Utopie oder bereits düstere Realität? Drei Jugendliche aus dem Armenviertel von Mexiko-City dringen in das von Mauern geschützte und privat überwachte Villenviertel "La Zona" ein. Der spontane Einbruch in eines der Luxushäuser geht schief und die leichtsinnigen Eindringlinge werden geschnappt. Doch nicht etwa von der Polizei, sondern vom aufgebrachten Mob, werden die Jugendlichen gerichtet. Eine Hetzjagd ohne Erbarmen beginnt...
…ist der Film leider aus verschiedenen Gründen: Beispielsweise dürfte der mexikanische Cop, welcher sich gleich mit einem ganzen Viertel voller Oberschichtangehöriger anlegt, dabei Bestechungsgelder ablehnt, und dies alles wegen ein paar vermisster Gettokids weiterverfolgt, ein in der Realität kaum vorzufindender Typ sein- Stolz hin, Ehrgeiz her. Auch das Viertel, welches hochumzäunt inmitten der Slums (!) liegt, ist einigermaßen ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
La Zona hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl: Einerseits ist es ein gut gemachter, dramaturgisch schlüssiger Film nach Hollywood-Manier. An der technischen Umsetzung gibt es (so gut wie nichts) auszusetzen.
Dennoch reißt der Film einen nicht vom Hocker. Warum? Das Thema (reich gegen alt) wird zum gefühlten hundertsten Mal ausgelutscht. Wieder einmal müssen Kinder als Sympathiefiguren herhalten (reine Kinder gegen böse Erwachsene). Die ...
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