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Veröffentlicht am 12. März 2010
Oh mein Gott.
Ich habe mich so dermaßen auf diesen Film gefreut und war Anfangs sogar angetan. Allerdings war das die Rosa-Rote-Brille.
Der eigentlich Obligatorische Amoklauf (der Titel sollte schon Programm sein) bleibt völlig aus.
Dabei Arbeitet der Film wunderbar darauf zu.
Da denkt man sich "Glech dreht er durch, gleich dreht er durch!" Aber eben diese Szenen ziehen sich durch den ganzen Film, ohne das er einmal wirklich durchdreht.
Kein Gag will zünden, da die Pointe einfach ausbleibt oder aber viel zu spät kommt.
Der Schnitt ist grausam und schafft es die große Schießerei am Ende langweilig auszusehen.
Schwarzer Humor? Politisch Inkorrekt? beides zu 90% nicht vorhanden.
Mal ehrlich das einzige was Politisch Inkorrekt sein könnte wäre die Beziehung zwischen George W Bush und Bin Laden und genau solche Gags hab ich schon bei Family Guy, American Dad, Freitag Nacht News und South Park gesehen. Sowas ist nicht mehr wirklich politisch Inkorrekt.
Wer das behauptet lügt ganz einfach, denn sowas ist heutzutage Standart bei jeder Satire-serie. Also totale Fehlanzeige.
Schwarzer Humor? Ok sie erschießen ausversehen das ein oder andere Kind, aber die Klasse von Scary Movie z.B. wird nie erreicht. Gutes Beispiel für Schwarzen Humor der Besser ist, Ingo Appelt, Freitag Nacht News, ach eigentlich fast jede Serie heutzutage hat mehr Schwarzen Humor.
1 Stern gibt es für den Anfang mit dem World Trade Center, das war wirklich In Ordnung und versprach sehr viel. Doch nachdem diese Szene vorbei ist ( Welche Übrigens auch der Trailer ist meines Wissens) geht es stetig Bergab.
Also wenn ihr vorab diese Szene gesehen habt und desshalb den Film haben wollt, vergesst es, Ich fand diese Szene lustig, der Rest des Films war Mist.
Also mal ganz erlich: Solche Filme braucht die Welt nicht. Der war ja noch schlechter, als ich es erwartet habe. Ich dachte, dass er nach den so unterschiedlichen Kritiken bestimmt nicht so schlecht ist. Da lag ich allerdings falsch. Der Film ist schlecht, dumm und auf kaum keine Weise lustig. Nach 10 Minuten begreift man doch recht schnell, dass der Film Schrott ist. Kleiner Funken Hoffnung war in der ersten Minuten da, dieser ist aber relativ schnell erloschen. Außer die ganz nette Gegend gibts in dem Film sogut wie nix ansprechendes. Ist wohl nur was für Leute mit ganz komischen Humor...
Nachdem ich nun bereits einige durchweg positive Gastkritiken hier auf Filmstarts.de verfasst habe, habe ich darüber nachgedacht, welche Filme ich eigentlich überhaupt nicht gut fand, und natürlich ist mir sofort Postal eingefallen. Kurz darauf wurde ich auch ein Wenig gereizt, da mir wieder einfiel, dass ich vor knapp einem Jahr 90 Minuten meines Lebens total verschwendet habe. Nein, besser formuliert wäre: Ich habe mich vor einem Jahr 90 Minuten lang mit diesem Film selbst gefoltert und für diesen unbeschreiblich unterirdischen Schwachsinn auch noch 3,10 Euro an die Videothek gezahlt.
Manche Filme sind ja so schlecht, dass sie schon wieder gut sind und man zumindest einen guten Abend hat, weil man sich über den Film lustig machen kann. Uwe Boll's Machwerk Postal ist einfach nur schlecht. Die Witze sind niveaulos, gehirnamputiert und vorallem: NICHT WITZIG! Die Story befindet sich auf selbiger Ebene und ich Frage mich ernsthaft, wo in diesem Film die Schauspieler gewesen sein sollen. Ich habe nur Laiendarsteller auf dem Niveau eines Dorftheaters entdeckt.
Fazit: Nur "Return of the Living Dead 6: Rave to the Grave" war schlechter, aber der war dann schon wieder so schlecht, dass er zumindest ungewollt komisch war. Uwe Boll's Postal hat diese Ehre nicht verdient und daher wären 0/10 eigentlich angemessen.
Ich habe den Film im Original gesehen und muss sagen : leider habe ich ihn gesehen , denn es war verschwendete Zeit .
Herr Dr.Uwe Boll hat es einfach nicht verlernt schlechte Filme zu drehen . Hier versucht er alles was ihm gerade mal so einfiel in den Dreck zu ziehen ... leider auf ziemlich geschmacklose Art und weise , "Gesellschaftskritik vom Allerfeinsten" meint Herr Boll .Wäre schön , wenn es funktionierte und nicht auf so eine abstoßende art und weise geschähe wie im Fall von Postal . Hier werden ethnische Minderheiten schamlos lächerlich gemacht und nicht ein einziger Gag zündet . So bleibt es dem Zuschauer nur kopfschüttelnd das Kino zu verlassen und nicht weiter über diesen Schund nach zu denken .Boll behauptet ,er habe versucht den Geist der Vorlage einzufangen , das dumme ist leider , dass er selbst gar keine Videospiele spielt ... also ist von diesem auch nichts mehr übrig .
Mein Fazit : Hätte man den Stoff intelligent und mit feingefühl verarbeitet , wäre sicherlich ein klasse Film dabei herausgekommen . Hier wird mit dem Holzhammer auf alles eingedroschen , was bei 3 nicht auf den Bäumen war, was übrig bleibt ist ein Uwe Proll Film , der einfach in allen Belangen belanglos ist und bleibt . Ziel meilen weit verfehlt Uwe ... bitte lass das Filmemachen endlich sein .... das ist besser für alle .
Postal haut keinem wirklich vom Hocker.Nun gut es gibt Szenen die wirklich Lustig waren.Bolls auftritt ist auch nicht ohne zumahl ihm die Eier weggeschossen wurden.Es gibt auch wieder Szenen die man wirklich hätte lassen sollen z.b wo die Terroristen Kinder umbringen nur um den POSTAL DUDE zu erwischen mit der Vogelgrippe.Die Action wirkt sehr Müde zumal die Zensur wieder Rumgeschnitten hat.Ansonsten kann man ihn sich Anschauen auch wenn nicht jeder dem Film Gut findet.
Ich finde die ganzen schlechten Kritiken hier übertireben...
Als ich mir den Film das erste mal angesehen habe, fand ich ihn echt lustig.
Politisch unkorrekter Fäkalhumor, der zwar nicht unbedingt logisch, oder tiefgründig ist, aber prima unterhalten kann. Meine Favouriten-Szene war die, in der Uwe in Little Germany zugibt, dass seine Filme mit Nazigold finanziert werden. Der Oberbrüller!!
Also ich habe als Kind gelernt, dass man auch über sich selbst lachen sollte.
Boll nimmt den Film selbst nicht ernst und zieht alles durch den Kakao, das ist die große Stärke des Films, der wohl sonst nur ein flacher Actioner geworden wäre.
Wiedereinmal schafft es Uwe Boll den Zuschauer zu schocken. In seinem neusten Meisterwerk "Postal", welches wieder einmal eine Videospielverfilmung ist, zeigt er wie dumpf, langweilig, schlecht, asozial und geschmacklos eine "Satire" sein kann. Wieder schafft er es nicht, eine Geschichte zu erzählen und er Betrachter fragt sich bald, was die Szenen mit einander verbinden. Auch die überschüssige Gewalt lässt ein manchmal grübeln. Warum erschießt der Polizist eine Asiatin einfach, weil sie an der Kreuzung nicht fährt und sagt dann zu seinem Kollegen, dass sie ihn Neger genannt habe. Diese Szene wird eingespielt und eventuell soll man daraus lesen, das Polizisten in Amerika halt so sind. Keine Ahnung, Zusammenhänge bestehen nicht. Interessant zu hören, sind die Audio-Kommentare seitens Uwe Boll. Er erzählt wieder über seine Schauspieler, meckert über sie, beschwert sich selber, dass er im deutschen Kommentar Englisch spricht und amüsiert sich köstlich über sein eigenen Film. Da Postal nicht sein schlechtester Film ist und man ihn nicht wie Bloodrayne nach einer halben Stunde ausschaltet, bekommt er 2 von 10 Sternen, die eigentlich übertrieben sind. Geschmacklos sollte Uwe Boll sich bitte auf die Brust tätowieren!
Ich fand der Film hat ein paar gute Lacher gehabt, war aber meistens zu bemüht damit, zu schocken, was ihm dann allerdings nicht gelang. Die Schauspieler war eher unteres Niveau. Trotzdem Bolls bester bis jetzt.
Ein Uwe Boll Film ist ja prinzipiell schon dazu verurteilt von den Kritikern zerrissen zu werden und das zurecht.
Wobei im Fall Postal doch zu erwähnen ist, dass es sich hierbei wohl um Bolls bestes Projekt handelt.
Ja, die Witze sind flach und vorhersehbar, die Inszinierung ein Witz, die Dialoge langweilig und das Szenario... für jemanden der das Spiel nicht kennt, kaum nachvollziehbar und für diejenigen, die es kennen, einfach im Vergleich zu schlecht. Wenn man aber mit diesen Gedanken an den Film herangeht und sein Hirn für die Spielzeit ausschalten kann, dann wird man zumindest Unterhalten.
Und ehrlichgesagt gab es einige Gags die mich durchaus zum lachen gebracht haben. Andere sorgten für Fremdscham und ein einziger (der mit den Aufgeklebten Bärtchen und den Armbinden) hat mich wirklich etwas gefrustet.
Ausserdem sollte man die durchaus ansprechende Leistung von Dave Foley würdigen. Ich habe ihm die Rolle abgenommen und das ist bei Bolls Inszinierung schon fast ein Wunder.
Auch Zack Ward als Hauptdarsteller hat einfach sein bestes getan um wenigstenz das bisschen Essenz aus dem Film zu holen.
Ich für meinen Teil wurde von dem Film sogar positiv überrascht, weil ich wirklich einen Titel erwartet hatte der, wie z.b. Alone in the Dark, einfach nur kompletter Abfall ist.
Wer an Humor keine hohen Ansprüche stellt, bzw. sich diese für 2 Stunden verkneifen kann, der wird ein paar mal was zu lachen haben und sicherlich auf seine Kosten kommen.
Leider ist Postal meiner Meinung nach aber nur ein Glückstreffer von Boll mit dem er es aber wenigstenz kurzfristig schafft, sich in den Bereich der Mittelmässigkeit abzusetzen.