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    Wasser für die Elefanten
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    232 Wertungen
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    17 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2022
    Ein treffenderer Titel wäre wohl gewesen ‘Prügel für Pattinson‘. Diese Zirkus-Schmonzette überzeugt in keinster Weise, obwohl es fast kein Klischee des Genres auslässt. Lediglich Zirkusdirektor Rosenbluth (Christoph Waltz) kann den Film vor dem totalen Absturz retten. Er ist zwar etwas geschwätzig, gibt aber den bestialischen Tierquäler sehr überzeugend, inklusive das von ihm inszenierte Liebesspiel der beiden Turteltauben Reese Witherspoon (Frau Direktor Rosenbluth) und Mädchenschwarm Robert Pattinson (Jacob), auch mal in Zeitlupe. Seine Figur scheint nur dazu angelegt zu sein, die Sympathiewerte für das Liebespaar in die Höhe zu katapultieren. Damit es auch ein Film für die ganze Familie ist, gibt es auch nur keusche Küsse und sanfte Aufeinanderroller. Andererseits gelingt es fast nie, eine Zirkusatmosphäre zu schaffen. Eher ein für die Depression typisches Boxcar-Bertha-Feeling mit dem Zirkus auf Schienen, der sich unentwegt selber feiert. Lediglich die Elefantenkuh Rosie arbeitet an der Zirkusfront. Nach kurzem Chaos erwartet man Rosenbluths Ende und das kommt pünktlich wie das Amen in der Kirche. Auch klar, dass es die gequälte Kreatur ist, die dann zurückschlägt. Das glückliche Happy End ist wunderschön und wird durch eine Retro gefühlsmäßig verfeinert. Dennoch bleibt der Film letztlich an der Oberfläche, trotz zweier kleiner Schocker bleibt er saft- und kraftlos. Und die Lautstärke der deutschen Synchro schwankt zwischen überlaut und mucksmäuschen, mal genuschelt, mal gebrüllt. Keine Werbung fürs Circensische.
    Lamya
    Lamya

    1.273 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Juni 2011
    Ich kann mich da nur anschließen. Wirklich ein sehr schöner Film, der von Anfang bis Ende zu unterhalten weiß. Waltz war wie immer wirklich klasse und auch die Anderen haben eine sehr gute Leistung gebracht. Hätte mir teilweise noch etwas mehr tiefe gewünscht, aber abgesehen davon wirklich ein sehr guter Film, den man sich auf jedenfall ansehen sollte.

    7/10
    Zach Braff
    Zach Braff

    316 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2013
    Guter Film. Ende etwas kitschig, aber ok. Kann man sich mal anschauen.
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2016
    James Newton Howard und Frances Lawrence sind für mich hier die Helden, welche die einfache und bisschen altbackene Handlung auf stimmungsmäßigen Hochglanz polieren. Robert Patterson und Rees Witherspoon sind solide, Christoph Waltz unnatürlich und unpassend. Irgendwie krank der Film an seiner Darstellung seiner Figur.
    PaddyBear
    PaddyBear

    38 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2011
    Ich als Viel-Leser habe natürlich schon den Roman „Wasser für die Elefanten“ gelesen und konnte so ganz gut vergleichen. Ich wurde von dem Film in keinster Weise enttäuscht. Er hat zwar einige Schwachstellen aber alles in allem macht der Film doch einen positiven Eindruck. Der Film bietet optisch großartige und bezaubernde Bilder. Alles wirkt ein wenig träumerisch und märchenhaft. Wirklich schön fotografiert worden. Auch inszeniert wurde der Film wirklich gut von Francis Lawrence. Über Christoph Waltz werde ich hier mal nicht viele Worte verlieren. Er ist einfach ein begnadeter Schauspieler und ist sicherlich schauspielerisch das absolute Highlight in dem Film. Auch Reese Witherspoon macht ihre Sache an sich gut, konnte mich aber nicht bis aufs letzte überzeugen. Dafür fehlte mir zwischen Pattinson und ihr einfach die spezielle Chemie. Und Pattinson ist leider auch die große Schwachstelle in dem Stück. Sicherlich ist er wirklich bemüht. Das will ich ihm lassen. Er versucht es, aber leider scheitert er dann doch. Es ist kein katastrophales scheitern, aber wenn man halt nur eine begrenzte Anzahl an Mimen und Gesten besitzt ist es grade gegen einen Waltz unheimlich schwer sich zu behaupten. Ich hoffe das sich Pattinson irgendwann nochmal einen Film heraussucht in dem er glänzen kann auch wenn ich denke das er kein großer Schauspieler wird. Der Film ist überraschend unkitschig geworden (der Trailer sah meines Erachtens nach doch deutlich kitschiger aus). Es ist ein Liebesdrama, keine Frage, aber längst kein Film bei dem man (unbedingt) weinen muss. Guter Film mit einigen Schwächen aber alles in allem sehenswert.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.011 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Wasser für die Elefanten und in die Augen der weiblichen Zuschauer – das war wohl die Intention dieses Films. Das ist auch ok wenn man dafür in Kauf nimmt eben keinen frischen oder originellen Film zu bekommen, aber eben einen romantischen Dramaschinken mit Kitschbeilage. Gerade für die Twilight Fans inszeniert ist diese Nummer in der der sonst so bleichhäutige Kerl einen liebenswerten und gutherzigen Mann spielt der sich seine gr0ße Liebe erkämpft und nebenbei die schönheiten der Zirkuswelt erlebt – nebst den Schattenseiten. Größtes Manko bei allem ist für mich das die recht absehbare Nummer keinerlei Chemie bietet . Reese Witherspoon ist total langweilig und zwischen ihr und Pattinson gibt’s keine Funken. Wohl aber zwischen Pattinson und Christoph Walz, wobei sich da beide fragen sollten ob sie sich mit solchen Rollenw as gutes tun. Er der romantische liebe, Walz der Psychopath von der Stange – klar haben beide den jeweiligen Part extrem gut drauf, aber wollen die sich nicht mal in eine andere Richtung entwickeln!?!

    Fazit: Taschentuchfilm für Frauen, in dem bewährte Leute bewährte Rollen spielen, sch aber kaum weiter entwickeln!
    schonwer
    schonwer

    1.280 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2016
    "Wasser für die Elefanten" hat einen tollen Look der 30er Jahre und fängt die Atmosphäre des Zirkuses fantastisch ein.
    Robert Pattinson und Reese Witherspoon bilden ein tolles Leinwandpaar und Christoph Waltz ist hier wieder völlig in seinem Element. Man hasst ihn in diesem Film und bewundert zugleich seine Performance. Nennenswert ist auch Hal Holbrook, der Robert Pattinsons Rolle, nur älter, spielt.
    James Newton Howard hat hier wieder was tolles komponiert, jedoch nichts unglaublich herausstechendes.
    Jetzt ist die Frage wieso diese Wertung? Die Liebesgeschichte zwischen Witherspoon und Pattinson ist hier und dort etwas zu kitschig und der Film zieht sich mit seinen 2 Stunden Lauflänge etwas in die Länge. Ein weiteres Problem ist, dass der Film emotional nicht tiefgehend genug ist (das ist jedoch meckern auf hohem Niveau).

    Fazit: Die Schauspieler sind toll (Waltz ist herausragend), die Atmosphäre des Zirkus und der 30er wird toll eingefangen, nur leider hier und dort ein wenig lang und ein wenig kitschig. Trotzdem sehr sehenswert.
    MrFits
    MrFits

    12 Follower 49 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2011
    der film wird angeprisen als "der neue robert pattinson film". für mich ist es allerdings "der neue christoph waltz film", obwohl dieser nur die nebenrolle spielt. zwei gegenpole wie sie unterschiedlicher in der vergangenheit nicht hätten auftreten können. zum einen pattinson als schmuse-vampir, der die mädchenherzen bricht und zum anderen waltz, der einer der besten und vor allem fiesesten bösewichte gespielt hat. kitsch trifft auf raffinesse. wie geht dieses spiel aus?
    zu anfang sei eines gesagt: so kitschig, wie die story-beschreibung einen vorkommen mag, ist der film gar nicht. am ende wurde meine größte befürchtung, dass dieser streifen im kitsch und schnulz ersäuft, komplett weggefegt. ok, natürlich ist der film nicht völlig frei von liebelein. trotzdem bin ich mit einem wohlen grinsen aus dem kino gegangen.

    grund dafür ist die überragende darstellerische leistung von christoph waltz. der mann versteht es einfach, einem charakter viele seiten zu verleihen um den zuschauer immer im unsicheren zu lassen, wie dieser nun tickt. wie auch schon als hans lander in INGLOURIOUS BASTERDS (10/10) manövriert waltz seinen august in die richtung des zutiefst höflichen und charmanten sowie aggressiven und machtgierigen bösewicht. wobei in diesem film die böse seite des august mehr zum vorschein kommt als landers in "basterds". wenn augusts schattenseite hervor kommt wird der score tiefer und man wird von der darstellung seiner person erschlagen. grandios. und das ist der knackpunkt, denn...




    ...waltz spielt alle an die wand. reese witherspoon zum beispiel geht in der ersten hälfte des films völlig unter und wirkt dadurch anfangs zu blass. gegen ende bekommt ihre figur zwar noch ihre benötigte leinwandzeit, trotzdem kann sie am ende nicht vollkommen überzeugen. aber mein größtes augenmerk fiel sowieso auf pattinson. leidlich fiel mir sein minimales spiel mit der mimik und gestik im ersten TWILIGHT (2/10) auf. dieser ist aber mitlerweile ein paar jährchen alt und pattinson hatte genug filme um sich zu bessern und auszuprobieren. und was soll ich sagen? sein jakob ist ebenso minimalistisch angelegt wie in "twilight" sein edward. ABER, in diesem film passt das einfach schlicht und einfach zu seiner figur. was nicht heißt, dass er überragend spielt oder seiner figur eine außergewöhnliche tiefe gibt. es heißt einfach nur, dass pattinson diesmal seine rolle perfekt gewählt hat. denn wie gesagt, waltz spielt alle an die wand.




    was mich an dem film überraschte, ist die zurückhaltene liebelei zwischen pattinson und witherspoon. ohne viel tam tam und bittersüßen herzschmerz geht es zur sache. ehrliche dramatik beherrscht das zusammenspiel zwischen jakob, august und marlene und immer wenn diese drei zusammen zusehen sind, ist es spannend zu beobachten, wie sich die sympathie unter den dreien hin -und herschiebt. das waltz wie ein könig über dem trio steht, ist dabei aber segen und fluch zugleich. seiner rolle kommt es zugute. allerdings wird den beiden liebenden so ein wenig die luft geraubt und sie verkommen so zu hilflosen figuren.




    was aber neben waltz noch glänzt ist die atmosphäre des films. in wirklich schönen aber auch rauen bildern wird die zirkuswelt zur zeit der wirtschaftskrise und der prohibition dargestellt. damals ging es ums pure geld und dafür wurde alles getan was nötig war. so schmeißt august seine unbrauchbaren arbeiter aus dem fahrenden zug oder zahlt wochenlang kein gehalt, nur um über die runden zu kommen. aber die welt des zirkus ist eine welt des scheins. und so wirken die zirkusshows im gegensatz zur harten realität wie puppentheater mit zwanghaften grinsen. das wurde im film mehr als gut eingefangen.

    auch die spannung im film stimmte. anfangs plätschert der film ein wenig vor sich hin. dies dauert aber nicht mehr als 20 minuten. danach wird man mit der zirkuswelt bekannt gemacht und man lernt die charaktere auch rund um waltz und pattinson kennen und zu schätzen. zum beispiel jakobs kleinwüchsiger mitbewohner, der anfangs wahrlich ein giftzwerg ist und im laufe des films zu einem festen freund und helfer wird. aber auch elefantin (und namensgeberin für den film) "rosie" ist eine große rolle zugetragen. sie verhilft nicht nur jakob zu einem festen job und ansehen beim zirkus und marlene zu einer neuen showsensation, sie ist es auch die dem ganzen treiben des august ein ende setzt. in einem packendem finale wird die elefantendame sogar zur lebensretterin.

    FAZIT:der film hat mich trotz voreingenommer anti-haltung überzeugt. er ist ehrlich genug um als wirkliches drama bezeichnet zu werden und nicht so kitschig um als schnulze abgetan zu werden. auch wenn waltz nahezu eine one-man-show abliefert und somit das größte augenmerk auf sich zieht, ist es dennoch ein film, der im gesamten einen mehr als guten eindruck hinterlässt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    "Wasser für die Elefanten" ist ein altmodisches, geradezu archetypisches Hollywood-Melodram, das trotz etlicher, teilweise eigentlich entscheidender Schwächen wie der fehlenden Chemie zwischen dem zentralen Liebespaar, dank eines insgesamt überzeugenden Ensembles und einer handwerklich einwandfreien Inszenierung und Ausstattung erstaunlich gut unterhält.
    Lisa D.
    Lisa D.

    53 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2017
    Ein sehr sehr guter Film. Einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Er ist fantastisch! Ein Meisterwerk und Reese Witherspoon, Robert Pattinson und Christoph Waltz haben fantastisch gespielt. Ich war auch sehr fasziniert von den Kunststücken von Reese. Eine Rolle die wirklich zu ihr passte. Diesen Film muss man gesehen haben. Einfach großartig!
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