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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich liebe Filme und ich habe schon unheimlich viele gesehen.
"Sieben Leben" war einer der wirklich Bewegenden.
Über die schauspielerischen Fahigkeiten von Will Smith gab es schon immer die unterschiedlichstenMeinungen. Ich finde ihn große Klasse.
Über die fehlende Realitätsnähe (die Wirkung des Quallengiftes) kann ich hinweg sehen. Es gibt viele Filme (welche wesentlich bessere Kritiken bekommen haben) in denen uns noch viel mehr Unsinn weiss machen wollte.
Was mir an diesem Film so gefällt ist die düstere und irgendwie melancholische Stimmung.
Ob das Handeln von Ben moralisch richtig oder falsch ist, stellt sich für mich nicht. Niemand hat das Recht darüber zu urteilen (er hat ja niemanden geschadet) Ich fände es überheblich das zu kritisieren.
Ich finde die Geschichte gut erzählt. Will Smith hat eine wirklich gute Arbeit abgeliefert (in allen Belangen).
Die Nebendarsteller waren überragend. Barry Pepper und Rosario Dawson fand ich überragend. Woody Harrelson war noch nie der beste Schauspieler, aber ich mag ihn trotzdem und freue mich immer wieder wenn ich ihn auf der Leinwand sehe.
Sehr gelungen finde ich die Symbiose von Bild und Ton.
Ich liebe es wenn mich ein Film so beinflußt, das die Stimmung, in die man versetzt wird, noch über das Ende des Films hinaus anhält.
Einzieger Kritikpunkt ist, das man als aufmerksamer Zuschauer, sehr schnell darauf kommt wie es ausgeht.
Fazit:
Wer Filme mit viel Gefühl mag und nicht gerade 100% Realismus erwartet, wird diesen Film genießen, auch wenn man relativ früh erahnen kann wo es hingeht.
Bei solchen Filmen kann man sich, von all den Action-Blockbustern und Quentin Tarantino Filmen, erholen.
Also ich war vorgestern im Kino und muss sagen der Film hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen.Ich finde die schauspielerische Leistung wirklich gelungen,sowie Kameraführung und Story.Ich finde,auch wenn ich wahrscheinlich der einzige bin der das so interpretiert,dass der Film auch eine gewisse Message hat zumindest für mich.Organspende hilft Leben retten und man sollte wirklich darüber nachdenken,zumindest hat es der Film geschafft,dass ich darüber nachdenke.Auch zeigt uns der Film die Zustände in unserer Gesellschaft.Ich habe zwar schon vorher von Misshandlungen in Altenheimen gehört aber so erreicht diese Situation mehr Menschen als durch eine Reportage bei Spiegel TV oder sonst einem Magazin im Fernsehen.Natürlich soll der Film unterhalten,deswegen wohl auch die Liebesstory,aber das finde ich nicht schlimm.Die 2 Punkte Abzug gibt es für das Ende,dass ich irgendwie unbefriedigend empfand,ich meine die Szene wo sich der Klavierspieler und Emily treffen.Spontan fällt mir zwar nichts besseres ein aber vielleicht wäre etwas Anderes besser gewesen.Wie dem auch sei,der Film ist gut bis sehr gut und es lohnt sich ihn anzuschauen.
Ich fand den Film von der Story her sehr gut nur die Umsetzung fand ich ein bisschen unpassend. Viele Szenen sind einfach viel zu lang wodurch einfach die Lust an diesen Film verloren geht. Ansonsten ein ansehbarer Film mit einem schönen Ende.
Ich habe noch nie zuvor in einem Kinosaal gesessen und eine viertel Stunde lang geheult. Das hörte ja gar nicht wieder auf. Er hat mich einfach wahnsinnig berührt.
Das ein Film das schafft, muss belohnt werden.
Nun mal mehr zum Inhalt.
Schon klar, dass hier viele Kerle mit mehr Erwartungen an Will Smith reingehen. Aber die tiefere Bedeutung des Films macht jede Action wieder wett.
Ben Thomas begleicht eine Schuld, durch die er seine Liebe verloren hat. Ich glaube auch erkannt zu haben, dass er wieder Hoffung schöpft als er Emily kennenlernt. Leider bleibt ihm nichts übrig als seinen Plan doch in die Tat umzusetzen, damit seine neue Liebe weiterlebt.
Fazit: Der Film bleibt mir ewig in Erinnerung und zwar in guter.
Ich gehe ins Kino um einen Film mit Freude zu schauen.
Dabei achte ich nicht in erster Linie darauf, ob ich eventuell einen Fehler entdecke, sondern ich möchte Spaß beim schauen haben.
Unvoreingenommen und ganz frei ins Kino gehen, sich fallen lassen und genießen.
Ben Thomas hat mich jedenfalls schwer beeindruckt und als gestandener Mann von 46 Jahren, habe ich am Ende des Films doch ziemlich geweint (ich war nicht der Einzigste).Die Message des Films für mich war, dass ich mir mal Gedanken über einen Organspendeausweis machen werde.
Ich kann die negativen Kritiken nicht nachvollziehen, es ist ein Film der das Herz anspricht, und von jedem Zuschauer einzeln verlangt mitzudenken. Ein Film in der Art, die von Kritikern immer hochgelobt werden. Warum hier nicht? Wäre dieser Film in einer anderen Sprache und hätte nicht Will Smith in der Hauptrolle würden die Kritiker den Film mit Lob überschütten. Und das nicht weil Will Smith schlecht spielt, im Gegenteil, er spielt Ausgezeichnet. Nur scheint er bei den Kritikern nicht all zu beliebt zu sein.Es ist ein Film fürs Publikum, und nicht für die Kritiker. Ein Film der auf der einen Seite depressiv, auf der anderen voller Hoffnung ist. Meiner Meinung nach gehört Sieben Leben, zu einem der besten Dramen der letzten Zeit.
Meiner Meinung ist Will Smith der beste Hollywood darsteller, da man ihn in jedes Genre stecken kann....
gerade eben war ich in diesem traurigen Film...ich wollte ihn unbedingt sehen, da mich "Streben nach Glück" schon sehr berührt hat..
zu sieben Leben:
Es ist erst sehr schwierig in den Film hinein zukommen, da immer wieder kurze Vergangenheitsbilder gezeigt werden und diese muss man dann erst einmal ordnen...doch wenn man das getan hat, ist dieser Film einfach nur noch traurig und sehr berührend.
Wenn es solch Menschen mehr auf dieser Welt geben würde (wie in dem Film) die so aufopferungsvoll handeln, dann wäre einiges besser...
Jeder der in sieben Leben nach Fehlern sucht, hat meiner Meinung einen riesigen Fehler im Kopf..auch wenn es vllt welche gibt, sollten sie egal sein, denn dieser Film bringt einfach das rüber, was dargestellt werden wollte...eine Geschichte mit Herz....
Ich möchte nun nicht über den Film/Ablauf reden, jeder sollte sich diese Momente selber durch denken, die er erleben wird, wenn er/sie den Film schaut....ich empfehle diesen unglaublichen Film, sogar zum mehrmals im Kino schauen...
"Sieben Leben" ist ein ordentliches Drama geworden, bei dem aber zu schnell klar wird, in welche Richtung es sich entwickelt. Die Story selbst klingt sehr interessant und ist recht originell. Dabei lässt Regisseur Gabriele Muccino den Zuschauer die erste halbe Stunde komplett im Dunkeln und macht ihn gespannt darauf, wie sich das Ganze entwickeln wird. Doch dann wird zu schnell klar, worauf das Ganze hinausläuft und der Film verliert dadurch etwas an Spannung. Mit einem geschickteren Vorgehen hätte man den Zuschauer besser bei der Stange halten können. Das Ende klärt den Zuschauer dann endgültig über das Wie und Warum auf, wirkt dabei aber sehr pathetisch und ist auch nicht frei von faktischen Fehlern. Die Atmosphäre wird von Muccino durchgehend düster gehalten, was die Stimmung noch zusätzlich intensivieren kann. Auch schauspielerisch ist der Film auf hohem Niveau, so kann vor allem wieder einmal Will Smith besonders überzeugen, der den verzweifelten Ben Thomas wirklich ausgezeichnet und äußerst authentisch verkörpert. Dadurch rücken allerdings die Leistungen der anderen Darsteller wie Rosario Dawson oder Woody Harrelson etwas in den Hintergrund.
Fazit: "Sieben Leben" ist bei weitem kein schlechtes Drama geworden, dem es aber trotzdem nicht ganz gelingt, das anfänglich aufgebaute Mysterium um die Hauptperson lang genug aufrecht zu erhalten. Dadurch wird die Spannung relativ schnell auf ein Minimum reduziert. Trotzdem kann "Sieben Leben" mit seiner tollen Atmosphäre und einem guten Will Smith gut unterhalten und ist somit für Drama-Liebhaber und natürlich allen Will Smith-Fans durchaus zu empfehlen! 6.5 Punkte
Ein sehr guter Film mit viel Emotion, der leider zum Ende hin leicht nachlässt und ein bisschen an der vorhersehbaren Story leidet.
Nichtsdestrotz komm die Kernbotschaft wahrscheinlich beim Größtenteil des Publikums an: das man Hin und wieder anderen Menschen selbstlos hilft(natürlich nicht immer gleich mit demselben Körpereinsatz wie hier).
Auch Will Smith zeigt natürlich mal wieder das er nicht umosnst zu den Klasse A Schauspielern gezählt werden kann. Ich hätte mir gewünscht, dass die Nebendarsteller(insb. Woody Harrelson oder der beste Freund von Ben Thomas) ein bisschen mehr zur Geltung kommen. Dennoch ganz Großes Kino fürs Herz.
8/10
Noch ein bisschen Info nebenbei: Studien haben gezeigt das Menschen tiefer berührt und eher zum Handeln motiviert werden wenn sie selbstlose Helfer(Katastrophenhelfer u.ä.) sehen als wenn sie das Leid jener direkt zu Gesicht bekommen.
Seit langem mal wieder ein sehr guter Film, dessen Hintergrundbotschaft hoffentlich Früchte tragen wird!
Auch wenn einige Leute der Meinung sind, diese Rolle passt nicht zu Will Smith, möchte ich dem entgegnen, dass es schade ist, Schauspieler in eine Schublade zu stecken. Auch die Stars werden reifer und verändern sich und Will hat mit diesem Film gezeigt, dass in ihm mehr als nur ein "MiB" steckt und er auch andere Qualitäten aufzuweisen hat.