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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ohne große Erwartungen ins Kino gegangen. Ich hab mich nach dem Trailer auf eine großartige Fantasiewelt und Geschichte gefreut. Natürlich auch auf den letzten Auftritt von Heath Ledger. Was blieb? Nicht viel, obwohl die Geschichte anfangs vielversprechned begann, sich jedoch in Absurdität und Unlogik verann. Gefallen hat alle mal die erste halbe bis dreiviertel Stunde und der Kurzauftritt von Depp. Ansonsten bleiben blasse und uninteressante Charaktere, keine Spannung, eine immer verwirrendere Geschichte und ein Heath Ledger in seinem vermutlich schwächstem Auftritt. Schade!
ist der Film allemal. Nur dieses andauernde gesichterwechsel von Heath ledger Jude law Collin pharrel habe ich keine logische erklärung schlussfolgern können.
dass es ein fantasyfilm ist, hat mir vor beginn nicht geschmeckt - ich wurde aber positiv überrascht!
die story, diese welt, in die man eintauchen kann, ist schon was ganz spezielles.
die erste stunde war find ich die beste, des ganzen films, danach verblasst es ein bisschen, hält sich aber trotzdem auf hohem niveau.
toller cast, tolle leistungen. auch wenn viele meinen, dark knight sollte ledgers letzter film sein, mit parnassus hat er aber nochmal ne schippe draufgelegt.
Keine leichte Kost und sicher nicht das, was man sich bei diesem Film vorstellt.
Gilliam hat das Ausscheiden von Heath Ledger sehr gut in die Story eingebaut, aber dennoch bleibt der Beigeschmack, wie der Film sonst geworden wäre. Weil er ist und bleibt leider am Ende etwas verwirrend. Insgesammt hat ist der Film aber solide. Die Szenen im Imaginarium fallen nur leider etwas kurz aus. Davon hätte man sich mehr gewünscht - genauso wie mehr Hintergrund über die Charaktere.
Also ich konnte dem Film leider nicht sehr viel gutes abgewinnen. Der Film hat mich doch ziemlich gelangweilt und verwirrt. Nicht wirklich das, was ich mir von dem Film erwartet habe. Schön sind natürlich die Bilder, welche man dort zu sehen bekommt. Ansonsten ist der Film doch recht lahm und uninteressant. War noch so gerade an der Schmerzgrenze, schade...
Sicherlich ist dieser Film nicht für jeden geeignet. Wer sich aber auf den Film einlässt und auch sonst nicht von Gilliam abgeneigt ist, sollte sich den Film ansehen.
Der Unterschied zwischen der Traumwelt und der "echten" Welt besticht, nicht nur durch Bilder...
Persönlich habe ich noch keine bessere Interpretation des Teufels gesehen als Tom Waits( Al Pacino kommt nahe heran).
Leider müsst ihr beim sehen des Filmes mit schlecht gelauten Gästen rechen,die sich den Film nur wegen Heath Ledger anschauen. Solche Leute sollten den Film, trotz der guten schauspielerischen Leistung nicht ansehen...
Aber die Inszenierung mangelt leider an allen Enden und Ecken.
Der letzte Akt des Film bringt dann zwar doch noch einen Hauch von Hoffnung auf Erfüllung der Erwartungen, aber das aufgebaute Gerüst bricht dann endgültig komplett in sich zusammen, und der Film endet als bittere Enttäuschung.
Schade; vielleicht wird ja Gilliam mit seinem nächsten Projekt an seine alten Meisterwerke anknüpfen können.
Mir hat der Film gut gefallen. Darstellerisch gibt es nicht viel zu bemängeln. Auch konnte ich der schrägen Welt des Dr. Parnassus viel abgewinnen. Dass letztendlich der letzte Funke doch nicht übergesprungen ist, liegt wohl an der mehr als konfusen Geschichte.
Schöner Film, aber letztendlich nichts, was mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Stars verkaufen Tickets. Und deshalb wird der Film zwangsläufig zum Hit.
Leider bietet der Film nicht die schöne Art von schräger Fantasie, wie es Tim Burton z.B. in der Schokoladenfabrik inszeniert. Nein, es ist dieses komische B-Movie Kino, das scheinbar unter Drogenkonsum entstanden ist und so auch angeschaut werden sollte.
Ich bin sehr fantasievoll und liebe schräge Filme, aber das ist einfach nur schlecht schräg.
Ich hätte es mir aber denken können. Tideland, Brazil oder Fear and Lothing, da hatte ich überall genauso keinen Zugang zu. Ich habe gelernt: Terry Gilliams = niemals anschauen!
Die Phantasieszenen wirken wie zu Hause am eigenen Rechner gebastelt und an manchen Szenen hat man das Gefühl in einem B-Movie aus den 70ern zu sitzen (Die "Rennen-durch-Spiegelscherben"-Szene, furchtbar). Die Handlung ist wirr und langweilig zugleich. Aber da man eh schnell die Lust verliert möchte man das alles auch gar nicht erfahren. Man will nur raus. Ich habe mich geschämt dafür bezahlt zu haben.
Bitte kein Geld für diesen Schund ausgeben, der ist wirklich nur Schund.
Um ganz ehrlich zu sein, fand ich Heath Ledger schon immer ein wenig überbewertet - vor allem nach seinem Tod. Auch im neuen Film kommt das wieder deutlich zu Tage. An einen Johnny Depp, der seine Rolle praktisch aus dem Ärmel schüttelt, kam er schauspielerisch nie heran. Aber nun gut. Der Film selbst ist irgendwie zu gewollt illusorisch. Alles kommt mir so verkrampft vor und dann schaut euch mal die Figur Karaji aus Chihiros Reise ins Zauberland an. Bin ich die einzige, der die Ähnlichkeit mit Dr.Parnassus auffält? Für mich war der Film eine Enttäuschung.