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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 30. März 2010
Es gibt Filme, die die Welt nicht braucht. Der Film gehört in dieser Kategorie ohne Zweifel in die Top Ten. Wo um alles in der Welt kommen die sieben Sterne bei der filmstarts.de – Bewertung her?? Die Story ist sehr dürftig und auch Megan Fox kann den Gesamteindruck nicht aufpeppen. Das Verständnis von „Erotik“ und „Komödie“ scheint sehr unterschiedlich zu sein. Die Quintessenz: Verplemperte Zeit. Den Film kann ich nicht weiterempfehlen.
Ich habe mir die "Horror-Komödie" angeguckt, und muss sagen, dass ich mir weit mehr erwartet habe.
Beim gucken wird mit der Zeit immer klarer, dass es sich weniger um einen Film mit Megan Fox handelt sondern eher nur um Megan Fox die als aushänger genutzt wird.
Vorweg- ich mag Megan Fox (auch als Schauspilerin), aber man hat das Gefühl das der Film einzig und alleine dazu dient Fox zur show zu stellen. Man verlässt sich voll auf die Starbesetzung - und ist die Story doch eher mager und auch die "Horror"-Szenen sind eher eine Selbstparodie.
"Jennifer's Body" ist eine insgesamt solide Horror-Komödie geworden, die sich aber teilweise zu sehr auf das Äußere ihrer Hauptdarstellerin fixiert. Die Story an sich ist recht einfach gehalten, wirkt aber dennoch durchaus originell. Coole Oneliner und einige zündende Gags verleihen dem Film einen gewissen Charme und die oftmals reizenden Auftritte von Megan Fox sind wahrlich eine Augenweide. Schauspielerisch muss sich Fox dagegen ihrer Kollegin Amanda Seyfried deutlich geschlagen geben, die eigentlich als einzige so richtig überzeugen kann.
Fazit: "Jennifer's Body" ist teilweise unterhaltsames und lustiges Kino geworden, auf der anderen Seite gibt es allerdings auch Nichts, was einem vom Hocker reißen könnte. Wer Megan Fox mag wird auch hieran sicherlich seine Freude haben, ansonsten kann man einen Blick riskieren wenn man in der Videothek nichts anderes findet.
also 7 von 10 kommt schon hin, vll. auch nur 6 von 10. Die meiste Zeit fand ich den Film fesselnd als auch unterhaltsam, allerdings hab ich auf einen Höhepunkt gewartet der nicht kam. Dachte die Gute nimmt noch den ganzen Abschlussball auseinander.. ein wenig mehr Horror hätte ruhig sein können.. dennoch ein Film dieses Genres der endlich mal etwas anders war und nich mit platten Dialogen "geglänzt" hat. Kann man sich ankucken, ist aber sicherlich nicht jedermanns Sache.
sexy boybands, die deine beste freundin zum MONSTER machen!!!!
(vergleiche: erster satz des films)
sehr geil! diese message scheint den meisten usern entgangen zu sein oder sie hielten es nicht für erwähnenswert obwohl dies eigentlich der dreh- und angelpunkt der ganzen geschichte ist!
die ersten sechzig minuten fand ich beinahe langweilig. erst mit der schlüsselszene am devils-kettle-wasserfall ergeben frühere szenen einen sinn, wie z.b. der hypnoseartige zustand jennifers beim konzert und während des brandes (vergessen der wirklichen welt jenseits der angehimmelten band) bzw. dem willenlosen einsteigen in den van!
indie-boy-bands verscherbeln die seelen der teenies an den teufel um "so cool zu sein wie der typ von maroon 5"!
blöd nur, dass die geopferte gar keine unschuldige, romantische jungfrau mehr ist, sondern ein aggressiver "maneater" und sich jetzt an allen netten jungs, stellvertretend für das verhalten der band-boys rächt!
neben dem groupie-thema wird aber auch das thema selbstbestätigung durch männliche aufmerksamkeit aufgegriffen (vergleiche: erster satz des films)!
jennifer wird unansehnlich, wenn sie lange keine "man geeated" hat!
soviel zum subtext - aber es steckt noch mehr drin!
der charakter "jennifer" ist fox natürlich auf den leib geschrieben, aber sie stellt ihr image auch sehr gelungen in frage. das ist sehr raffiniert, weil es die gleiche funktion für die männliche welt erfüllt, wie die boyband-teufel-geschichte für die mädels!
eine totale beim klettern auf den steg wäre wünschenswert gewesen. von mir aus mit bodydouble! wäre gut für den film und für fox gewesen!
diese "verklemmtheit" macht ihr image, dass sie zur zeit anstrebt unglaubwürdig, vor allem weil eine totale SO TOLL zur story gepasst hätte.
"sie schwebt nur, dass ist gar nicht so beeindruckend"!
EBEN!!!
so wenig beeindruckend wie boybands für weibliche teenager und kunstfiguren a la megan fox für jungs/männer sein sollten!
zur schauspielerischen leistung:
die leistung der hauptdarstellerinnen macht lust auf mehr. seyfried (o.ä.) hat hier gezeigt, dass sie vielseitig ist und das soll sie möglichst schnell, zu meinem vergnügen, unter beweis stellen. fox erfüllt ihre rolle perfekt. ich wünsche und hoffe, dass sie andere charaktere gleichermaßen darstellen kann.
FAZIT: wer SPANNENDEN horror will, (fehlt hier komplett zugunsten unterhaltsamer kritik) sollte diesen film meiden.
PS: ich frage mich warum filmstarts dermaßen gekonnt am film vorbeigeschrieben hat!?
statt auf diesen für den ganzen film ersten wichtigen satz, in der ersten szene abzustellen, beschränkt die redaktion sich darauf auf jennifers körperliche reize hinzuweisen.
PPS: das kann ich nur auf das gelungene spiel der drehbuchautoren/regisseur mit weiblichen und männlichen sichtweisen zurückführen...
was sich offensichtlich (objektivität der filmstarts-reaktion bezweifelnd)als sehr gelungen erwiesen hat.
Eigentlich hatte ich gar nicht vor mir diesen Film anzuschauen, was wohl an der zu sehr auf Megan Fox fixierten Kampagne lag - ich gehöre nämlich nicht in die Zielgruppe der pubertierenden Jungs :)
Die positive Filmstarts-Kritik hat mich dann aber doch neugierig gemacht und ich muss sagen, dass Jennifer's Body besser als erwartet und durchaus sehenswert war.
Megan Fox mag nicht die beste Schauspielerin sein, aber sie macht ihre Sache in dem Film gut. Sie spielt als heiße Männerverführerin ja quasi sich selbst, oder zumindest die Art Frau, die wir uns aufgrund ihres Erscheinungsbildes und Auftretens in der Öffentlichkeit vorstellen. Der Film heißt ja nicht umsonst Jennifer's BODY - und den richtigen Körper für die Rolle der Jennifer hat Megan Fox auf jeden Fall.
Bemerkenswert ist das Spiel von Amanda Seyfried, die es schafft die Entwicklung des schüchternen Anhängsels von Jennifer hin zur taffen Rächerin glaubhaft zu vermitteln. Auch wenn der Film in den USA gefloppt ist, hoffe ich, dass sie durch ihr Schauspiel auch anderen positiv aufgefallen ist und gute Rollenangebote bekommt - sie hätte es verdient.
Insgesamt ist die Handlung des Films nicht übermäßig spannend (da größtenteils vorhersehbar), es gibt einige sehr gelungene Szenen, leider auch schwächere, aber unterhaltsam ist er auf jeden Fall. Der Soundtrack, den man auch einzeln, ohne den Film gesehen zu haben, genießen kann, rundet ihn perfekt ab.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum sich so viele Rezensenten über die unlogische Handlung beschweren. Wenn man sich diesen Film ansieht, sollte man nicht großartig nach Logik suchen, sondern sich einfach unterhalten lassen - das funktioniert wunderbar.
Zuschauer die Megan Fox absolut nicht ausstehen können, sollten sich diesen Film vielleicht sparen, allen anderen sei er, zumindest für einen kommenden DVD-Abend mit Freunden, ans Herz gelegt.
von der story her nichts neues, trotzdem - oft reicht auch eine gute kopie, so wie es hier manchmal ansatzweise gezeigzt wird.
leider bleibt Jennifer's Body zwischendurch richtig langweilig, aber sobald megan wieder ins bild tritt, weiß man, wieso man den film schaut, nicht wegen ihres aussehens, sondern eher weil einfach der ganze film auf ihr aufgebaut ist (wie man schon am namen erkennen kann).
dazu kommen noch ein paar tolle gags, das wars aber auch schon.
Um zu verstehen was der Film sein möchte, muss man sich als erstes mal die offensichtliche Zielgruppe anschauen: pubartäre Jugendliche und Männer, die auf Megan Fox stehen - eine andere Zielgruppe für dieses Machwerk fällt mir leider nicht ein. Weder Fisch noch Fleisch - also weder Komödie noch Horror und schon gar nicht beides zusammen.
Gute Gags waren rar gesät, was nicht an zu wenigen Veruchen lag. Die Horrorstory abstrus und am Ende plump. Seit langen wieder mal ein Reinfall in der Sneak - die Leute die nach etwa 30 Minuten das Kino verließen hatten eindeutig mehr vom Abend...
Ich fand den Film eigentlich ganz okay. War jetzt nicht der Burner, aber schlecht war er auch nicht. Megan Fox war auch nicht so schlecht, wie ich gedacht habe. Den Film kann man sich auf jedenfall anschauen. Aber seht selbst und bildet euch ein Urteil...
Selber schuld, wenn man einen Genie-Streich erwartet, nur weil Drehbuchautorin Diablo Cody 2008 für die kluge wie warmherzige Indie-Komödie „Juno“ den Oscar gewann. Schenkt man ihren bedeutungsschwangeren Erklärungen zur Handlung von „Jennifer’s Body“ nicht allzu viel Beachtung, wirkt der Film, als hätte sie sich einfach mal ausgetobt. Und das sollte man ihr nicht verübeln.
„Jennifer’s Body“ ist zunächst einmal das ultimative Geschenk für Megan Fox Fans. Als verruchtes Schneewittchen zeigt sie, was Mann sehen will. Für die Mädels ist auch was dabei. Vor allem Adam Brody gefällt als düsterer Kuschelrocker. Nach dem Motto „Das Auge isst mit“ besteht „Jennifer’s Body“ die erste Prüfung schon mal mit Bravour. Aber wie schmeckt die Suppe? „Facettenreich, aber nicht ganz gar“ dürfte es treffen. Schauspielern können die hübschen jungen Leute auch, keine Frage. Dasselbe gilt natürlich für Amanda Seyfried als (gar nicht mal so) hässliches Entlein. Durch die teils wirklich köstlichen Dialoge, wo Codys Handschrift eben doch klar durchscheint, werden die Darsteller gut angetrieben. Mit flotten Sprüchen zu Trend-Themen wie Wikipedia und Emos ist „Jennifer’s Body“ um Aktualität und Modernität bemüht, was im fast omnipräsenten Soundtrack voller angesagter Pop-Punk- und Alternative-Rock-Bands noch deutlicher wird. Alles in allem nimmt sich „Jennifer’s Body“ unmissverständlich die Jugend von heute als Zielgruppe vor.
Von missglückten oder unzureichenden Horrorelementen kann man durchaus sprechen, jedoch sollte man den Film gar nicht von dieser Seite angehen. „Jennifer’s Body“ ist nämlich einfach die originellste High-School-Komödie des Jahres, wo freudig mit Klischees und makaberem Humor gespielt wird. Als klare Schwäche lässt sich dafür das zu ausformulierte Ende betrachten. Den Zuschauer nach der letzten gesprochenen Textzeile der Protagonistin selbst zu Ende denken zu lassen, hätte den Film viel kraftvoller geschlossen. Sei’s drum. „Jennifer’s Body“ ist ein frischer und fieser, sexy Unterhaltungsfilm mit teils fragwürdiger Handlung aber vor allem cleveren Dialogen und unaufdringlicher Frauen-Power-Attitüde im Subtext.