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rock_soul
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3,5
Veröffentlicht am 3. Dezember 2012
cooler old-school-trash mit absoluter star besetzung. geile ideen. leider bissl wenig liebe für charaktere und details. nicht ganz so kultig wie erhofft.
Ich fand den Film ultraschlecht. Es war ein total hirnloser Splatterfilm, mit wahnsinns schlechten Srüchen, die cool sein sollten. zB. wird Machete am Schluss gefragt, wo er jetzt hin will. Die Antwort: Überall hin. Solche Sprüche könnte ein fünfjähriger erfinden und die fast nicht vorhandene Story ebenso. Einfach lächerlich und die reinste Zeitverschwendung.
Man der Streifen von Rodriguez, hat mir richtig Spaß gemacht. Die ganze Aufmachung des Filmes ist echt Top. Rodriguez bringt mit "Machete" mal wieder das etwas andere Kinoerlebnis. "Machete" hat das Zeug zum Kultfilm, vor allem wegen der Dialoge und Handlung des Filmes der ein Ironisches Filmerlebnis bietet. Allerdings ist der Film auch nichts für ganz schwache Mägen und ich denke auch nicht für meine Lebensgefährtin geeignet. Männerabend und "Machete" gucken - TOP. Mit Frau romantischen Abend machen und "Machete" gucken - eher nicht ;).
Der Film ist wie man erwartet : ein unglaublicher hässlicher Schauspieler, humorvolle Szenen , geile metzel - Action und lustig. Der Film ist einfach geil brutal und blutig. Der Haupt-Schauspieler ist perfekt für den Film mit seinen ganzen Narben und zerfetzten Gesicht. Also von mir ein ganz klares : Must-Seen! :)
Ich persönlich mag diesen Film, er ist zwar emotional sehr hin und her reissend aber irgendwie gefällt mir das. Machete spricht ein sehr breites Feld von Filmrichtungen an, auch wenn im Film viel Blut vergossen wird und sehr viel Action gezeigt wird, kommen Liebe und Erotik nicht zu kurz. Auch im Kapitel Humor hat der Film etwas zu bieten, wobei der Film bei gewissen Szenen fast ein bischen ins Lächerliche abrutscht. Aber im Grossen und Ganzen eine gute Kombination. Würde Machete sofort wieder schauen gehen.
Viel Gemetzel, heisse Frauen, genau das, worauf man sich eingestellt hat. Trotzdem hätte ich mehr von der Person Machete erwartet, er hätte viel cooler, agiler und auch witziger sein können. Ausserdem wurde der Fokus zu stark auf die Nebenakteure gelegt. Machete war nur eine Figur unter vielen. Ein bisschen mehr/bessere Story hätte dem Film mit Sicherheit auch nicht geschadet. Für mich dann doch eine Spur zu trashig.
Bester Film von Tarantino nach inglorious bastards. Perfekte Inszenierung, spannende Story, geniale Dialoge, sehr viele Details und Eastereggs, hervorragende Besetzung, Charaktere super gezeichnet und interessant. Optimale Unterhaltung durch tolle Bilder, Nahaufnahmen, Überzeichnung und Schnitt. Den Film kann man sich mehrmals anschauen und immer wieder Details entdecken. Einzig negativ sind einige Kontinuitätsfehler in Kämpfen. Alle Schauspieler haben Wahnsinns Carisma, Tarantino hat einfach ein Händchen dafür. Desweiterin gibt es unzählige Lacher und gute Sprüche. Die Handlung wird permanent vorangetrieben und der Film wird dadurch zu keiner Sekunde langweilig. Großartig, ich freue mich auf Teil2 und Teil 3!
„Machete“ ist das Trash-Fest, auf das Fans seit dem gelungenen Fake-Trailer in „Grindhouse“ gewartet haben, geht aber sogar noch einen Schritt weiter und thematisiert den unwürdigen US-amerikanischen Umgang mit illegalen mexikanischen Einwanderern. Bremst der politische Hintergrund die Orgie des schlechten Geschmacks aus? Nö, er bietet vielmehr einen stabilen Handlungsrahmen und verleiht dem ganzen sogar eine gewisse Bedeutsamkeit.
Ein Film, der sich trotz einiger Schwächen den Kultstatus redlich verdient hat. Stark dazu beigetragen hat Danny Trejo als filmtitelgebende Hauptfigur Machete. Er ist, vor allem optisch gesehen, wirklich die Idealbesetzung für diese Rolle. Er sagt nicht viel, aber das, was er sagt, sorgt fast immer für einen Lacher. Die anderen Rollen sind ebenfalls gut verteilt, die weiblichen Parts (Jessica Alba und Michelle Rodriguez) bieten zudem einiges fürs Auge. Enttäuscht bin ich lediglich vom Auftritt Steven Seagals. Abgesehen vom Schluss ist er kaum präsent in dem Film. Daher wirken er und seine Rolle im Film eher störend. Ein anderer Kritikpunkt aus meiner Sicht ist, dass der Film doch etwas blutarmer ist als erwartet. Klar gibt es schon einige Kultszenen, wie die „Darmabseilaktion“, aber oft wird im entscheidenden Moment weggeschnitten, vor allem in den Ballerszenen. Ich denke, hier hätte man noch mehr herausholen können (z.B. wie bei Kill Bill), da dadurch der Trashfaktor größer gewesen wäre. Die Handlung ist objektiv gesehen eher belanglos und daher weder neu noch kreativ. Das Drehbuch bietet aber einiges an Unterhaltungswert. Das wissen auch die meisten Leute, die sich diesen Film anschauen. Wer vom Trailer begeistert war und allgemein auch auf trashige Filme, also auf coole Sprüche, Rumgeballere, Splatterszenen und heiße (waffenaffine) Frauen steht, der wird ganz sicher seinen Spaß haben. Um abschließend noch einen Vergleich zu ziehen: „Machete“ fand ich persönlich besser als „Planet Terror“, obwohl PT eigentlich noch etwas „abgefahrener“ ist. Aber es kann keine Hauptfigur wie Machete mit all seinen Onelinern vorweisen, wodurch langfristig gesehen „Machete“ eher im Kopf der Zuschauer verankert bleibt und so mehr Kultpotenzial besitzt.