn sich Villeneuve ein paar Freiheiten erlaubt hat ( z.B. ist der Planetologe Liet Kynes hier plötzlich eine schwarze Frau, was aber der Story selber nicht schadet ). Allerdings macht mir Baron Harkonnens Darstellung etwas Sorgen. Zwar ist er hier ein ausgeklügelter politischer Stratege ( wie im Buch ) und kein lachender Irrer ( wie in einer anderen Verfilmung ), doch wurde hier seine - im Buch prominente -  sexuelle Perversion ( er ist ein sadistischer Päderast ) umgangen. Ich hoffe diese Enthüllung seiner Natur wurde nur auf den zweiten Teil verschoben ( wie sein jüngerer Neffe Feyd-Rautha ) und ist nicht der political correctness zum Opfer gefallen.
    Ansonsten kann ich nicht klagen.
    Der vordergründige politische Clinch zwischen den zwei verfeindeten grossen Adelshäusern kommt ganz natürlich ungezwungen rüber ( dieser Plotteil dürfte GOT Fans zusagen ).
    Der Kern der Geschichte wurde fantastisch in Szene gesetzt. Das komplexe Worldbuilding sieht auch glaubhaft aus ( selbst wenn der Dune Laie hier noch nicht viel davon mitbekommt ). Es gibt kein CGI-Overkill ( nur das nötigste ). Der Wüstenplanet selber erscheint wie ein gefährlicher Superorganismus und daher fast wie ein weiterer Charakter. Doch wie auch im Roman steht die menschliche Charakterentwicklung im Mittelpunkt. Ebenso die politische und die religiöse / spirituelle Entwicklung ( was letzteres betrifft ... hier erkennt man z.B. auch woher George Lucas die Idee für seine Jedi-Ritter hatte ). Perfekt.

    Ich hoffe nur, dass meine Mitmenschen diesen Epos-Auftakt ( und es ist wirklich nur der Anfang zu etwas Grösserem ), diese Verfilmung des komplexen Science Fiction Meilensteins, mit ihrer Anwesenheit und Wohlwollen zu würdigen wissen ... sodass Villeneuve seine Version zu Ende erzählen kann ( ich wage kaum auf die ganze erste Trilogie, die mit Dune Messiah und Children of Dune den ersten Zyklus zu Ende bringt, zu hoffen ).
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    718 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. September 2021
    DIE GRAZIE SCHWEBENDER OBJEKTE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Gut Ding braucht Weile. Denn je länger eine Sache auf sich warten lässt, umso besonders muss sie sein. Etwas, das pünktlich erscheint, hat nichts zu verbergen. Größe entsteht durchs Hinhalten anderer, wissen wir von so manchem Monarchen oder Medienstar. Selbst die akademische Viertelstunde zeigt, dass der, der den Begriff der Pünktlichkeit ad absurdum führt, nicht minder weise sein muss. Dieser Umstand kommt auch Denis Villeneuves neuem und eben lange erwarteten Film zugute, natürlich ohne Absicht, denn die Umstände sind schließlich allesamt bekannt. Hinzu kommt, dass der kanadische Visionär schon seit jeher als Liebling der Kritiker gilt, und hinzu kommt, dass Frank Herberts Dune – Der Wüstenplanet nebst einer großen, eingelesenen Fangemeinde auch zu den besten Science-Fiction-Romanen unserer Zeit zählt. Verfilmt von einem der besten Regisseure? Die entsprechenden Vorschusslorbeeren hatten massig Zeit, sich zu entfalten.

    Nun flimmert er also über die Leinwand, der monumentale Schinken mit der Philosophie aus den Sechzigerjahren. Und bald wird klar, dass Dune viel stärker spätere Genrefilme beeinflusst hat als ich dachte. Wenn man so will, lässt sich Herberts Epos als die Ursuppe bezeichnen, durch die George Lucas‘ Star Wars erstmal schwimmen musste. Viele Elemente lassen sich aus der einen Sternensaga in der anderen finden, angefangen von raupenähnlichen Fahrzeugen, die durch die Wüste ächzen, über von magischen Fähigkeiten beseelten Auserwählten und deren Religion bis hin zu vermummten Gestalten in kuriosen Kostümen, umgeben von in Mitleidenschaft gezogener, fremdartiger Mechanik, die ihre volle Entfaltung in der Ausstattung zuletzt in The Mandalorian gefunden hat. Der Wüstenplanet und Star Wars, das ist der Ernst des Lebens und verspielter les affaires. Villeneuve, der nimmt seine Challenge so ernst, da lächelt bis auf ein paar Ausnahmen niemand, denn diese Welt unter dem Joch eines Imperators, der die einzelnen Herzogtümer untereinander ausspielt, ist nicht die eines blitzewerfenden Palpatine, sondern eines gesichtslosen, faschistoiden Diktators. Dabei wird der Wüstenplanet Arrakis zur Spielwiese freier Mächte – nämlich dem Geschlecht der Atreides, dem Geschlecht der Harkonnen und den indigenen Fremen. Auserwählt scheint da nicht Luke Skywalker, sondern Paul Atreides zu sein, der stets von Visionen heimgesucht wird und von seiner Mutter, einer Schülerin der Bene-Gesserit, in scheinbar magischen Künsten unterwiesen wird. Die Atreides, nunmehr die administrative Gewalt über den Spice-Planeten, werden von den vertriebenen Harkonnen überfallen, und so entspinnt sich ein Krieg der drei Parteien, während Wunderkind Paul bei den blauäugigen Fremen mitten im Land der Wüstenwürmer Zuflucht sucht.

    Das Buch ist natürlich eine Schwarte, da hat Villeneuve gut daran getan, den Stoff zu splitten. Er weiß, dass es darauf ankommt, nun genug Geld einzuspielen, um sein Werk überhaupt vollenden zu können. Da er keine Kosten gescheut hat, blieb auch kein Budget, um das Projekt – so wie Peter Jackson es für Herr der Ringe getan hat – gleich in einem durch abzudrehen. So allerdings bleibt das Gespenst des unvollendeten Kunstwerks stets präsent. Doch die Meter an Film, die der Visionär bereits im Kasten hat, können sich vor allem sehen – und hören lassen. Was er bereits in Arrival so geschmackvoll formuliert hat, findet in Dune sein Crescendo: es ist die Grazie des schwebenden oder fliegenden Objekts, des vorzugsweise geometrischen Körpers. Es ist die Liebe zu in Form gebrachten Rohstoffen wie Stein und Metall. Dune ist kubistische Science-Fiction, ein tonnenschwerer Expressionismus, der Physik des Weltalls oder fremder Planeten ausgesetzt, zerkratzt, abgenutzt. Der Behäbigkeit der Dinge ist nur durch das Aufheben der Gravitation zu entkommen. selbst Stellan Skarsgård als Baron der Harkonnen mutiert zur levitierenden Skulptur. Diesem Ringen der Elemente miteinander, in Linien, Formen und Kuben, schenkt Villeneuve sehr viel Zeit, die er auch dazu nutzt, seinen Formenreigen mit entsprechenden sphärischen Klangwelten zu vertonen. Das ist natürlich ein Erlebnis, wofür es Preise regnen sollte. Science-Fiction hat sich selten so sehr in seiner Bild- und Tonsprache selbst genügt. Da wirken all die vielen bekannten Gesichter in relativ verschwindend kleinen Rollen wie Teile von Villeneuves Installation, ohne ihren Charakter preiszugeben. Am meisten kämpft damit Timothée Chalamet, der wie eine griechische Gottheit mit seiner Bestimmung hadert, jedoch wenig dafür empfindet. Zum Glück steht ihm Rebecca Ferguson bei, die aus dem ganzen Ensemble wie eine Lichtgestalt hervorsticht – ihre Performance ist einzigartig und nuanciert, sie ist es auch, die Chalamet immer wieder ins Spiel holt.

    Obwohl Herberts interstellares Game of Thrones als Vorreiter gilt, wirkt der prinzipiell simple, aber durch die messianische Heilskomponente recht diffuse Plot fast schon nachahmend – die Ironie auf Kosten desjenigen, der‘s erfunden hat. Da sich Villeneuve sehr viel Zeit nimmt, das ganze Epos mit all seinen Darstellern überhaupt erst anzustarten, sich dabei aber in seine erschaffenen und genialen Welt verliert, zeigt sich die Dramaturgie etwas spröde und ungelenk. Wäre Dune als Serie konzipiert, wäre die Stärke der Charakterzeichnung eine so wichtige wie das visuelle Arrangement, denn Zeit dafür wäre dann genug vorhanden. Selbst nach 2 Std. 36, die sich mitunter etwas ziehen, ist die Geschichte nicht sehr viel weiter. Wie der ganze Rest in den zweiten Teil soll, kann ich mir nicht vorstellen. Klar, Dune ist keine leichte Materie, an dem nicht nur Alejandro Jodorowsky mit seiner verrückten LSD-Version bereits scheiterte. Villeneuve hingegen hat’s geschafft. Und es gelingt ihm aufgrund seines Könnens vieles – aber nicht alles.
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