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    Warcraft: The Beginning
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    schonwer
    schonwer

    1.284 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. April 2018
    Wer es glaubt oder nicht: Ich habe Warcraft nie gespielt. Dabei fühlt sich der Film aber wirklich so an als wäre er von Fans gemacht worden, die das Spiel lieben, filmisch aber wenig können.
    Die Effekte sind nicht wirklich gelungen und eher störend unrealistisch oder glaubwürdig wirkend. Die Schauspieler spielen nicht gut und der Action fehlt es an Wucht oder Glaubwürdigkeit. Die Ausstattung glänzt zu viel, es wirkt wie ein Kostümfilm, es ist einfach nicht sehr stimmig. Ramin Djawadis Dauergetöse nervt auf Dauer.

    Fazit: Wenn dann nur für Fans.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Ich wurde im Kinosaal von einem Jugendlichen gefragt ob ich zur „Horde“ oder zur „Allianz“ gehöre und verstand nur Bahnhof – da wurde mir bewußt daß ich gerade auf einer „Nerd“ Veranstaltung bin. Ich weiß noch nicht ob es besser oder schlechter ist wenn man mit der Vorlage vertraut ist oder nicht. Wenn ich die ständigen Diskussionen im Kinosaal um mich rum bedenke glaube ich daß die Vorlage wohl eher diskutabel ausfällt oder zumindest das Ausgangsmaterial mit einigen Änderungen versehen ist. Für mich der diese Kontraste so nicht sieht ist der Film ein ein großer, fetter, epischer Fantasyfilm in dem sich diverse Parteien filmgerecht auf aufwendig die teils digitalen Schädel einschlagen. Das 3D sieht großartig aus, die Effekte sind optimal und daer Film von Anfang bis Ende eine riesige, laute und anstrengende optische Breitseite. Ob man sich dort emotional engagieren kann ist zu bezweifeln, ob die Thematik die Chance hat sich zur Hitserie (wie das offene Ende andeutet) zu entwickeln darf auch bestritten werden werden. Aber einen Blick ist die Orgie wert.

    Fazit: Monströse Fantasy-Orgie die nicht unbedingt auf uneingeschränkte Fan-Begeisterung treffen drüfte.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2017
    einer der besten filme die ich je gesehen habe. hat alles was ein guter, tiefer film braucht. ich hab es so gerne geguckt... es war richtig spannend und ich neugierig. vorallem ist es nen blizzard film, also richtig groß und besonders von der inszenierung. ich mag alles am film. charakter, story, durotan. ALLES. perfekter film eigentlich, auf eine sehr besondere art. ist auf jedenfall einzigartig.

    jeder affe der diesen film kacke bewertet, hat gelitten.

    vorallem geht es hierbei nicht allein um rationale bewertung, von matrix 0815 robotern, die eh keine wahrnehmung besitzen. hier geht es auch viel um gefühl und was dort passiert. der film hat herz und tiefe find ich. er drückt sehr viel aus.

    über das wofür die orcs sich opfern, besonders durotan, und für was sie dies alles tun.

    sehr besonderer film. hab ihn 2 mal hintereinander geguckt. war immer fesselnd. der soundtrack usw. ist auch so kraftvoll und krass. perfect.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2016
    Ich habe Warcraft The Beginning heute auf Ultra HD Blu Ray gesehen. Im Ergebnis bin ich positiv überrascht.

    Brain Factor: 2/5. Mann muss schon sagen, die Story ist extrem simpel und die Dialoge flach, teilweise eher zum schmunzeln. Dies zerstört auch ein wenig die bedrohliche Atmosphäre des Films. Darüber hinaus springt die Handlung sehr stark, hier wäre etwas mehr Ruhe gut gewesen.

    Fun-Factor: 3/5. Humor sollte man keinen erwarten, aber es macht auf jeden Fall Spaß sich die Effekte anzusehen. Die Magieeffekte sind sehr gut und auch die Schlachtszenen wirken einigermaßen glaubhaft.

    Thrill-Factor: 2/5. so richtig spannend ist der Film eigentlich nicht, was auch damit zu tun hat, das man keine emotionale Bindung zu den Personen aufbaut. Das liegt zum Teil an den mittelmäßigen Schauspielern, zum Teil an der fehlenden Tiefe der Charaktere. Auch der Storyaufbau ist sehr vorhersehbar was einiges an Spannung nimmt. Es gibt zwar Wendungen, die sind aber zum Einen recht konstruiert und zum anderen auch vorhersehbar. Überraschungen bleiben aus.

    Emotion-Factor: 2/5. Am meisten mangelt es dem Film an Einführung. Irgendwie geht er mitten drin los. Dadurch fehlt die emotionale Bindung. Das fällt insbesondere Auf, wenn Personen sterben. Es kässt einen recht Kalt.

    WOW-Factor: 4/5. Kostüme, Landschaften, Städte, die Orks, die Magie. Das alles sieht toll aus und macht Spaß anzusehen. Die Effekte sind wirklich State of the Art. Optisch kann der Film fast mit Klassikern wie Herr der Ringe und Harry Potter mithalten. Das letzte bisschen Liebe zum Detail fehlt aber auch hier.

    Bottom Line: Macht Spaß anzusehen, lässt einen aber recht kalt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2016
    Ich habe das Computerspiel nie gespielt und bin auch komplett ohne Vorkenntnisse in diesen Film gegangen. Allein die Trailer hatten mich schon so überzeugt und gepackt, dass ich gleich in die Premiere gegangen bin! Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Ich hatte keinerlei Probleme die Handlung und die Personen zu verstehen und war von der Kulisse überwältigt! Auch an der Handlung habe ich nichts auszusetzen. Ich freue mich schon sehr die Fortsetzung und vielleicht spiele ich das Spiel ja doch irgendwann mal. Der Film hat mich auf jeden Fall begeistert und neugierig gemacht! Travis Fimmel spielt übrigens großartig!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. September 2016
    Es war das Jahr 2009, als Duncan Jones mit seinem Erstlingswerk "Moon" einen faszinierenden Mix aus Sci-Fi, Mystery und Drama erschuf. Niemand hatte auf diesen Film gewartet oder danach gefragt. Doch dauerte es nicht lange, ehe der Sohn des legendären David Bowie als einer der aufregendsten und frischesten Regietalente der Zukunft gelten sollte: "Wer ist dieser junge Regisseur", fragten sich viele, "der aus dem Nichts in einem 90 Minütigen Film mit nur einem (!) Schauspieler (Sam Rockwell) eine so beklemmende und zugleich soghafte Story entwickeln kann?" Zurecht gewann er für sein Regie-Debüt den BAFTA-Award als bester Newcomer. 2 Jahre später folgte der solide, aber von den Filmkritikern nicht überschwänglich aufgenommene "Source Code" mit Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle. Danach wurde es eine Zeit lang ruhig um den einst so vielversprechenden Neuling, ehe er den Regieposten des inzwischen vom Warcraft-Filmprojekt abgesprungenen Sam Raimi übernahm. Kann das gut kommen?

    Warcraft: The Beginning erzählt eine Neuauflage der bereits aus den Spielen bekannten Geschichte über den Einfall der Orcs in die von Menschen, Zwergen und vielen anderen Völkern bewohnte Welt "Azeroth". Der Machthungrige Gul'dan (Daniel Wu) öffnet mit Hilfe des Fels - einer Teufelsmagie, die sich von der Lebenskraft anderer Lebewesen ernährt - ein gigantisches Teleportationsportal, um die Orcs von ihrer vor dem Zerfall stehenden Welt "Draenor" zu retten. Dass Gul'dan nicht ausschliesslich das Wohl der eigenen Rasse, sondern viel mehr seinen eigenen Plänen bei dieser Invasion folgt, wird Durotan (Toby Kebbell) rasch bewusst. Zusammen mit seinem engsten Freund, Orgrim (Robert Kazinsky), plant er insgeheim die Rebellion gegen den Anführer der Orcs, und hofft dabei auf Hilfe von den eigentlich Feinden der Orcs - den Menschen. Diese wiederum versuchen die Invasion mit allen Mitteln zurückzuschlagen. König Llane Wrynn (Dominic Cooper) und sein Schwager und Heerführer Anduin Lothar (Travis Fimmel) erkennen schnell, dass allein durch Schwert und Schild dieser riesigen und von Teufelsmagie gestärkten Orc-Armee nicht beizukommen ist, weshalb sie Hilfe beim mächtigen Magier Medivh (Ben Foster) zu finden hoffen.

    Als Duncan Jones das Szepter von Sam Raimi übernahm, war einer seiner ersten Amtshandlungen, den Orcs eine deutlich gewichtigeren Rolle in dieser Geschichte zu geben und sie bewusst nicht als Antagonisten der Geschichte darzustellen. Dies zeigt sich dadurch, dass wir zum ersten Mal die durch Herr der Ringe bekannte Rasse nicht als abgrundtief böse und dumme Monster kennenlernen, sondern als Lebewesen mit eigener Kultur, eigenen Werten und Traditionen. Gerade die Storyline um den innerhalb der eigenen Reihen rebellierenden Durotan offenbart dabei die Stärke dieser Herangehensweise: Als Zuschauer ist man vom emotionalen Konflikt Durotans, der sich mit dem Feind verbünden und damit gegen sein eigenes Volk stellen muss, um es schlussendlich doch retten zu können, erstaunlich gepackt. Und das, obwohl sämtliche Orcs zu 100% dem Computer entstammen. Dabei kam die aus Herr der Ringe, Avatar oder Planet der Affenen berühmt gewordenen "Motion Capture" Technik zum Einsazt. Hier werden nicht nur die Bewegungen, sondern jede noch so kleine Regung im Gesicht der Schauspieler auf ein virtuelles Computermodell übertragen, und das fertige Produkt sieht man dann im Film. Es ist in der Tat verblüffend, wie lebensecht und gefühlsreich ILM, die Spezialeffekte-Firma, welche uns zum ersten mal im Jahre 1977 mit Star Wars verzauberte, die Orcs erschaffen konnte. So sehr sogar, dass die "schauspielerische Leistung" der computeranimierten Figuren jene der realen Schauspieler übertrifft - ein Meilenstein des Motion Capturing Verfahrens!

    Abseits der Orcs braucht man nicht lange um zu erkennen, wohin das Geld des üppigen Budgets von rund 160 Millionen Dollar, das die Filmstudios "Legendary Pictures" und "Universal" zur Verfügung gestellt haben, hingeflossen sind, denn die Welt von Azeroth wurde in schlicht atemberaubender Bilder eingefangen: Ob surreal grosse, mittelalterliche Paläste, magieumwebte Türme, in den Wolken schwebenden Städte oder von Flora und Fauna nur so strotzenden Jungel - der Film lässt den Zuschauer kaum aus den Staunen rauskommen. Man sieht, dass Duncan Jones wahrlich ein Warcraft Fan durch und durch ist, dass er sicherstellen wollte, dass auch der hinterletzte Warcraft Fan begriffen hat: "Ja, das ist mein Azeroth wie ich es in den Spielen kennen- und liebengelernt habe". Sogar die trashige, teilweise comichafte Darstellung der Welt in den Spielen hat es in den Film geschafft und verleiht ihm dadurch einen unverwechselbaren Look, der den notwendigen Abstand zum von Kritikern und mir oft zitierten Herr der Ringe schafft. Warcraft: The Beginning versucht zu keinem Zeitpunkt, in puncto Aussehen oder Inszenierung die von Peter Jackson verfilmten Saga zu kopieren oder gar zu imitieren. Selbst die Darstellung von Magie und Zauberei, welche ich hier nochmals besonders loben möchte, hebt sich erfrischend bunt und... energievoll... von den meisten anderen Fantasy-Vertretern ab. Wenn es also um die optischen Schauwerte geht, hat Duncan Jones mit Warcraft: The Beginning alles richtig gemacht.

    Aber - es ist nicht alles Gold was glänzt. Man merkt dem Film an, dass die Betonung bei Warcraft: The Beginning auf "The Beginning" liegt. Duncan Jones hat die schier unmögliche Aufgabe, ein riesiges Universum, das über die letzten 15 Jahre durch unzählige Spiele, Bücher und Comics ähnliche Ausmasse wie ein Herr der Ringe oder das Expanded Universe von Star Wars angenommen hat, nicht nur den Kennern und Fans, sondern eben auch den Nicht-Kennern und Nicht-Fans näher zu bringen. Das gelingt nur bedingt. Die Laufzeit von immerhin zwei Stunden ist einfach nicht genug für ein Film, das einen so epochalen Anspruch an sich selber hat. Man merkt ihm an allen Ecken und Kanten an, dass da eigentlich noch mehr wäre, dass Szenen geschnitten und gekürzt wurden, um diese magische zwei Stunden Marke nicht zu übertreffen. Es geht einfach alles zu schnell. Die Handlung schreitet in einem horrenden Tempo voran, und ehe man sich versieht, steht schon die obligatorische epische (und toll inszenierte!) Endschlacht an. Das mag einerseits sehr kurzweilig daherkommen, andererseits gesteht der Film dem Zuschauer kaum eine Verschnaufpause zu, zwei oder drei kurze Momente, in denen nicht nur wir, sondern auch die Charaktere im Film Zeit haben, um über Geschehenes und deren Konsequenzen zu reflektieren. Es gibt kaum Charaktertiefe, und niemand entwickelt sich im Laufe des Films so richtig weiter. Manche Figuren, wie etwa Medivh oder König Llane, bleiben sogar völlig auf der Strecke. Auch die Figur des Anduin Lothars hätte deutlich mehr Potenzial geboten als zur zu offensichtlichen "Han Solo in Warcraft-Universum" Kopie zu verkommen. Lobenswerte Ausnahmen sind der bereits erwähnte Durotan und sein Freund Orgrim. Die Filmstudios fürchteten wohl, dass eine zu lange Lauftzeit potentielle Zuschauer, die ansonsten nichts mit Wacraft am Hut zu scheinen haben, abgeschreckt würden. Eine mir unverständliche Schlussfolgerung, die schon so oft in anderen Filmen gezogen wurde, obwohl ein darauffolgender "Extendend Cut" oder "Director's Cut" (mein Lieblingsbeispiel: Königreich der Himmel) das pure Gegenteil bewiesen hat.

    Nun denn, nachträglich gibt es nichts mehr daran zu rütteln. Auf die flachen Dialoge, welche nur dazu dienen, die Handlung voranzutreiben, möchte ich nicht gross eingehen, denn sie mindern den Filmspass zum Glück nie. Wenn der Film seine beiden Hauptprotagonisten - Durotan und Anduin - die gleiche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln erzählen lässt (Zitat Durotan: "I've led thousands of warriors into battle, but I fear being a father. Does that make me a leader, or a coward?" vs. Zitat Anduin: "I've spent more time protecting my king than my own son. Does that make me loyal, or a fool?") lässt das den Zuschauer erahnen, dass der Stoff durchaus Potenzial für eine grössere, emotional packendere Geschichte gehabt hätte. Doch wenigstens bleiben die opulenten, aber niemals zum Selbstzweck verkommenden Schauwerte, die tollen und detailreichen Kostüme, die knackig-treibende Filmmusik und ein neues Filmuniversum, das definitiv Lust auf mehr - viel mehr! - macht.
    John K.
    John K.

    5 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2017
    Nach den schlechten internationalen Kritiken aus der Presse und den guten Zuschauerkritiken hatte ich jetzt endlich die Gelegenheit mir selber ein Bild davon zu machen. Ähnlich wie schon bei Batman v Superman hab ich ein zwiespältiges Gefühl was den Film angeht. Einerseits schafft er es gerade zum Ende hin spannend und interessant in seiner Handlung zu werden, aber das leider viel zu spät. Einer der größten Schwächen des Film sind die dramaturgischen Kniffe und die fehlende Charakterzeichnung ( zeigt sich schön am König ,,Llane Wrynn" , eine eindimensionale Figur die erst in einem Schlüsselmoment am Ende an Konturen gewinnt.) Verstärkt wird dieses Gefühl auch dadurch dass viele Figuren die sich erst feindselig gegenüberstehen, sich emotionale Narben aus der Vergangenheit erzählen und das Gegenüber direkt mit einstimmt, wirkt viel zu forciert und bleibt oft nur reine Behauptung. Hierbei verliert der Film deutlich an Spannung und Tiefe.

    Die moralische Grauzone der Orks , ein Volk was den Krieg verehrt aber alles andere als pauschal böse ist wird leider nur angerissen. Und viele interne Konflikte dieser Gruppe zeichnen sich erst am Ende hin heraus. Inszenatorisch und visuell bewegt sich der Film auf einen guten Niveau. Man erkennt hier auch deutlich die Liebe zum Detaiil, was sich in den Rüstungen der Menschen und den Schauplätzen die der geneigte Fan der Vorlage direkt erkennen wird niederschlägt. Jedoch hat sich auch eine Künstlichkeit breit gemacht , grad wenn die CGI Orks auf ihre menschlichen kontrahenten treffen, hat mich das persöhnlich stellenweise aus dem Film gerissen.Hier hätte ich mir lieber einen Animationsfilm gewünscht und die Zaubersprüche wirken eher wie billige Photoshop-After-Effekt Kompositionen als wirklich imposant.

    Trotz aller Kritik ist der Film temporeich und bildgewaltig, weißt aber dramaturgische Schwächen auf. Dennoch hat man am Ende hin Lust nach mehr und möchte unbedingt noch einmal in diese Welt abtauchen. Hierbei muss man auch erwähnen dass der Film eine deutlich schwere Aufgabe zu bewerkstelligen hatte, ein massentaugliches Spiel mit künstlerischen Anspruch zu versehen gelingt nur allzu selten.

    Schlussendlich wird der Film Fans der Vorlage Freude bereiten. Er ist unterhaltsam und wirkt zu keiner Minute langweilig. Hoffen wir das es zu einer Fortsetzung kommt!
    Clark W. Griswald
    Clark W. Griswald

    4 Follower 12 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. September 2016
    Erstaunlich, wie eine derart uninspirierte Aneinanderreihung von mittelmäßigen CGI-Szenen eine solch positive Resonanz nach sich zieht. Vermutlich ein Schnittstellen-Phänomen der Zielgruppe, die scheinbar eine andere Definition des Begriffes "Film" hat, oder "The Beginning" weniger als Film, sondern als Erweiterung des Franchises feiert. Blendet man den ganzen Game-Backround aus, bleibt jedoch nur ein laues Fantasy-Action-Filmchen übrig, das viele Ambitionen hat, aber an allem kläglich scheitert. Einfacher Plot, künstlich ausgewalzt, aber mit zwei Stunden Spielzeit doch wieder zu gestaucht - das muss man erstmal hinkriegen. Wenn es um einfache Gut gegen Böse-Formeln geht, ist es die Kunst, die Zwischenräume mit interessanten, spannenden Elementen und Identifikationsmöglichkeiten zu füllen. Dergleichen hat "Warcraft" nur selten zu bieten - es gibt so gut wie keine Highlights, nichts was mitfiebern lässt, keine besonderen Charaktere, nichts das im Gedächtnis bleibt. Sogar das von vielen positiv hervorgehobene "Mitgefühl" für Orcs kann man in Anbetracht eines Gollums Anno 2002 nur als schlechten Witz verbuchen. Überhaupt wirkt das CGI für 2016 eher wie eine Zwischenequenz eines Spiels - da hat man schon deutlich Besseres gesehen. Das Orc-Design erinnert auch mehr an "Shrek" als an erstzunehmende Genrevertreter. Es kommt also genug Mittelmaß zusammen, um sich zu fragen, was soviele Menschen so gut an diesem Film fanden. Vermutlich mobilisiert die Marke Warcraft genug Fanboys und girls für einen Online-Hype. Im Netz kann ja jeder Mist zum Selbstläufer werden. Wer guten Fantasystoff braucht, bleibt jedenfalls beim "Herr der Ringe", statt sich mit diesem zwei Stunden Videoclip den Kopf durchzulüften!
    Marcel P.
    Marcel P.

    118 Follower 251 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. August 2016
    Neben Prince od Persia eine der wenigen guten Videospielverfilmungen. Hat mich an Herr der Ringe erinnert. Sehr viel schlechter ist der auch nicht. Optisch bekommt man einiges geboten.
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 8. August 2016
    Ach, ich mach lieber noch n Raid
    Ich hab nie WoW gezockt. Aber ich fand die RTS gut und mich fasziniert die Sprache der "Betroffenem" und das ganze Drumherum. Also dachte ich, gönnste dir mal Warcraft. So ein flacher Scheiss. Mittelmäßige Animationen und das Gefühl das die Handlung von allen Tollkien-Banden in 1:30 gepackt wurde: Alles passiert auf einmal, die Charaktere haben keine Chance sich zu profilieren und trotzdem Reiß es einen nicht mit. Ganz schwach.
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