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    Marvel's The Avengers
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    103 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2012
    spoiler:


    Schon seit 2005 wird auf diesen Film hingeführt. Erstaunlich dabei ist, das die Produzenten das gnadenlos durchgezogen. Unabhängig davon ob die Einzelfilme jetzt erfolgreich waren oder nicht. Es fing an mit 2 wirklich großartigen Iron Man-Filmen. Dazwischen wurde mal wieder der Hulk verfilmt, allerdings mehr schlecht als recht. Dann kam Thor, der von Kenneth Brannagh inszenierte Film war wirklich seh gut. Und konnte mit so tollen Darstellern wie Anthony Hopkins und Nathalie Portman aufwarten. Leider besetzte man den Thor, nicht unbedingt mit einem Charakterdarsteller. Der bis dato unbekannte Chris Helmsworth machte aber seine Sache ganz ordentlich.

    Captain America: The First Avenger wurde dann inszeniert von Joe Johnston. Der Film war zwar besser als erwartet, aber er war trotzdem der schwächste aller Einzelfilme der Avengers. Gerade bei diesem Helden hätte es einen guten Charkterdarsteller gebraucht. Aber man nahm Chris Evans.

    So ist im Avengersfilm ganz klar Iron Man(Robert Downey Jr) eindeutig der Star. Sein Spitzbubencharme und seine höchst amüsante Kommentare führen dazu, das Captain America und Thor fast zu Statisten werden. Aber da haben wir noch den Hulk, diesesmal gut gespielt von Mark Ruffalo. Der in einigen Szenen die Lacher auf seiner Seite hat. Und das ist der große Pluspunkt von Joss Whedon. Der Film nimmt sich gottseidank nicht allzuernst. Die Zusammenraufphase der Avengers ist sehr amüsant und hervoragend inszeniert. Auch der Loki-Darsteller Tom Hiddleston gibt eine gute Vorstellung ab. Die Actionsequenzen und die tollen Special Effects runden das ganze sehr gut ab.

    Schlußfazit: Aus Avengers hat Joss Whedon, rundes, pralles Blockbusterkino gemacht, das kaum Wünschen offen lässt. Hoffentlich wird dieser Selbstironische Stil beibehalten, würde besonders Captain America sehr gut stehen. Sehr unterhaltsam.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. April 2012
    Übertrieben übertrieben übertrieben. Der Film ist der beste den ich je gesehen habe . Übertrifft um längen Avatar . Geile 3D Effekte lustige Szenen und Sprüche und pure Action von Anfang bis Ende. Wer den Film NICHT im kino guckt verpasst den besten Film überhaupt. Ich würde ihn am liebsten nochmal sehen im Kino ;)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2012
    In "Marvel's The Avangers" bin ich mit einer hohen Erwartung gegangen, da ich vorher schon die Kritik von Filmstarts durchgelesen hatte. Im Insgesammten ist der Film auch so ausgefallen, wie ich ihn mir vorgestellt hatte: Eine Menge bedingungsloser Action mit den eher lächerlich und kindisch wirkenden Superhelden von Marvel, was wie versprochen äußerst gut gelungen ist. Erstaunend fande ich, dass alle Superhelden besser herübergekommen sind, wie in ihren eigenen Filmen von denen ich eher enttäuscht war (bis auf Iron Man, der ist so gut herübergekommen, wie in Iron Man 1 2, welche beide nicht schlecht waren). Außerdem hat mich der Witz und die zahlreichen Gags im Film überrascht. Neben Tony Stark, der wohl für die meisten Lacher zuständig war, war allerdings Hulk der Überraschungsentertainer und hat das Publikum einige Male mit seiner Grobheit zum Lachen versetzt. Neben den eigentlichen Superhelden wirken die Mitglieder von S.H.I.E.L.D. glücklicherweise nicht wirklich unterlegen und cooler denn je. Mag der Film aus dieser Sicht noch irgendwie perfekt wirken, weißt er unglücklicherwiese doch noch eine Menge Schwachstellen auf. Mögen die Superhelden noch so übernatürlich wirken, lassen aber auch selbst ihre Kräfte nach einiger Zeit nach, was zwar noch gut ist, jedoch ist dem beim unzerstörbaren Hulk nicht der Fall, der zwar auch außer Atem kommt, jedoch weder in der Gefahr schwebt verletzt zu werden, noch zu sterben, was ich persönlich als einen Störfaktor ansehe. Die Anfangsszene, in der Loki den Tesserakt stiehlt ist langweilig und unpassend, wie eine Art schlechter Agentenfilm und wo ich gerade bei Loki bin möchte ich vermerken, dass man den Film nur zu Hälfte miterleben kann, wenn man vorher nicht "Thor" gesehen hat, auf welchen Filmhintergründen die Avengers aufgebaut werden und kaum Daten über Herkunft, etc. der Halbgötter genannt werden, was den Film zunichte machen würde, man spätestens beim plötzlichen Auftauchen Thors den Faden verlieren würde (zum Glück habe ich Thor 5 Tage vor The Avengers gesehen). Trotz dieser (ich nenn sie mal besser nicht kleinen) Mankos, von denen ich jetzt nur die schlimmsten beschrieben habe, die mir aufgefallen sind, ist der Film ein echt guter und sehenswerter Film, der auch für nicht-Comicliebhaber in gewisser Weise zugänglich ist und es schafft sowohl anspruchsvolles, als auch anspruchsloses Publikum zum Staunen und Lachen bringt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. September 2012
    Blockbuster-Kino wie man es sich nur wünscht. Verdammt witzig, technisch makellos und sogar emotional. "The Avengers" ist Spaß-Kino in einem Format wie man es seit Jahren nicht mehr im Kino gesehen hat. 4 Sterne, der Unterhaltungswert lag teilweise noch darüber
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Juni 2012
    Der am heißesten verfolgte Film des Jahres lautet vermutlich "Marvels The Avengers". Das werden zumindest Comicfreunde und Marvelfans der ganzen Welt zu verlauten haben. Das begehrte Comic – Crossover bescherte aber nicht nur den Kinogängern Nervosität. Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon war eine beinah unmenschliche Bürde aufgelegt, Millionen von sowohl Fans als auch Kritikern gleichzeitig zu begeistern. Aber er meistert das Projekt der Ansammlung von Superhelden, wie sein Kollege Znyder mit den "Watchmen", vom Gesamtergebnis, denn Zynders hochstilisiertes Drama unterscheidet sich von den Avengers skriptmäßig fast um 180 Grad. Die "Avengers" sind entwaffnend ironisch, setzen auf die vollen Ausreizungen ihrer Coolness und ihrer einzigartigen Charakterzeichnungen. Denn obwohl eigentlich jeder der Helden seine Vorgängerfilme hatte, schafft es Whedon nicht nur deren Eigenarten beizubehalten, sondern ihre Personen noch um einige interessante Facetten und Ideen zu erweitern.
    Whedon beginnt mit der beinah natlosen Fortsetzung aus den Vorgängerfilmen, dabei wird somit einiges an Vorwissen erfordert. Sowieso sind viele Inhalte wie beispielsweise Loki's Machtobjekt oder die Beziehung zwischen den Götterbrüdern für Neustarter unverständlich. Viele Dinge werden aus den Vorgängerfilmen angekratzt, dennoch sollte man den Film mit Vorkenntnissen sehen, was auch sicher allgemein beherzigt wird, schließlich handelt es sich ja quasi um eine Fortsetzung. Das zeigen viele neuartige Elemente, beispielsweise Starks neuer Turm oder reichlich ausstaffierte Nebenschauplätze, wie die von Hawkeye und Black Widow. Sowieso kommt keiner der Charaktere ernsthaft zu kurz, auch Agent Coulson und Nick Fury werden oft in Szene gesetzt. Die gemächliche Einleitung und der Verzicht auf Bombast schon zu Beginn verleihen dem Film einen ausgezeichneten Start. Somit werden bei der Charakterentwicklung der Helden auch schon mal zwischenmenschliche Töne angeschlagen: Das Team funktioniert nicht von Anfang an, alle (allen voran Tony Stark/Iron Man) arbeiten individuell und egoistisch. Durch einen atmosphärisch, für das Franchise, ungewöhnlichen Clue rund um Agent Coulson und Captain Amerika als Katalysator, indem er sich gleichzeitig als Teamleader und Leitwolf gibt und somit auch seinen durchschnittlichen Erstling locker vergessen macht, findet das Team zu Zusammenhalt. Dieses Prozedere ist nicht unbedingt üblich, hätte das Gesamtprodukt auch in eine Schlacht wie "Transformers 3" führen können, aber Whedon zieht seine Linie durch. Am Hasbro – Klassiker Transformers kommt man dafür in der Endschlacht nicht vorbeit, Loki's Helferlein besitzen doch einige starke Parallelen und eine eher dürftigere Charakterzeichnung, die aber die Gesamtspielzeit auch nur noch unnötig strapaziert hätte. Trotzdem weist die phänonale Enschlacht, die jeden Fan in Ekstase versetzt, einige nette neue Ideen und natürlich die berühmten vier Marvel – Helden in Bestform. Zudem präsentiert Whedon im Abspann, ganz marvel – typisch, einen kommenden Bösewicht für Comicfans als zusätzliches Bonbon. Ganz ehrlich, was will man mehr?
    Schauspielerisch voran, bekommt Robert Downey Jr. die meiste Spielzeit, in der er dem Affen gehörig Zucker gibt und seine begrenzte Zeit, aber auch mit neuen, schicken Extras an seiner Rüstung optimal nutzt. Chris Evans bekommt natürlich wie Erwarten die undakbarste Rolle als Amerikas Strahlemann und dadurch irgendwie mein Mitgefühl, dennoch kommt er allmählich in die Rolle als Chef der "Avengers". Dankbarerweise ermöglicht Whedon ihm gute Auftritte und die Möglichkeit die Seriösität seines Kostüms in Frage zu stellen. Mark Ruffalo macht aus dem bereits dritten Hulk-Versuch, trotz Limitierungen das Beste und überzeugt als nervöses Genie mit psychischer und physischer Instabilität. Chris Hemsworth als Thor gibt sich zunächst zurückhaltend, was aber zu seinem Charakter passt und gerät durch "Hammer und Wort" trotzdem nie in Vergessenheit. Der Rest des Shield-Casts, darunter Black Widow, Hawkeye, Nick Fury usw. bekommt insgesamt mehr Spielzeit und weiß diese mit neuen Facetten auch zu nutzen. Tom Hiddelston als Loki ist zwar ein weitgehend eindimensionaler Bösewicht, aber mit sowohl überheblicher Tragik als auch galantem Witz ist er der passende und nicht unbedingt typische Antagonist. Was übrig bleibt, ist mal wieder die Frage, ob man die dritte Dimension unbedingt benötigt. Nein, denn die Tricks sind auch so atemberaubend, aber es schadet auch nicht wirklich und gibt dem Film in den Kampfszenen natürlich noch mehr Intensität. Alles in allem macht Regisseur Joss Whedon eigentlich nichts falsch und überrascht sowohl Fans als auch Kritiker auf der ganzen Welt. Er nutzt seine großartige Chance und sein Comic – Crossover ist zudem auch noch ein tolles Bewerbungsschreiben für eine Fortsetzung und weitere Projekte im Blockbustergenre. Denn, auch ohne Drehbuchtiefe, dieser Film wird im subjektiven Sinne vieler zum Meisterwerk und absoluten Kultklassiker.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. April 2012
    gar keine frage, toller film.
    1a darsteller, prima effekte, echt gute sprüche und eine nette story.
    wie auch schon in fluch der karibik 4 habe ich nach ein paar minuten vergessen,
    daß es sich um einen 3d film handelt.
    es kam absolut kein "wow! ich bin mittendrin!"- gefühl auf.
    nach wie vor ist avatar in dieser hinsicht unerreicht (animierte filme nicht mitgezählt).
    Butterhose
    Butterhose

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. April 2012
    Humor, Action, coole Schauspieler...Kurz und knapp: der beste Marvelfilm !!!
    Sentenza93
    Sentenza93

    6 Follower 7 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. April 2012
    Gut, ich gebe zu, dass ich die vorangegangen Einzelfilme noch nicht kannte. Ich habe Sie mir einige Tage vorher erst noch alle auf DVD angeschaut, um für "The Avengers" gerüstet zu sein. Ich bin auch froh es getan zu haben. Zwar würde ich mal behaupten man versteht den Film auch so, aber es kann trotzdem nicht schaden sie sich vorher angeschaut zu haben. Ok, zurück zum Film:

    Ich bin mit hohen Erwartungen hineingegangen und kam mit einem zufriedenen Gefühl und einem breiten Grinsen aus dem Kino, zweimal. :-) Am Donnerstag und Samstag.
    "The Dark Knight Rises" sollte sich warm anziehen. Der Kampf um die beste Comic-Verfilmung des Jahres wird hart, sehr hart.

    Ich will nicht zu viel zur Story verraten, aber sie ist überzeugend und man fiebert mit, was auch in erster Linie an den Darstellern liegt.

    Sehr schön ist es, dass wirklich jeder Darsteller, selbst die Nebendarstellerriege (Clark Gregg, Samuel L. Jackson etc.) genügend Leinwandzeit bekommt, um sich ins Gedächtnis zu spielen. Gregg war dabei für mich eins der Highlights des Films. Seien es seine kleinen Schleimereien oder Autogrammwünsche gegenüber Captain America oder seine Konfrontation mit Loki. Zwar ist diese einerseits traurig, aber irgendwie musste ich auch grinsen. Ich glaub jeder, der den Film sieht, wird verstehen warum. Zu Samuel L. Jackson, auch wie immer gut.

    Nun zu den Avengers themselves:
    Absolut nichts zu meckern, wirklich jeder passt in seine Rolle. Seien es Robert Downey Jr, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Chris Evans, Jeremy Renner oder Scarlett Johansson. Die ersten beiden sind für mich die absoluten Highlights des Films. Downey Jr. ist als egozentrischer, arroganter Tony Stark aka Iron Man wie auch in seinen beiden Einzelfilmen grandios, einfach zum Schreien komisch (Stichwort: "Der spielt ein Ballerspiel" :-D). Zu Mark Ruffalo möchte ich nur sagen: Wer sind Eric Bana und Edward Norton? Nach zwei mehr oder weniger nur passablen Darstellern hat man mit Mark Ruffalo endlich den perfekten Bruce Banner/Hulk gefunden. Er überzeugt nicht nur als zerstreuter und frustrierter, aber dabei hoch sympathischer, Wissenschaftler, sondern selbst als CGI-Hulk und ist auch für einige der lustigsten Szenen des Films verantwortlich (Bei seiner Konfrontation mit Loki hat das ganze Kino über eine Minute gelacht). Hoffentlich wird er bei einem weiteren Avengers-Film oder einem weiteren eigenständigen Hulk-Film wieder als eben dieser genommen.

    Zum Antagonisten:
    Tom Hiddleston ist, genauso wie in Thor, wieder ein grandioser Bösewicht. Allein sein furioser Dialog mit Scarlett Johansson beweist dies.

    Visuell ist der Film überragend, man kann sich gar nicht satt sehen. Ich glaub der Oscar für die Spezialeffekte ist dem Film sicher. Augen auf und genießen.

    Musikalisch überzeugt der Film auch, Alan Silvestri hat einen wirklich mächtigen, hämmernden Score gezaubert, der den Film wirklich nochmal verstärkt. Ich würde mal behaupten, zumindest eine Nominierung für den Oscar ist drin.

    Zur Action, will ich nicht viel sagen. Allein die letzte halbe Stunde sollte Action-Fans schon zufrieden stellen. Und nochmal, Augen auf und genießen.


    Fazit: Grandioses Gipfeltreffen der Superhelden, welches ich mir auch noch ein drittes Mal im Kino angucken würde.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 27. April 2012
    [...]»If our last movies sucked, you can be damn sure we’ll AVENGE them!« Das ist auch bitter nötig, liebe Rächer: nachdem die Earth’s Mightiest Trailercampaign im letzten Jahr mit „Thor“ und „Captain America – The First Avenger“ die Vorfreude und den Glauben an ein funktionierendes Zusammenwirken der Marvel-Superheldenbande eher dämpfte hat Joss Whedons „The Avengers“ tatsächlich einiges wieder gutzumachen. Und schau da: es ist das versprochene Highlight geworden, mit dem zumindest ich SO nicht gerechnet hatte: „The Avengers“ ist bombastogasmische Comic-Action, bei der fast alles stimmt und die die Lust am Superheldenkino nach dem Durchhänger des letzten Jahres wieder so richtig entfacht.[...]

    [...]Wahrlich amazing, incredible, astonishing, wie nun Joss Whedon plötzlich alles ans miteinander Funktionieren bringt, was so unvereinbar schien: „The Avengers“ ist ein exquisit zusammengestelltes Superheldenbuffet, ein richtig reichhaltiges und perfekt arrangiertes, bei dem keine Sekunde Zweifel aufkommen, dass Pommes blau-weiß-gelb-rot-grün und die diversen Beilagen nicht schmecken könnten. Nach durchwachsenen fünf vorangegangenen Akten ist der sechste Akt ein einziger Höhepunkt, „The Avengers“ ist tasächlich wie die finale Ausgabe eines Comic-Storyzyklus, bei dem nicht jedes Autoren/Zeichner-Duo zuvor das Optimum herausgeholt hat, das zum Abschluss aber die besten Künstler und Schreiber ranlässt.[...]

    [...]Dass die ganz unterschiedlichen Motivlagen des Trios Iron Man, Captain America und Thor erstmal zu einer hammer-, eisen- und schildfesten Klopperei führen ist eine der brettigsten Szenen in „The Avengers“; so cool, das es fast bedauerlich ist, dass irgendwann doch wieder nur Schurken verhauen werden. DER Haudrauf schlechthin ist aber natürlich die grüne Wutbolle Hulk und was der hier vom Stapel lässt hat neben ordentlich RUMMS auch den richtigen Antipol: in einer Truppe aus freiwilligen Helden ist Bruce Banner der Verfluchte, die in ihm tobende Kraft ein Verhängnis für ihn und eine Gefahr für ausnahmslos jeden in seiner Nähe, sobald der Hulk entfesselt wird. Die schwierigste und uneindeutigste Figur des Films, die Mark Ruffalo mit der gegebenen Jekyll/Hyde’schen Bipolarität perfekt spielt, als brüllendes Mostrum mit Szenenapplausgarantie und als von der unkalkulierbaren Seite des eigenen Selbst stetig Getriebener.[...]

    [...]Etwas gibt’s an „The Avengers“ aber doch zu Meckern, bevor man ihn zum ultimativen Superheldenfilm erklären könnte, wenn’s auch etwas ist, womit er seiner Herkunft schon wieder vollauf gerecht wird. Ausschweifende Zyklen haben es in der Comicwelt nicht selten an sich, auf den letzten paar Seiten eine ganz plötzliche Lösung für ein auswegloses Problem daher zu konstruieren, um überhaupt zu einem Ende kommen zu können, aus dem die Guten als Sieger hervorgehen. So macht’s auch „The Avengers“ und das ist leider so ein »oahh, come on…«-Moment geworden, der die superheftige Invasion recht ruppig abbrechen lässt. Außerdem, obwohl’s die wohl witzigste und am meisten Fanservice liefernde Szene des Films ist: ein bißchen weniger erniedrigend hätte auch der so gelungene Schurke Loki seinen Meister finden können…[...]
    komplett: http://christiansfoyer.de/2012/04/26/review-the-avengers/
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 20. April 2012
    Ich habe mir den Film gestern zur Europapremiere angeschaut. Ich muss sagen, der Film hat meine sehr hohen Erwartungen voll erfüllt. Sehr gute Story, geniale Action und genau die richtige Menge Humor. Ich bitte auch darum, dass bei einem möglichen Nachfolger wieder Joss Whedon verpflichtet wird.
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