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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 30. April 2011
Ein wirklich grandios schräger und in meinen Augen zum Schreien komischer Sci-Fi-Film. Simon Pegg und Nick Frost sind ein eingespieltes Team, was sie auch hier wieder unter Beweis stellen. Möglich, dass man als Zuschauer selbst etwas von einem Science-Fiction-Nerd haben muss, um voll auf seine Kosten zu kommen, was bei mir definitiv der Fall ist. Aber ich bin überzeugt, dass auch der Rest der Menschheit große Freude an dem leicht schwarzhumorigen Streifen haben kann!
"Paul-Ein Alien auf der Flucht" ist mal eine etwas andere komödie,die eine sehr gute idee besitzt,aber aus der leider wenig gemacht wurde! klar der film hat ein paar nette gags auf lager,aber leider war die gagdichte nicht so hoch! die action ist oke mehr nicht! Paul das Alien macht sehr viel spas... mein Fazit: mit ein bisschen mehr action und einer größeren gagdichte wär der film ein mega hit geworden so ist er leider nur sehenswert...
Paul,........was kann das schon für ein Film sein, fragte ich mich. Jetzt weiß ich es. Ein wirklich witziger, netter und manchmal auch derber Film. Für mich ein Feuerwerk an überraschenden Filmsequenzen.
Ich habe diesen Film zugegeben mit geringen Erwartungen geschaut, wurde jedoch positiv überrascht. Der Film hat alles mitgebracht, was es für eine lustige und lockere Unterhaltung braucht. Der Film hat mich gut unterhalten und ein positives Gefühl hinterlassen. Genau das Richtige für einen entspannten Abend.
Einziger Kritikpunkt wäre, dass ich mir etwas mehr Story gewünscht hätte.
Seit dem Crash in Roswell von 1947 in Area 51 festgehalten, muss der aus einem UFO-Wrack geborgene Alien namens Paul 50 Jahre später erkennen, dass er kein Gast, sondern ein Gefangener ist. Spektakulär gelingt ihm die Flucht und trifft dabei auf Graeme und Clive, die sich gerade auf einer UFO-Themenreise quer durch die USA befinden. Paul bittet die beiden Comic- und Alienfans um Hilfe, damit er mit seinem Raumschiff nach Hause kann. Doch die bösen Agenten sind nicht weit und möchten Paul gern wieder zurück haben.
Dieser Film beginnt ähnlich wie der 1982 gedrehte Streifen von Steven Spielberg namens "E.T.", der seinerzeit Kassenrekorde geschlagen hat, und endet auch entsprechend - nur mit dem Unterschied, dass es sich dieses Mal um die Erwachsenenversion handelt. Paul hat in den 60 Jahren Aufenthalt in einer militärischen Basis genügend Zeit damit verbringen können, die menschliche Sprache und auch Flüche zu lernen. Sci-Fi- und Comic-Fans kommen hier aufgrund der vielen Crossovers und Querverweise hervorragend auf ihre Kosten und der rauchende und witzereißende Alien wird schnell vom Publikum ins Herz geschlossen, lässt ihn nahezu sympathisch wirken und vertreibt damit erfolgreich gewisse Vorbehalte, die man Aliens gegenüber aufbringen könnte. Während diese Masche pädagogisch betrachtet hervorragend zu wirken scheint, verulkt es doch das ernste Thema abermals in altbekannter Manier.
Auch wenn ich etwas mehr von dem Film erwartet habe, hat mir der Film soweit ganz gut gefallen. Die besten Scenen wurden teilweise leider schon im Trailer gezeigt. Im ganzen eine nette Storry, mit guten Lachmomenten, auch wenn diese sich in Grenzen gehalten haben. Kann man sich aber ansehen!
Die lustigsten Szenen waren schon im Trailer...schade. Hätte man mehr draus machen können. Ein paar Anspielungen auf andere Filme wie etwa Predator oder Zurück in die Zukunft waren ganz nett.
Oh, Mann (mir laufen immer noch Lachtränen über die Wangen): Absolut sehenswert für SciFi- und Filmfreaks.Eine weitere brüllend komische Komödienperle vollgestopft mit Filmzitaten und -Anspielungen von und mit Pegg/Frost - genial wie hier abermals (nach Hot Fuzz) der Zeitgeist und diverse Kinogenres durch den Kakao gezogen werden. Einfach herrlich wie hier Alienmythen aller Art entmystifiziert werden - schlichtweg genial aber niemals böse oder verunglimpfend. Und zum Schluss beweist eine Grande Dame des Hollywoodkinos einmal mehr Humor und Selbstironie - wodurch sie mir noch sympathischer geworden ist.
Allerdings: Ich habe "Paul" im Original gesehen und dachte gleich: "Unmöglich das in der Synchronfassung adäquat 'rüber zu bringen"
Ich sage nur: Bender (aus Futurama). Wer dessen rotzige Originalstimme kennt kann einfach mit der Synchronfassung nicht wirklich warm werden.
Merke: Paul unbedingt in der Originalfassung anschauen. Du schmeißt dich weg....:). Wer Galaxy Quest mochte wird auch Paul lieben.