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Veljanovic H.
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4,0
Veröffentlicht am 22. Dezember 2010
Der Film ist eigentlich wie ein Groschenroman. Aber egal. Schauspielerisch war ich hier von , einem anscheinend sehr gelangweilten , Jean Reno sehr entäuscht. Aber er hat ja gott sie Dankt einen Partner, nämlich Vincent Cassel, und der ist echt gut. Cassel hat es sichtlich Spaß gemacht mit zu spielen und weiß auch mehr mit seiner Figur anzufangen als Jean Reno. Allerdings macht es das Drehbuch Cassel als klassichen jungen, coolen & hitzköpfigen Cop leichter als Reno, der den alten Hasen gibt. Matthieu Kassovitz ist ein guter Regiesseur und schafft es eine Dauer-Spannung zu halten. Die Neben Rollen sind ebenso gut besetzt und die Aufnahmen der französischen Alpen sind grandios! Wer hier einen Anspruchsvollen Thriller erwartet , wird entäuscht sein, aber wer nur unterhalten werden will, hatt hier seinen Spaß! Leider ist das Ende eher gewönungsbedürftig und sehr an den Haaren herbeigezogen. Alles in allem: Allez les bleues!!
Ungeachtet seiner oftmals schlechten Dialoge, zeigt Kassovitz mit diesem Thriller viel Gefühl für Athmosphäre und Spannung, sodass die starke Kamera sowie die stimmungsvolle Musik den Film über den Durchschnitt des Genres heben.
Die purpurnen Flüsse ist ein guter Thriller mit einer richtig guten Besetzung. Eine unnötige Kampfszene und die Tatsache, das manchmal etwas mehr tempo hätte drin sein können beschehren dem Film 7 Punkte
Für mich war der Film nur Durchschnitt. Einer von diesen Schinken die man sich Abends mal anschaut und anschließend wieder vergisst. Wirkt alles ziemlich 08/15. Spannung kommt zwar auf, jedoch nur selten. Die Geschichte war für meinen Geschmack einfach zu bunt und wollte zur realistischen Atmospähre des Films nicht wirklich passen. Es gab auch manche Scenen die gar nicht in den Film passen wollten wie zb. die Schlägerei im Boxclub. Es wirkt angesichts der dunklen Atmospähre schon recht lächerlich wenn plötzlich alle ihre Kungfu-tricks ausgepacken.
Das Ende und damit auch die Lösung des Falls war mitunter das schlimmste. Da sitzt man wirklich im Sessel und denkt sich: Meine Fresse, war ja klar. Also ziemlich Einfalslos.
Anderer seits ist der Film schon 10 Jahre alt. Vieleicht war ja das Ausgelutschte Setting damals noch total "In",..... wer weis?