1910: Der mexikanische Minenarbeiter Paco (Tony Musante) verliert fast sein Leben nachdem er sich mit einer handvoll Rebellen gegen den skrupellosen Grubenbesitzer García (Eduardo Fajardo) gewehrt hat. Zu ihnen stößt der polnische Söldner Kowalski (Franco Nero), dem die mexikanische Revolution sehr gelegen kommt. Nun kann er nämlich ungestraft reiche Leute ermorden und ihr Geld kassieren. Er hilft den Aufständischen beim Kampf gegen die Regierungstruppen, wofür er sich bezahlen lässt. Paco wird unter seinen Fittichen zu einem heldenhaften Freiheitskämpfer, weil er von Kowalski erfolgreich diverse Guerillataktiken beigebracht bekommt. Es braucht die Idealistin Columba (Giovanna Ralli), um Paco die Augen zu öffnen. Er lässt seinen Ausbilder einsperren, muss sich nun aber allein gegen die Armee verteidigen...
Eigentlich "Mercenario - der Gefürchtete" ist ein weit überdurchschnittlicher Italo-Western von Sergio Corbucci, welcher in vielen Facetten an "Zwei glorreiche Halunken" erinnert. Zwar geht es hier um die mexikanische Revolution, doch sind beispielsweise die drei Hauptcharaktere an das große Vorbild angelehnt. Corbucci bietet auch in diesem Werk viel Symbolik (z. B. die weiße Rose) und zeigt eines seiner besten Finalsequenzen. Insgesamt nutzt ...
Mehr erfahren
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 27. November 2010
1966 drehte Damiano Damiani mit „Töte Amigo“ den ersten Italowestern, der sich mit der mexikanischen Revolution auseinandersetzte. Viele Filmemacher, darunter auch „Django“ –Regisseur Sergio Corbucci, folgten Damianis Beispiel und drehten sogenannte „Zapata-Western“. In diese Kategorie fällt auch der 1968 produzierte „Mercenario – Der Gefürchtete“.
Aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen rebellieren die ...
Mehr erfahren