"Zu scharf, um wahr zu sein" scheint auf dem ersten Blick wie eine x-beliebige Romanze, legt aber viel Wert auf innere Werte und hat viel Herz. Der Sitcom Stil ermöglicht allerdings keinen Spannungsbogen oder große Inszenierung. Das Schauspiel war ansonsten gut, sei es Jay Baruchel oder die zuckersüße Alice Eve.
Fazit: Kein muss, aber definitiv vergnügliche Zeit.
Also der Film hat mir auf jedenfall sehr viel Spaß bereitet. Gab einige sehr gute Stellen zum lachen und auch sonst, war der Film nicht gerade unlustig. Allerdings nimmt der Trailer einem schon sehr viele lustige Momente. Im Großen und ganzen ein guter Film, mit lustigen Schauspielern, den man sich auf jedenfall mal reinziehen kann!
Ok, in die Reihe berühmter Klassiker wie "American Pie" oder "Verrückt nach Mary" wird sich dieser Film leider nicht einreihen - aber nur knapp. Denn insbesondere in einem Punkt steht der Film den genannten nicht nach: er hat ganz viel Herz und beschäftigt sich ungewöhnlich feinfühlig mit seinen Hauptfiguren, auch wenns eiher ein klamaukiger Film ist. Und was obendrein überrascht: obwohls im Film eine Ejakulation in die Hose gibt oder eine Szene in der sich Jay Baruchel von einem Freund den Intimbereich rasieren läßt ists fast nie pubertär sondern durchweg herzerfrischend komisch. Daran haben vor allem die Darsteller Schuld, insbesodnere die süße Alice Eve die alleine in der Szene in der sie mit entwaffendem Witz die prollige Verwandschaft Kirks auflaufen läßt alle Zuschauerherzen auf ihrer Seite hat. Für mich persönlich sind natürlich noch zusätzlich die Szenen toll in denen die großkotzige Exfreundin von Kirk fertiggemacht wird und bei den anderen aufläuft. Letztlich ein Film der unglaublich gute Laune vermittelt und den eher traurigen Zeitgenossen die wundervolle Botschaft vermittelt daß man oftmals mehr wert ist als mans vielleicht selber glaubt. Herrlich!
Fazit: Wunderbar komischer Film der trotz gelegentlichem Klamauk nie wirklich peinlich wird und tolle Figuren mit Herz und Seele hat!
Romantische Komödien haben fast immer das Problem, dass sie viel zu vorhersehbar sind.Diesen Fehler macht "Zu scharf, um wahr zu sein" zwar ebenfalls, ist dabei allerdings trotz Genrekonventionen ein äußerst charmanter und lustiger Vertreter seiner Art. Kirk (als herrlich unsicher-sympathischer Looser gespielt von dem normalerweise auf Nebenrollen abonnierten Jay Baruchel) arbeitet als Sicherheitsbeamter am Flughafen von Pittsburgh. Mit diesem Dasein ist er eigentlich Recht zufrieden, er trauert jedoch seiner zickigen Exfreundin nach, die zu allem Überfluss auch noch mit ihrem neuen Freund im Haus seiner Eltern (bei denen er noch wohnt) ein und ausgeht. Da lernt er die Traumfrau Molly (Alice Eve, die es schafft nicht nur gut auszusehen sondern ihrer Figur auch Charakter zu verleihen) kennen, erträumt sich allerdings nicht das eine solche Frau sich für ihn interessieren könnte. Als dies gegen alle Erwartung doch der Fall ist, versucht Kirk immer kurioser möglichst perfekt zu sein... Natürlich kann diese Ausgangslage (wie zuletzt in romantischen Komödien immer öfter) den Vergleich mit der Realität nicht standhalten. Allerdings enthält der Film dennoch einige recht lebensfrohe Sätze, die nicht aufgesetzt wirken, und nicht durch einen dauergrinsenden Smartboy als Hauptdarsteller versaut werden. Allgemein ist zu sagen das Jay Baruchel, bekannt aus einigen Nebenrollen "großer" Komödien ein wahrer Glücksgriff der Produzenten ist. Er schafft es seiner Figur großartige Komik abzugewinnen, ohne das man allerdings gehässig über diesen "Looser" lacht, der eigentlich nur ein ganz normaler, sympathischer Kerl ist, der schlichtweg über zu wenig Selbstbewusstsein verfügt. Desweiteren harmoniert er toll mit Alice Eve, die eine ebenfalls gute Vorstellung abliefert. Ein weiterer riesiger Pluspunkt ist T.J. Miller in seiner Rolle als vermeintlicher Frauenversteher Stainer. Miller gibt in "Zu scharf, um wahr zu sein" einen der lustigsten Sidekicks seit Jahren. Der Film hat allerdings auch eine Schattenseite, der ihm eine ausgezeichnete Wertung verwehrt: Im letzten Drittel beugt sich der Film doch noch Genrekonventionen, die er vorher geschickt umgangen hat. Diese werden allerdings äußerst charmant auserzählt (das Finale beispielsweise ist grandios lustig) , und so schmälern sie das Filmvernügen kaum. Fazit: "Zu scharf, um wahr zu sein" ist eine sehr gute romantische Komödie, die sich unnötigerweise von ein paar Genrekonventionen ausbremsen lässt.
typischer film, über eine beziehung. es gab nur wenige Szene, über die ich lachen konnte. oftmals waren die gags sehr gezwungen und das ende war vorhersehbar. da ich sowieso nicht viel von den film erwartet habe, war ich nicht allzu enttäuscht. für zwischendurch kann man diesen film aber angucken, ist jedoch kein muss.
Ein Film für hoffnungslose Romantiker! :) Mir hat er sehr gefallen (muß ich wohl dazu gehören) :) Sehr geeignet auch für einen schönen Sonntagabend mit der Freundin
"She's out of my league" überzeugt durch seine charmanten Hauptcharaktere ebenso wie durch einige komödiantische Einlagen. Diese sind allerdings etwas rar gesät und müssen einigen romantischen Szenen weichen, welche in einer Liebeskomödie jedoch auch nicht fehlen dürfen. Klar ist die Story vorhersehbar, doch wer geht schon in eine Komödie um eine tiefgreifene Geschichte zu erleben!? Der Film bietet kurzweilige Unterhaltung mit einem gewissen Spaßfaktor. Was will man mehr?
Vorhersehbare Story, allerdings äußerst sympathische Darsteller. Und mal ehrlich, die Hauptdarstellerin ist schon echt geil. klar man weiss im prinzip wies ausgeht, trotzdem will man den film nicht wegschalten, er hat zwar bloß wenige wirklich lustige Momente trotzdem bietet er eine kurzzeitige Unterhaltung. Zu empfehlen