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thomas2167
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2,0
Veröffentlicht am 18. November 2012
Das eine Mischung aus Action - Western - Abenteuerfilm mit Comedy Einschüben sehr gut funktionieren und unterhalten kann wissen wir spätestens seit Wild Wild West. Das ist bei Jonah Hex leider nicht der Fall! Maue Geschichte bzw unausgereifte Story , mäßig in Szene gesetzt , zähe und zusammenhanglose Erzählweise. Alles zusammen = nicht doll! Die Darsteller überzeugen einigermaßen. Josh Brolin spielt seinen Part als mürrischer Einzelgänger a la Django routiniert runter , John Malkovich agiert cool und abgeklärt wie immer , Megan Fox ist schön anzusehen - sonst bleibt sie relativ blass. Für eine Comicverfilmung nimmt sich der Streifen auch viel zu Ernst. Ein paar Lacher hätten sicherlich gut getan! Bis auf ein paar gute Shootouts und ein wenig halbgare Action war nicht viel zu sehen. Insgesamt - verschenkte 70 Minuten! ( zum Glück ging er nicht länger! )
absolut enttäuschend. Ich muss dem Filmstarts Kritiker in allen Punkten Recht geben. Besonders ein Satz drängte sich auch mir auf:" Es wirkt wie ein 81 Minütiger Trailer zu einem Film den es gar nicht gibt". Und die wirklich Laufzeit ist sogar noch erheblich kürzer, wenn man den langen Abspann abzieht bleiben eher 71 Minuten Laufzeit... Es wirkt alles hektisch und halbfertig. Völlig in den Sand gesetzt.
Die große Welle der Comicverfilmungen begann erst 2011 . Dennoch gab es auch davor , nämlich im Jahre 2010, Vielversprechende Comicverfilmungen. Leider verpasst "Jonah Hex" es eine spannende Geschichte zu erzählen. Eigentlich beginnt der Film sehr vielversprechend und auch über die komplette Laufzeit weiß "Jonah Hex" optisch zu überzeugen. Daneben bietet die Story großes Kontrastprogramm . Lahm , uninteressant und nicht wirklich spannend. Da hilft auch der gute Cast wenig. Josh Brolin als namensgebender Hauptcharakter bleibt zwar sehr klischeehaft , bietet aber dennoch einige wirklich gute Oneliner. Malkovich dagegen mimt solide den Gegenspieler und setzt auf routiniertes Spiel. Megan Fox dagegen bleibt einfach nur blass , was aber vor allem am Drehbuch liegt. So ist "Jonah Hex" zwar kein Meisterwerk , bietet aber solide Action und einige t olle Effekte.
Was für eine unglaubliche, unfassbare Enttäuschung! Was für ein Mistfilm, was für eine Gurke! Boah, da könnte ich jetzt ewig weitermachen! Das Krasse dabei ist nur wie viel versprechend die erste Vorschau ausgefallen ist: ein einsamer Cowboy mit übersinnlichen Kräften und markanter Entstellung zieht im wilden Westen gegen seine Peiniger in die Schlacht: klar, originell geht anders, als kompromisslose Rächerballade mit Comiceinschlag hätte es aber durchaus brauchbar sein können. Obendrein ist die Besetzung viel versprechend: der kantige Josh Brolin als Antiheld, John Malkovich als Standardschurke und als weibliches Augenfutter ist Megan Fox an Bord. Aber schon alleine die Länge des Films (79 Minuten) lässt erahnen dass mans nicht mit allzu viel Story zu tun bekommt – aber es wird sogar noch schlimmer: GAR KEINE STORY!!! Ein uncharismatischer Held, hektische Schnitte und Klischees in Überfülle töten nach kurzer Zeit jedes Interesse ab, die eigenartige Fähigkeit des Helden Tote durch berühren zum Leben zu erwecken wird ebenso nicht wirklich tiefer erläutert und die manchmal brutalen, aber meist nur dämlichen Shoot Outs erhöhen den Puls auch zu keiner Zeit. Letztlich also einer der übelsten Gurken in der sich gute Darsteller sindlos verheizen und der Zuschauer sich gepflegt langweilen darf!
Fazit: Schick verpackt, aber inhaltlich ein totaler Schuß in den Ofen! Furchtbare Videothekengurke!