"Fright Night" ist ein ganz netter film, aber mehr auch nicht. am anfang sehr stark flacht aber im laufe des filmes sehr ab... solide story mehr auch nicht. das ende war nochmal sehr actionreich und meiner meinung wie der anfang auch stark zu bewerten. insgesamt ein guter film, aber kein sehr guter und erst recht kein herausragender film!
Netter Grusel für Zwischendurch. Die Handlung ist jetzt nicht so der Renner oder besonders innovativ. Es sind die tollen Darsteller die das ganze rausreisen.
1985, im Jahr meiner Geburt, kam „Die rabenschwarze Nacht“ ins Kino. 26 Jahre später bekommt die Horrorkomödie ein 3D-Remake, getreu dem aktuellen Hollywood-Trend der Wiederverwertung. Einen Vergleich zum Original kann ich nicht ziehen – wohl aber sagen, dass der neue „Fright Night“ alleine schon deswegen seine Daseinsberechtigung hat, weil die Spezialeffekte der Version aus dem Jahr 1985 heute einfach mächtig angestaubt sind (siehe Trailer). Die Neuauflage dagegen erinnert nicht mehr an Rummelgeisterbahn, sondern ist schlicht ein moderner, solider Horrorspaß. Das verdanken wir zuallererst Colin Farrel, dem als teuflischer Vampir-Macho jede seiner Szenen gehört. Auch hält sich „Fright Night“ nicht lange mit Expositionen auf. Nein, Film wie Hauptfigur kommen schnell zur Sache und wissen genau, was sie wollen: Blut und Spaß, aber dabei sicher nicht zu viel der Aufmerksamkeit.
Und wieder stellt sich die Frage, ob wirklich jeder Film, der irgendwann einmal gut lief, neu verwurstet werden muss, um den offensichtlichen Ideenmangel Hollywoods auszugleichen. Nun zumindest im Beispiel von Fright Night handelt es sich bei der Neuauflage um ein durchaus gelungenes Stück Film, das auf ganzer Linie mit frischem Wind, neuer Technik und viel Charme überzeugen kann. Gerade Colin Farrell überzeugt in seiner Rolle als Vampir mit unglaublicher Präsenz, dazu kommen dann nich noch ein paar Prisen Humor, Action und mystische Vampir-Romantik und fertig ist die durchaus überzeugende Horrorkomödie, die nicht nur Fans des Blutsauger-Genres unterhalten dürfte.
Es ist zwar "nur" ein Remake - aber das fällt überhaupt nicht auf = FN ist ein kurzweiliger Vampirspass mit jeder Menge Action und Humor , nicht nur für Genrefans!! Hauptdarsteller Anton Yelchin als Charley Brewster bleibt zwar relativ blass - das liegt aber auch mit an seinen Gegenspieler : Colin Farrell hat eine unglaubliche Präsenz und er spielt den Ober Vampir Macker mit einer gehörigen Portion Coolness! Toller , cooler Streifen wo keine Langeweile aufkommt !
Fazit: Coole Horrorkomödie, welches das Genre teilweise durch den Kakao zieht und mit guten Darstellern und einer wunderbaren Inszenierung den Zuschauer unterhählt.
Mich persönlich konnte dieser Film leider nicht überzeugen. Für ein Remake wurde die Story echt plump umgesetzt und ist stellenweise doch sehr langweilig und vorhersehbar. Als ich damals den Film "Die rabenschwarze Nacht - Fright Night" gesehen hatte, fand ich ihn echt gut und hab mich über die Neuverfilmung gefreut, aber leider wurde ich enttäuscht. Vampirfans sollten sich den Film aber trotzdem ruhig anschauen.
Vampire sind nach wie vor in, wobei ich hoffe dass die Thematik mit der baldigen Schlußfolge der „Twilight“ Serie endlich etwas zur Ruhe kommt. Hier hat man dann aber doch mal angenehmes Entertainment: Colin Farrell sieht als Blutsauger zwar auch verführerisch aus und gibt sich stellenweise charmanet, ist aber dann doche in eiskaltes Monster, ein fieses Miststück dass eben auch ganz genau so handelt. Dabei ist leider der Film nicht ausgewogen was den Humor angeht: der Streifen verkauft sich sehr gerne als Horror-Komödie, der Anteil von witzigen Elementen beschränkt sich mehr auf ein paar dumme Sprüche von Vampirjäger Andrew Tennant. Ansonsten geht’s hier sehr nüchtern, sehr ernsthaft und sehr bitter zu, wobei ich auch das Problem habe das mir Hauptfigur Anton Yelchin etwas unsympatisch erscheint, insbesondere wie er zu Beginn einen Freund behandelt. Im weiteren Verlauf ist er aber doch ne ziemlich tragische arme Sau die echt die Hölle erleidet bis hin zu unspektakulärsten Schlußszene. Das es bis dahin aber doch ein paar mal blutig, einigermaßen spannend und kurzweilig wird rechne ich dem Film an – mächtig aus der Masse heraus ragt er für mich aber kein Stück. Und im Kino einen 3-D Zuschlag dafür zu verlangen muß eine Frechheit gewesen sein (ich hab ihn zum Glück nur auf DVD gesehen).
Fazit: Standardhorrorstreifen mit ein paar guten Anteilen, aber eigentlich nur hochwertige Massenware!
Charlie Brewster (Anton Yelchin) glaubt, dass sein Nachbar Jerry (Colin Farrell) ein Vampir ist. Zusammen mit dem Show-Magier und selbsternannten Vampir-Killer Peter Vincent (David Tennant) versucht Charlie Jerry, den Vampir zur Strecke zu bringen.
Manch einer wird an dieser Stelle denken, die Sache kommt ihm bekannt vor. Und richtig, „Fright Night“ ist natürlich ein Remake basierend auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1985, der hierzulande unter dem etwas dümmlichen Titel „"Die rabenschwarze Nacht“ veröffentlicht wurde.
Das Original riss seinerzeit zwar keine cineastischen Bäume aus, konnte aber mit sympathischen Charakteren und überzeugenden Darstellern, einer guten Prise Humor, einer insgesamt angenehm unspektakulären Inszenierung und einer stimmigen Old-School-Atmosphäre überzeugen. Diese Zutaten führten zumindest in meinem Fall dazu, dass die 1985er-Fassung ein immer wieder gern gesehener Gast in meinem Heimkino ist.
„Fright Night“ mag zwar etwas blutiger und vielleicht auch insgesamt etwas moderner sein als sein Vorgänger, der bessere Film ist er deshalb noch lange nicht. Für das heutige Kinopublikum ist er bestenfalls als unterhaltsam zu bezeichnen.