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    Hangover
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    4,2
    2600 Wertungen
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    94 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    der film ist hammer
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es gibt ihn eigentlich in jedem Jahr, den großen Überraschungshit, den in sämtlichen Vorschauen und Prognosen niemand auf dem Zettel hatte. Ob vor einem Jahrzehnt der Entjungferungsreigen „American Pie“ (1999; weltweites Einspiel: 235 Mil.), die Gyros-Romanze „My Big Fat Greek Weeding“ (2002; 368 Mil.), oder ganz aktuell der Schlafzimmer-Grusler „Paranormal Activity“ (2009), der besonders angesichts seines winzigen Budgets sensationelle Ergebnisse weit jenseits der 100 Millionen-Grenze erzielt, ganz ohne Starpower und omnipräsent-aufdringliche Marketingmaßnahmen eroberten diese Produktionen ihr Publikum. Sequels (die „Pie“-Reihe ist mit „American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe“ demnächst 7-teilig) und ähnlich geartete Nachfolgeprojekte (wie der 2009 erschienene „My Big Fat Greek Summer“ und der angekündigte „Area 51“ von „Paranormal Activity“-Regisseur Oren Peli) bleiben dabei selten aus, verblassen aber meistens gegenüber ihrem zu unerwarteter Beliebheit gelangten Ursprung. Die unvorhergesehenen 459 Millionen, die „The Hangover“ seit seinem US-Start im Juni 2009 einsackte, sorgen ebenfalls für reichlich Fortsetzungswilligkeit. Doch bevor vorraussichtlich ab 2011 die zweite Runde mit den verkaterten Haudegen ansteht, sei der Blick zunächst einmal auf ihr erstes Abenteuer zwischen Party, Suff und Blackouts gerichtet.

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    Für Doug ist der Tag der Tage gekommen: seine Hochzeit mit der bezaubernden Tracy steht an. Zwei Tage, bevor das Ja-Wort fällig wird, macht er sich mit seinen Kumpels, dem Lehrer Phil und dem Zahnarzt Stu, sowie Tracys leicht seltsamem Bruder Alan auf den Weg nach Las Vegas, um es noch einmal ordentlich krachen zu lassen. Nach dem Einchecken in die teuerste Suite des Caesars Palace und einem Vorglüher auf dem Dach stürzt sich das Quartett in die Nacht – um am nächsten Morgen ohne jede Erinnerung an die vergangenen Stunden aufzuwachen. Dabei sind die völlig verwüstete Suite, der Tiger im Badezimmer und das Baby im Kleiderschrank noch ihre geringsten Probleme. Denn Bräutigam Doug ist spurlos verschwunden. Nach und nach gehen Phil, Stu und Alan den Hinweisen nach, um die Ereignisse zu rekonstruieren und ihren Freund zu finden...

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    Im Vergleich zu den Filmen des aktuell wohl angesagtesten Komödienlieferanten Judd Apatow, dessen Regiearbeiten Laufzeiten von zwei Stunden locker erreichen, beziehungsweise deutlich überschreiten und der immer auch das Drama 40jähriger Jungfrauen, unreifer werdender Väter und todkranker StandUp-Comedians mal mehr, mal weniger im Vordergrund inszeniert, fällt „The Hangover“ durch einen sympathischen Gegenentwurf auf. Mit seinen knapp einhundert Minuten bläht er sich nicht in epische Weiten und dramatisch wird es hier nie so sehr, dass man als Zuschauer das eigentliche Ziel, nämlich lachen, vergessen würde. „The Hangover“ ist seine Grundidee, er ist die Suche dreier Typen nach der Wahrheit, quasi die X-Akte unter den Las Vegas-Trips. Mehr ist nicht und mehr will nicht sein, keine Botschaft wie »Mit wahrer Freundschaft kann man alles schaffen«, kein moralischer Fingerzeig à la »Keine Macht den Drogen«, man ist nach dem Film weder schlauer, noch moralisch erleuchteter oder sonstwas. Um ein „nachher“ geht es Regisseur Todd Phillips und dem Autorenduo John Lucas und Scott Moore in keiner Sekunde, sie haben einzig das „währenddessen“ im Auge. „The Hangover“ soll Spaß machen und unterhalten, ein „Mehr“ überlässt er all jenen, die nicht mehr von „weniger“ sprechen wollen. Irgendwie nett ist dieses sich selbst nicht zu wichtig nehmende „No use for a use“-Konzept, ganz auf geht es allerdings nicht.

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    Mit ihren Figuren Doug, Phil, Stu und Alan landen Phillips, Lucas und Moore zunächst mal einen Treffer ins Bullseye. Dem Kater-Quartett sind keine besonderen, sondern eher die erprobten und massentauglichen Attribute zugeordnet, so ist Doug der loyale Normalo, Phil der charismatische Draufgänger, Stu der geknechtete Spießer und Alan der schräge Dicke. In der Einleitung, vom Aufbruch nach Las Vegas bis zum berüchtigten Morgen danach, werden die Charaktere mit dem entsprechenden Füllmaterial ausgestopft, ohne dass danach noch einmal nachgefüllt wird. Die Qualität von „The Hangover“ liegt somit natürlich nicht in der Tiefe, wohl aber in der Klarheit der Figuren, die sich so oder ähnlich sicher in manchem ‚durchschnittlichen‘ Freundeskreis wiederfinden lassen. In Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis und (den Umstand bedenkend, dass er die meiste Zeit abwesend ist) auch Justin Bartha hat man zudem eine tolle Besetzung zusammen. Cooper spielt wunderbar verschmitzt, Helms macht dem Vorzeigecholeriker Jon Cryer aus der TV-Serie „Two and a half Men“ alle Ehre. Der bis dahin eher im „Underground“ amerikanischer Comedy unterwegs gewesene Bartträger Galifianakis transportiert seinen unkonventionellen, staubtrockenen StandUp-Stil gepaart mit physischem Einsatz gut in den Film, bietet durch einiges, das einfach zu erzwungen spleenig wirkt, aber nicht die ultimative Performance in schräg-Moll, diese Ausnahmeleistung voll akzeptabler, weder aufgesetzter noch nerviger Verschrobenheit beansprucht weiterhin Michael Richards und sein Kramer aus „Seinfeld“ für sich.

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    Nach durchzechter Nacht entfaltet sich das enorm kurzweilige Konzept von „The Hangover“. Das übriggebliebene Trio macht sich nach dem Verlust Dougs auf eine rasante Schnitzeljagd quer durch Las Vegas. Besonders am Anfang ihrer Odyssee, wenn in der komplett zerdepperten Suite ein Huhn, ein Tiger und ein Baby entdeckt werden und niemand auch nur die geringste Ahnung hat, wie diese Konstellation zustande gekommen sein mag, wartet auf die planlosen Paddelköppe und den Zuschauer eine irre Überraschung nach der anderen. In episodisch angelegten Abschnitten klären sich langsam die Rätsel um einen geklauten Streifenwagen, Phils nächtlichen Krankenhausaufenthalt, Stus verlorenen Zahn und seine Spontanhochzeit mit einer Stripperin. Dem auf den Grund gehen der absurdesten Umstände wohnt sogar eine gewisse Spannung inne und die Fragen nach dem „wo“, „wie“ und vor allem dem „was“ der vergangenen Nacht werden in gutem Tempo und immer mit genau so vielen offen bleibenden oder neuen Fragen beantwortet, das man vergnügt zusehen mag. Konzept und Umsetzung funktionieren hier nahezu einwandtfrei, doch von der Grundidee des Gesamten losgelöst ergeben sich in Aufbau und Auflösung der Gags dann doch einige Schwächen. Denen geht der Überraschungseffekt nämlich des öfteren ziemlich ab. Nacktheit dient mehrmals als Pointe, kündigt sich als solche aber so absehbar an, dass der Witz am entblößten Fleisch sich nicht mehr erschließt und es die Mundwinkel eher in Richtung Kinn zieht und man sich denkt: »Och nö, das hätt‘ man nun aber nicht unbedingt sehen müssen«. Am Beispiel: ein nackter Asiate, der aus dem Kofferraum Bradley Cooper ins Gesicht springt = witzig, weil unerwartet. Zach Galifianakis nackter Arsch = nicht witzig. Der nackte Arsch eines uralten Mannes = definitiv nicht witzig. In einer Filmkritik zu oft „Arsch“ schreiben = irgendwie auch ziemlich lahm...

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    Mit massenhaft durchgeknallten Einfällen und Peinlichkeiten, abgedrehten Nebencharakteren, wie dem „In the Air Tonight“ schmetternden Mike Tyson und Ken Jeong als entblößter Asiate, und den fabulös verplanten Hauptfiguren kann „The Hangover“ über viele der Mängel, die in der teils arg billigen Gagstrukur begründet liegen, hinwegtrösten. Das ganze Szenario ist einfach zu zugkräftig, mit knackiger Schadenfreude angereichert und in locker unkorrektem Ton gehalten, als das man es ihm übel nehmen könnte, wenn es einen nicht durchgehend zum Lachen bringt. Etwas überragendes, etwas großartiges oder gar einzigartiges kann „The Hangover“ auf diese Weise allerdings auch auf keinen Fall sein. Eher die Art Film, die man einmal richtig guckt, sich gut unterhalten fühlt und ihn danach immer mal wieder ganz gerne nebenher laufen lässt, um dann nur noch an gewissen Stellen hinzuschauen.

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    komplette Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2009/11/28/review-the-hangover/
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hangover ist lustig, an manchen Stellen auch sehr lustig. Die Szene mit dem singenden Mike Tyson ist z.B. schlichtweg genial. Die Kameraarbeit ist toll, die Schauspieler okay und die Story ist mit ihren Wendungen interessant.

    Aber in Summe ist Hangover leider nur ein belangloses Filmchen a la American Pie - eine harmlose Teeny-Komödie mit Erwachsenen als Protagonisten. Zwar pfeift der Film auf politische Korrektheit, wenn es z.B. um die Körpergröße von Asiaten geht. Auch sind die einzigen Rollen von Schwarzen neben Mike Tyson und Bodyguard ein Drogendealer und eine ziemlich übergewichtige Polizistin - aber das ist vermutlich ein Versehen und daher nur peinlich. Und es täuscht nicht darüber hinweg, dass Hangover im Grunde genommen gerade da richtig spießig ist, wo das größte Potenzial gelegen hätte. Der Film frischt im Kern nur eine muffige Story auf, wie sie schon seit Jahrzehnten in unzähligen Komödien gezeigt wurde: Männer, die zum Feiern in den Keller (hier Las Vegas) gehen müssen, ohne Rücksicht auf mögliche Opfer sturzbesoffen Auto fahren und sich abseits von daheim mit Prostituierten oder Gespielinnen vergnügen, natürlich immer in Angst, dass ihre Frauen davon was mitbekommen und die bürgerliche Fassade Schaden nimmt. Das ist doch Alltag, nicht nur in Amerika und es ist im Grunde genommen nicht lustig. Eigentlich taugen derartige Figuren nicht als Helden sondern nur als Antihelden, aber wenn man sich bei Hangover auf die Demaskierung und die Demontage scheinheiliger Lebensentwürfe konzentriert hätte, wäre der Erfolg am Massenmarkt sicher ausgeblieben.



    So ist Hangover nette Unterhaltung ohne Anspruch. DIE Kommödie zu den Themen Las Vegas, Alkohol und Drogenrausch bleibt hingegen "Fear and loathing in Las Vegas".
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich schreibe nicht so viel! Der Film ist einfach Granate und fertig. Carlos rulez! :-)
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin eben aus dem Kino gekommen und muss sagen: Ich habe schon lange nicht mehr eine so gute Komödie gesehen. Das besondere an diesem Film ist meiner Meinung nach, dass nur selten absichtlich unter die Gürtellinie gezielt wird, obwohl viele Nacktszenen oder welche, die sehr obszön sind, gezeigt werden. Die "Gags" fügen sich einfach in die Handlung ein und bringen sie meist voran. Zudem unterstreichen die groteskeren und anstößigen Szenen oft nur die dargestellte Realität. Die Jungs im Film SIND einfach so. Fertig. Wenn der eine besoffen so tut, als treibe er es mit einem waschechten Tiger, dann entspricht das genau dem, was wir (junge Menschen zwischen 17 und 28 Jahren) so gerne provokant zeigen: Übertriebene, lustige Sexualität in ihren komischen Zügen und Auswüchsen! ;)



    Nun gut. Jetzt folgt die Kritik im einzelnen und kurz wie knapp:



    Humor: Angenehm "realistisch", viele Gags, die nie einfach nur Gags sein wollen und als sinnlose Situationskomik herhalten müssen (wie in sämtlichen deutschen "Komödien").

    9/10 Punkte (in einigen wenigen Szenen schlich sich ein wenig Leerlauf ein)



    Story: Geschickt verstrickt, für eine Komödie leicht überdurchschnittlich. Insgesamt recht originell. 8/10 Punkte



    Inszenierung: Atmosphärisch, ehrlich und symphatisch. Von der ersten bis zur letzten Minute kam ich mir zu keinem Zeitpunkt verarscht vor ("Wir hauen jetzt einen schlechten Scherz nach dem Anderen, das Publikum will eh nur Ärsche und Titten sehen!"), ich hatte immer den Eindruck, dass Profis am Werk waren und sehr, sehr ambitioniert gearbeitet haben!

    10/10 Punkte



    Schauspieler: Innovativ und frisch. Super-symphatische Charaktere, die auch Ecken und Kanten haben.

    10/10 Punkte



    Kamera: sehr schön fotografierte Szenen wechselten mit teils geschickten Schnitten ab. Niemals driftete der Film auf die MTV-Clip-Ästhetik-Schiene ab. Die Bilder waren realitätsnah und originell zugleich.

    9/10 Punkte



    Musik: einige sehr passende Titel, stets stimmungsvoll und szenenbetont.



    Fazit: "Hangover" ist ein Film mit sehr harmonisch verlaufendem Handlungsstrang. Er bietet eine feine Geschichte mit symphatischen Charakteren, wird nie langweilig und wirkt insgesamt aus einem Guss*.



    Endnote: 9/10 Punkte



    *Aber wo kam das Huhn her...?
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Hangover" ist eine nahezu perfekte Komödie geworden, an der fast alles zu passen scheint. Eine doch recht einfache Story wird mit so viel Ideen und Einfallsreichtum hinterlegt, dass man immer wieder positiv überrascht wird. Allein die einzigartigen Charaktere und ihre Eigenarten sind zum Brüllen komisch. Die konstant hohe Gagdichte reicht zudem bis in den Abspann hinein, der sensationell geworden ist und dem Ganzen noch die Krone aufsetzt. Auch schauspielerisch können die recht unbekannten Darsteller ausnahmslos überzeugen.

    Fazit: Regisseur Todd Phillips schafft mit "Hangover" zweifellos die beste Komödie des Jahres, wenn nicht sogar der letzten Jahre. Geniale Witze, brillante Figuren und durchweg tolle Einfälle lassen "Hangover" zu einem wahren Sehvergnügen werden, das nur wärmstens zu empfehlen ist!
    Coconutpete
    Coconutpete

    5 Follower 31 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was habe ich mich gefreut gehabt auf diesen Film. Alle Kritiken waren überaus positiv.



    Leider kam ich mit gemischten Gefühlen aus dem Kino. Der Film hat so gut wie garkeine Brüller-Szene. Man muss zwar öfters mal grinsen, aber zum wirklichen Lachen musste ich mich sogar oft zwingen.



    Es ist eine schöne Buddy-Komödie mit netten Storywendungen und ein paar guten Ideen, aber leider ist der Witz nicht gut genug.



    Die Schauspieler sind gut gecastet und die Filmmusik ist sehr gut, daher gibts von mir von 5/10 Punkten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat einen ganz eigenen Charme und er umkurvt gekonnt die vielen Gefahren, in die Lächerlichkeit abzudriften. Hangover zeigt denn auch auf, wie schmal doch der Grat zwischen Genialität und Peinlichkeit ist - und das macht er nahezu perfekt. Viele der Lacher sind eigentlich Jenseits und doch passen sie perfekt ins Gesamtbild der Geschichte. Die gekonnte Mischung aus Parodie, überdrehter Komik aber auch den stillen, ernsthafteren Momenten machen aus diesem Film in meinen Augen eine der besten Komödien der letzten Jahre (seit "A fish called Wanda" habe ich nicht mehr so lachen und schmunzeln dürfen). Auch harmonieren die vier unterschiedlichen Freunde perfekt miteinander und obwohl Bradley Cooper als Phil eigentlich die wenigsten Lacher auf sich vereinigen kann, ist er der Motor der Truppe und in meinen Augen die herausragende Figur im Film. Der Mann hat unglaubliches Charisma und Charme. Der Film ist wirklich allen zu empfehlen, die wieder mal eine durch und durch gelungene Komödie sehen möchten, zwischendurch mit etwas derbem, aber wohl dosiertem Humor, mit viel Herz und einem grandiosen Finale!
    AmabaX
    AmabaX

    189 Follower 328 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eine der besten Komödie, die ich je gesehen habe. Ich habe mich halb tot gelacht. Unbedingt anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zu erst muss ich gleich mal sagen das ich hier sicher nicht sagen werde das ich "Bei solch einer 08/15 - Story" nicht viel erwartet habe. Das sagt jetzt beinah jeder Kritiker, nur weil es irgendjemand mal angefangen hat. Ich fand die Storyidee eigendlich gleich ziemlich gut und hab ich drauf gefraut dann kam die gute Kritik von Filmstarts.de und ich hab mich entschlossen ins WakeUp Kino zu gehen. (Fängt 6.00 Uhr an). Die Müdigkeit war sofort weg und das ist ein gutes Zeichen.



    Der Film ist wirklich die beste Komödie die ich seit einem halben Jahrhundert gesehen habe. Die Story ist letztendlich nicht so toll wie ich es erwartet habe, denn es wird schon alles ziemlich schnell aufgeklärt, zum Rätselraten kommt es also nicht. Doch andererseits ist das auch sehr gut so, denn dadurch kommt keine Langweweile auf. Ein weiterer Grund das die nicht kommt ist auch, der geniale Humor, der wirklich in jeder Szene zündet.



    Allerdings liegt die Gag-Quote nur so hoch, weil die Darsteller perfekt gewählt sind. Besonderst Zach Galifianakis als Alan spielt grandios. Den verrückte, verwirrten was weiß ich. Er spielt einfach nur super und bringt den Zuschauer mit jeder noch so kleinen Muskelbewegung zum lachen. Wie er sich "liebevoll" um das baby kümmert und sich sorgen um seine Sonnebrille macht, alles wirklich alles bringt einen zum lachen. Doch auch der Rest des Cast ist klasse, Bradley Cooper spielt den Playa genau so hervorragend, doch seine Figur ist einfach nicht so durchgeknallt und sorgt damit nicht für Dauerlacher. Ed Helms spielt den Spießer klasse und überrascht das ein und andere mal mit klasse Szenen.



    "Hangover" ist sicherlich die beste Komödie des Jahres und auch die beste seit einer halben Ewigkeit. Trotzdem muss man sagen das sie "Rätsel" der letzten Nacht ein wenig zu schnell gelöst werden, was dann leider doch etwas an der Punktevergabe kratzt. Doch wer Spaß haben will und endlich mal wieder lachen will, hat mit "Hangover" richtig gewählt. Ansehen ist Pflicht und das sollte man auch so schnell wie Möglich machen.
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