Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. Mai 2010
Selten einen so bewegenden Film gesehen. Die überwiegend negativen Kritiken sind weder nachvollziehbar noch berechtigt; gut, die Erzählweise ist unkonventionell, und der Druck auf die Tränendrüse vermutlich gewollt, und doch wirkt der Film bis zur letzten Sekunde keineswegs konstruiert, sondern intensiv - und glaubhaft. Ein schöner Film, kraftvoll, traurig auch, und mutig in seiner darstellenden Konsequenz. Beeindruckend.
Die wenigsten betrachten den eigentlichen Hintergrund dieses Phänomens. Eine erdrückende Verantwortung ein Leben lang still mit sich herumtragen ... sich aufzufressen, sich zu hassen, keine Hilfe zuzulassen und schließlich in der Selbstaufgabe auf einen unausweichlichen Punkt zuzusteuern. Sicherlich zu heldenhaft hier dargestellt, aber im Kern ein Problem unserer Zeit.
Ein äußerst langatmiger Film der sich gerade so noch ins Ziel retten kann. Auch wenn dieser Film eigentlich die Gefühle ansprechen soll, bleibt man doch gefährlich emotionslos. Will Smith liefert mal wieder eine gute Leistung ab, kann dem Film jedoch auch keine nennenswerten Impluse geben. Und so legt man die DVD nach dem anschauen wieder in das Regal ohne sich groß Gedanken über das Gesehene zu machen. Es fehlen leider die Höhepunkte in diesem etwas zu lange geratenen Film.
Für mich ein wirklich guter Film. Wenn man gut aufpasst, durchschaut man den Plot zwar recht schnell doch die guten Darstellerleistungen egalisieren das, so dass man einige wirklich anrührende Szenen erlebt und Will Smith einmal mehr als ernsthafter Darsteller überzeugen kann! Wenn man sich also auf den Film einlässt erlebt man einen anrührenden Film!
Ich liebe Filme und ich habe schon unheimlich viele gesehen.
"Sieben Leben" war einer der wirklich Bewegenden.
Über die schauspielerischen Fahigkeiten von Will Smith gab es schon immer die unterschiedlichstenMeinungen. Ich finde ihn große Klasse.
Über die fehlende Realitätsnähe (die Wirkung des Quallengiftes) kann ich hinweg sehen. Es gibt viele Filme (welche wesentlich bessere Kritiken bekommen haben) in denen uns noch viel mehr Unsinn weiss machen wollte.
Was mir an diesem Film so gefällt ist die düstere und irgendwie melancholische Stimmung.
Ob das Handeln von Ben moralisch richtig oder falsch ist, stellt sich für mich nicht. Niemand hat das Recht darüber zu urteilen (er hat ja niemanden geschadet) Ich fände es überheblich das zu kritisieren.
Ich finde die Geschichte gut erzählt. Will Smith hat eine wirklich gute Arbeit abgeliefert (in allen Belangen).
Die Nebendarsteller waren überragend. Barry Pepper und Rosario Dawson fand ich überragend. Woody Harrelson war noch nie der beste Schauspieler, aber ich mag ihn trotzdem und freue mich immer wieder wenn ich ihn auf der Leinwand sehe.
Sehr gelungen finde ich die Symbiose von Bild und Ton.
Ich liebe es wenn mich ein Film so beinflußt, das die Stimmung, in die man versetzt wird, noch über das Ende des Films hinaus anhält.
Einzieger Kritikpunkt ist, das man als aufmerksamer Zuschauer, sehr schnell darauf kommt wie es ausgeht.
Fazit:
Wer Filme mit viel Gefühl mag und nicht gerade 100% Realismus erwartet, wird diesen Film genießen, auch wenn man relativ früh erahnen kann wo es hingeht.
Bei solchen Filmen kann man sich, von all den Action-Blockbustern und Quentin Tarantino Filmen, erholen.
Also ich war vorgestern im Kino und muss sagen der Film hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen.Ich finde die schauspielerische Leistung wirklich gelungen,sowie Kameraführung und Story.Ich finde,auch wenn ich wahrscheinlich der einzige bin der das so interpretiert,dass der Film auch eine gewisse Message hat zumindest für mich.Organspende hilft Leben retten und man sollte wirklich darüber nachdenken,zumindest hat es der Film geschafft,dass ich darüber nachdenke.Auch zeigt uns der Film die Zustände in unserer Gesellschaft.Ich habe zwar schon vorher von Misshandlungen in Altenheimen gehört aber so erreicht diese Situation mehr Menschen als durch eine Reportage bei Spiegel TV oder sonst einem Magazin im Fernsehen.Natürlich soll der Film unterhalten,deswegen wohl auch die Liebesstory,aber das finde ich nicht schlimm.Die 2 Punkte Abzug gibt es für das Ende,dass ich irgendwie unbefriedigend empfand,ich meine die Szene wo sich der Klavierspieler und Emily treffen.Spontan fällt mir zwar nichts besseres ein aber vielleicht wäre etwas Anderes besser gewesen.Wie dem auch sei,der Film ist gut bis sehr gut und es lohnt sich ihn anzuschauen.
Ich fand den Film von der Story her sehr gut nur die Umsetzung fand ich ein bisschen unpassend. Viele Szenen sind einfach viel zu lang wodurch einfach die Lust an diesen Film verloren geht. Ansonsten ein ansehbarer Film mit einem schönen Ende.
Ich habe noch nie zuvor in einem Kinosaal gesessen und eine viertel Stunde lang geheult. Das hörte ja gar nicht wieder auf. Er hat mich einfach wahnsinnig berührt.
Das ein Film das schafft, muss belohnt werden.
Nun mal mehr zum Inhalt.
Schon klar, dass hier viele Kerle mit mehr Erwartungen an Will Smith reingehen. Aber die tiefere Bedeutung des Films macht jede Action wieder wett.
Ben Thomas begleicht eine Schuld, durch die er seine Liebe verloren hat. Ich glaube auch erkannt zu haben, dass er wieder Hoffung schöpft als er Emily kennenlernt. Leider bleibt ihm nichts übrig als seinen Plan doch in die Tat umzusetzen, damit seine neue Liebe weiterlebt.
Fazit: Der Film bleibt mir ewig in Erinnerung und zwar in guter.