Doctor Strange
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schonwer
schonwer

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2,5
Veröffentlicht am 11. April 2017
Das Superheldengenre ist langsam ausgelutscht. Doch da mit denen noch sehr viel Geld gemacht wird und viele Zuschauer nicht genug davon kriegen können, gibt es für die Studios Marvel und DC natürlich keinen Grund aufzuhören welche zu produzieren.
Die zwei Universen DC und Marvel sind verschieden und jedes hat seine Stärken und Schwächen. Dort wo der eine seine Stärken hat, hat der andere seine Schwächen. Marvel hatte immer eine gewissen Qualität, doch "Doctor Strange" war eine ziemliche Enttäuschung.

Der Trailer versprach einen etwas andersartigen Superheldenfilm, nur leider gilt hier: Trailer gesehen, Film gesehen.
Die Story plätschert ein wenig vor sich hin und zieht einen nicht wirklich in den Bann. Vergleicht man Doctor Strange mit anderen Helden, ist dieser auf jeden Fall auch nicht in den top drei. Aber warum?
Steven Strange ist arrogant, profitiert von seiner großen Intelligenz, darüberhinaus angeberisch. Klingt irgendwie als gäbe es das schon oder? Richtig. Tony Stark alias Iron Man. Dieses Figurgenre wurde bereits von Robert Downey Jr. gemeistert und da kann Benedict Cumberbatch nicht mithalten. Er ist nicht so cool, nicht so playboy und auch nicht so witzig wenn es sein muss.
Die Effekte sind zum Großteil wirklich stark, auch wenn es an zwei Szenen ein reiner CGI-Overkill ist und es einfach nicht mehr schön anzusehen ist.
Die Action ist spektakulär, es kommt aber zu wenig vor. Es wird viel rumerklärt, vieles zum Teil irelevant und man möchte einfach, dass der Film endlich mal etwas Gas gibt. Es gibt ein paar kreative Einfälle, doch leider nicht genug. Vom Trailer hätte man sich eine vielfältigere Story gewünscht, leider bleibt das Schema konventionell: Ein Bösewicht ist eine Bedrohung für die ganze Welt und ein Held muss ausgebildet werden um ihn zu stoppen. Das hat man bereits x-Male gesehen. Man hätte bestimmt vieles daraus machen können, doch der Film zeigt einem zwei Stunden lang das, was der Trailer uns in zwei Minuten zeigt. Insgesamt hat der Film keine so große epische Dimension, wie die anderen Marvel-Filme und das lässt ihn dementsprechend auch etwas fader im Gedächtnis.
Mads Mikkelsen ist als Antagonist immer eine gute Wahl, doch seine Figur ist flach und uninteressant - genau da hat DC seine Stärken, denn dort sind die Bösen vielfältig und meist interessanter als der Held selbst. Die Nebenfiguren sind zum Teil flach (Rachel McAdams Rolle) andere etwas besser, aber trotzdem nicht tief genug (Tilda Swintons und Chiwetel Ejiofors Rollen).

Fazit: Einer der schwächeren Marvel-Filme. Flacher Gegenspieler, etwas langatmig, manchmal zu überladen an Effekten (ansonsten top Effekte) und Cumberbatch kann es nicht mit Downey Jr ähnlicher Charakter-Rolle aufnehmen. Leider wurde viel Potential verschenkt.
Christian :-)
Christian :-)

11 Follower 57 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 4. April 2017
Naja, man muss ihn wohl in 3d gesehen haben.Ich habe ihn auf dem heimischen Flat ohne 3d geschaut. Was für ein Durcheinander. Inception trifft Matrix und Harry Potter neben Casper dem kleinen Geist.. Übel, so gut mir die Sherlock Serie gefällt, so gewiss scheint es zu sein das BC nur diese Art von Charakter spielen kann, ähnlich wie Kahn in Star Trek. Nur noch übertroffen von dem noch viel schlechteren Mikkelsen, den kannte ich aber schon als schlechten und völlig überberwerteten Schauspieler aus Hannibal und Bond, ausdrucksarm und leidenschaftsloses Gespiele. Der einzige der mir tatsächlich gefiel ist der Wong Darsteller.
Im Kino wäre ich warscheinlich von den Bildefekten begeistert gewesen, Das Schauspiel und die Handlung waren Serienniveau.
Bei der Szene in der BC mit dem Sportwagen über die Landstraße düst, kam mir der Gedanke, er könnte doch der nächte Bond werden, warum tut er sich sowas an.Tja, das liebe Geld, genau wie damals George Cloony in Batman oder Ryan Reynolds in Green Lantern
Schade, aber das ist nur meine Meinung !!!
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 9. März 2017
Mhm bin Marvel Fan aber der Streifen hat mich jetzt nicht so sehr begeistert. Das war mir schon etwas zu viel wirres Zeug & Computer auf einmal.
Michael S.
Michael S.

287 Follower 415 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 8. März 2017
Hätte nicht Jon Favreaus "Ironman" den Startschuss für Marvels Kinouniversum gegeben, dann hätte auch "Doctor Strange" das Zeug dazu gehabt. Die ausgewogene Mischung aus Humor und durchdachter Action kann man auch ohne großes Vorwissen um die übrigen Abenteuer der Avengers genießen, sie werden hier lediglich in einem Nebensatz erwähnt. Benedict Cumberbatch spielt seine Rolle mit Genuss und erfrischender Energie, anstatt sich auf dem Erfolgskonzept aus "Sherlock" auszuruhen. Auch Stephen Strange ist ein zuweilen exzentrisches Genie, seine Sinnsuche und der Kampf gegen die körperliche Einschränkung vermittelt Cumberbatch aber so intensiv, wie er es in der Regel auch in seinen übrigen Rollen tut. Unter anderem deswegen fühlt sich die erste halbe Stunde des Films beinahe wie ein geerdetes Drama an, den gewohnten Marvel-Hyperrealismus sucht man da vergeblich.

Als Christopher Nolans Batman-Trilogie begann, war es noch in Mode, Superhelden einen möglichst realitätsnahen Hintergrund zu geben, auch wenn das vereinzelt zu pseudowissenschaftlichen "Erklärungen" für so manches Phänomen geführt hat, das diese Figuren nun einmal zu Übermenschen macht. Hier erklärt man das, was der Normalsterbliche eben als Zauberei wahrnimmt, flüchtig mit dem Begriff "Multidimensionalität", doch schon aufgrund der kreativ inszenierten Bilder von sich faltenden Städten ("Inception" lässt grüßen) und gespiegelten Realitäten gerät das bald in Vergessenheit und man darf sich auf viele visuell verrückte Höhepunkte und gegen Ende des Films auf den interessantesten Marvel-Showdown seit "Ant-Man" freuen.

Im Übrigen muss niemand befürchten, dass Cumberbatch seine Co-Stars an die Wand spielt. Tilda Swinton verkörpert die uralte Chefzauberin mit Stil und Würde, während ein knurriger Benedict Wong, ein sympathischer Chiwetel Ejiofor und ein eigensinniger Schwebemantel Strange hilfreich zur Seite stehen. Lediglich Mads Mikkelsen und Rachel McAdams wird im Vergleich dazu so wenig Bildschirmzeit und Tiefe zugestanden, dass diese beiden äußerst fähigen Darsteller hier beinahe verschwendet wirken. Kaecilius' Motivation für seinen teuflischen Plan hat seinen Reiz, doch als Figur ist er einseitig und uninteressant. Stranges Freundin Christine (McAdams) taucht dann auf, wenn es dem Drehbuch passt, sie darf aber höchstens Angst um den Helden haben, ihn einmal wiederbeleben und sich aus bedrohlichen Situationen retten lassen.

Dennoch: von kleineren Schwächen abgesehen haben wir es hier mit einem der unterhaltsamsten und interessantesten Filme der Marvel-Kinohistorie zu tun. Sollte es so weitergehen, dann besteht die Hoffnung, dass die Geschichten aus den Comicuniversum in Zukunft noch mehr auf erzählerische Vielseitigkeit statt auf immer größere digitale Zerstörungsorgien setzen.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 3. März 2017
Dr. Strange ist ein Film, der auch gar nichts neues zu bieten hat. Ein Workaholic hat einen Unfall und gerät bös in die Schei*e, weshalb er dann früher oder später an Superkräfte gelangt (So wie in Ironman. Naja. Ist ja nur auch Marvel). Darüber hinaus sind es auch noch magische Superkräfte die irgendwie das ganze Universum - nein - alle Mulitiversen umgibt und durchdringt... bla bla bla.
Die Effekte sind fast eins zu eins von Inception geklaut und die mystischen Kräfte sowie ihre Lehren weisen starke Ähnlichkeiten zu der Macht aus Krieg der Sterne auf. Darüber hinaus lassen sich dann auch noch signifikante Ähnlichkeiten und Parallelen zu Harry Potter ziehen und die Kampfszenen sind ein einziger Grauß: Schlag - Schnitt - Schlag - Schnitt - Zauber - Schnitt - Schlag - Schnitt - Sprung - Schnitt - Schnitt - Schnitt - Schnitt.
Ganz zu schweigen von den vielen Logikfehlern und Widersprüchen innerhalb des Films.

Mal was anderes von Marvel - und für Marvelverhältnisse auch annehmbar - doch keine Konkurrenz für irgendeinen nicht- Superheldenfilm.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 14. Januar 2017
Großartiger Film! Dr. Strange ist ein überzeugender Haubtdarsteller der eine Möglichkeit sucht, um seine Hände zu heilen, die nach einem tragischem Autounfall nervlich schwer beschädigt wurden.
Dabei lernt er die Wege der Magie kennen.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2017
Kein Schlechter Film doch auf Marvel Niveau für ich einer der schlechteren. Viele interessante Szenen auf die man sich durch die Trailer gefreut hatte waren weniger gut umgesetzt als ich es erwartet hatte, andere waren vorherzusehen. Auch wenn der Film mich nicht überzeugen konnte hat Cumberbatchs Figur noch Potential für weitere MCU Filme
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. Dezember 2016
Ich wäre gerne ein aktiver Fan der MarvelFilme, ich schaue die meisten trotzdem immer mit meinem Partner. Deshalb ging ich auch in diesen Film ehr neutral rein, aber sehen wollte ich ihn dank eines interessanten Trailers..
Meine Erwartungen wurden bestens übertroffen. Ein grandioser Film. Fantastisch, fesselnd & irgendwie echt schön. Ich bin absolut kein 3D Fan, so überhaupt nicht (sitze meistens ohne Brille im Film), aber dieses mal hatte ich vergessen das ich sie auf hatte. in 3D einfach nur ABGEFAHREN. Ein Film den man auch als nicht-Marvel-Fan sehen sollte
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2016
Zeit und Astralkörper. Wer damit etwas anfangen kann ist hier richtig. Ja, im Marvel Universe.
Wir entkommen niemals unseren Dämonen, wir können uns nur über sie erheben.
Spannend und faszinierend ist Doktor Strange schon ab der ersten Minute. Tolle Dialoge und komplexe Handlungen unterhalten hier im Marvel Universum auf höchstem visuellem Niveau, die Zuschauer.
Chumberbatch ist mehr als genial, wann ist er´s nicht? Die Story überragend dargestellt. Was wünscht man sich als Marvel Fan mehr, Realität im Fantastischen. So ist es immer wieder erstaunlich zu welchen komplexen Erzählstrukturen hier ein neuer Charakter eingeführt wird. Einfach Strange. Denn DANKE kann auch ein lustiges Wort sein. Mads Mikkelsen hier einmal mehr als Bösewicht, das überzeugt und bietet weiterhin mit Rachel McAdams so sweet, wirklich. Eine Klasse A Cast, die sich sehen lassen kann. Ein Gerenne, ein Gefliege, Häuser biegen sich( tolle Biege App die dafür entwickelt wurde, lustig. Zeitportale tun sich auf. Wahrscheinlich haben die Schauspieler nur Green Screen gesehen. Tut der Geschichte, wenn sie auch nach und nach in Klischee behaftete Gewässer begiebt, keinen Abbruch. Gute Unterhaltung, wenn auch etwas zu viel CGI und Spiritualität- Gequatsche. Eyepopping at it´s best. Die Story verliert sich im Bombast Gewitter.
Alexander K.
Alexander K.

1 Follower 13 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 9. Dezember 2016
Mir hat der Film sehr gut gefallen! Macht Spaß die Wandlung von Strange mitzuerleben, Daumen hoch! Bin gespannt wie er sich integriert...
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