Hab mir den Film endlich angeschaut, weil er von allen Seiten hochgelobt wird. Leider wurde ich nicht ganz warm. Es gab einpaar gute Sprüche aber die Story ist mehr als waage. Meine Erwartungen hat er leider niedergeschmättert. Naja, wird sicher nie ein Kultfilm werden.
Seit dem Crash in Roswell von 1947 in Area 51 festgehalten, muss der aus einem UFO-Wrack geborgene Alien namens Paul 50 Jahre später erkennen, dass er kein Gast, sondern ein Gefangener ist. Spektakulär gelingt ihm die Flucht und trifft dabei auf Graeme und Clive, die sich gerade auf einer UFO-Themenreise quer durch die USA befinden. Paul bittet die beiden Comic- und Alienfans um Hilfe, damit er mit seinem Raumschiff nach Hause kann. Doch die bösen Agenten sind nicht weit und möchten Paul gern wieder zurück haben.
Dieser Film beginnt ähnlich wie der 1982 gedrehte Streifen von Steven Spielberg namens "E.T.", der seinerzeit Kassenrekorde geschlagen hat, und endet auch entsprechend - nur mit dem Unterschied, dass es sich dieses Mal um die Erwachsenenversion handelt. Paul hat in den 60 Jahren Aufenthalt in einer militärischen Basis genügend Zeit damit verbringen können, die menschliche Sprache und auch Flüche zu lernen. Sci-Fi- und Comic-Fans kommen hier aufgrund der vielen Crossovers und Querverweise hervorragend auf ihre Kosten und der rauchende und witzereißende Alien wird schnell vom Publikum ins Herz geschlossen, lässt ihn nahezu sympathisch wirken und vertreibt damit erfolgreich gewisse Vorbehalte, die man Aliens gegenüber aufbringen könnte. Während diese Masche pädagogisch betrachtet hervorragend zu wirken scheint, verulkt es doch das ernste Thema abermals in altbekannter Manier.
Ging mit relativ geringen Erwartungen ins Kino und wurde zutiefst entäuscht. Ich musste nicht an einer Szene nur schmunzeln oder gar lachen. Der Film ist reine Geldverschwendung. NICHT EMPFEHLENSWERT !!!!!
Ein wirklich grandios schräger und in meinen Augen zum Schreien komischer Sci-Fi-Film. Simon Pegg und Nick Frost sind ein eingespieltes Team, was sie auch hier wieder unter Beweis stellen. Möglich, dass man als Zuschauer selbst etwas von einem Science-Fiction-Nerd haben muss, um voll auf seine Kosten zu kommen, was bei mir definitiv der Fall ist. Aber ich bin überzeugt, dass auch der Rest der Menschheit große Freude an dem leicht schwarzhumorigen Streifen haben kann!
Ich hatte etwas mehr Witz erwartet. Wer kam nur auf die Idee Bela B. als Stimme für Paul zu besetzen. Dem Charakter des Alien hätte Ingo Appelt besser entsprochen.