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funky^jay
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2,0
Veröffentlicht am 2. September 2010
Die Vorschau hatte bei mir wirklich Lust auf den Film gemacht, aber der Film war leider ein totaler Reinfall. Ich erwartete einen oberflächlichen Actionfilm mit guten Effekten und 08/15 Story der zum Hirnabschalten und Spaßhaben geeignet ist....aber Pustekuchen.
Alles ist auf pseudo cool getrimmt, dumme (und leider unlustige) Sprüche am Fließband und total beknackte Charaktere. Der Bösewicht, welchen Jason Patric hier spielt, ist an Lächerlich~&Peinlichkeit nicht zu überbieten...und auch dieser Knalltütencharakter den Chris Evans spielt...das war einfach sowas von unlustig das ich mich für den (wahrscheinlich spätpubertierenden) Drehbuchschreiber fremdgeschämt habe. Oder ist der Comic genauso unlustig? Ich kenne den nicht, aber habe nach diesem Film auch keinen Bock darauf.
Und die Spezialeffekte waren also.. ähhh...ein Totalausfall. Billigste CGI Explosionen und die Flugzeugszene am Hafen war der Knaller...im Jahr 2010 bekommt jeder Amateurfilmer am PC zu Hause bessere Spezialeffekte hin.
Ich bin ja gerne bereit bei so einem Hirn-aus-Bier-rein Filmchen Abstriche bei der Story zu machen, aber wenn das ganze dann nur noch beschissen aussieht und ich mich bei jedem zweiten Missratenen Gag fremdschäme dann ist der Film einfach nur für die Tonne.
Wie ein Vorgänger hier schon geschrieben hat: A-Team meets Expendables. Perfekter kann man den Film gar nicht beschrieben. Das Ensemble ist richtig gut, die Action ist top, Humor ist abgefahren und die Musik ist erste Sahne. Ein paar Abstriche gibt es bei der Story, die nicht wirklich neu ist, aber trotzdem gut umgesetzt wurde. Der Drehbuchautor Peter Berg (Very Bad Things, Hancock) zeigt hier wieder sein Talent für durchgeknallte Charaktere (manchmal ein wenig zu verrückt).
Der Film ist nur teilweise gelungen. Dabei ist der Film nur ein wenig spannend. Die Spannung ist nicht bis zum Ende gestiegen und ebenfalls nicht erhalten geblieben. Die Handlung war in Ordnung. Im Groben und Ganzen ist das ein durchschnittlich abschneidender Film.
The Expendables meets The A - Team - so könnte man den Streifen kurz umschreiben. Nicht ganz so bekannte Namen wie beim erstgenannten , aber mindestens gleich gut wie die anderen! The Losers ist zwar eine Comic Verfilmung , aber als erstes ein lauter , schriller Actioner. Nach den knallharten , coolen Anfang kann der Film leider nicht ganz dieses hohe Tempo halten - ist aber immer noch Spitze! Story bringt nicht viel Neues , aber noch vertretbar. Der Film ist visuell hervorragend und überzeugend , besticht durch eine coole Optik , einen stylischen Look und gute Bilder. Einige gute Oneliner sorgen für den nötigen Humor. Insgesamt : unbeschwerte , lockere Action Unterhaltung die stellenweise so richtig gut fetzt!
Temporeicher Action-Spaß mit Wucht, Witz und irren Wendungen- alles verpackt in einem sexy Style. Jason Patric ist in seiner Rolle einfach zum (er-)schießen!
Der Film fängt recht gut an und bietet mit dem Rachefeldzug für die getöteten Kinder auch eine recht passable Ausgangssituation. Die Characktere bleiben allesamt recht flach, bedienen jedoch zumindest Ansatzweise jeden Typ von Mann, sodass sich jeder mehr oder weniger mit einem der Topsoldaten identifizieren kann.(Familientyp, Aufreißer usw.)
Zwischendurch hat man aber das Gefühl das der Film sich ein bisschen in der Jagd nach dem Bösewicht verliert. Lovestory und Humor kommen nicht zu kurz genauso wie die Action die eigentlich nie so richtig aufhören will.
Ist eigentlich mehr ein Zufall dass mir dieser Film aufgefallen ist: der Grund war ein Artikel in der Cinema in der ein Redakteur sich fragte wann der Streifen endlich in Deutschland rauskommt. Nun ist er da, hat allerdings den Weg ins Kino nie gefunden und kommt nun direkt in die Videotheken. An sich passt er auch dahin – aber dort ist er definitiv einer der sympathischsten Geheimtipps. Gut, die Story einiger Elitesoldaten die sich an einem bösen Auftraggeber rächen wollen ist verstaubt und altbacken – auch der Versuch aus den Pappfiguren sympathische Gestalten zu machen ist unendlich oft da gewesen. Allerdings funktioniert es hier ganz gut: die Darsteller sind zwar allesamt keine Megastars, aber doch irgendwie bekannt: Jason Patric war der Held in „Speed 2“; Jeffrey Dean Morgan ist bekannt durch „Greys Anatomy“; Chris Evans sowieso ein aufsteigender Star und Zoe Saldana war die weibliche Heldin aus „Avatar“. Diesen Film hier werden wohl alle Beteiligten nicht als ihren wesentlichsten Titel in ihre Biographie schreiben – aber bestimmt als einen der kurzweiligsten und nettesten. Die Sprüche stimmen, die Action ist laut und stimmig und die Helden in der Tat liebenswert und kauzig. Einzige Haken meinerseits ist der doch Recht hohe beiläufige Bodycount und das etwas unabgeschlossene Ende. Trotzdem bleibt zu hoffen dass sich der Streifen zu einem kleinen Klassiker entwickelt …
Fazit: Nette, kleine Actionnummer, spaßig und vergnüglich!
Gute Action, Knackige Sprüche, Situationskomik, Spannung und einen cleveren Plot - Das alles hat dieser Film zu bieten. Natürlich hat auch dieser Film zwei, drei Ecken, an denen man sich stoßen kann, wenn man das unbedingt will. Vergleiche mit dem A-Team finde ich deplaziert. Okay, man mag argumentieren, dass die Protagonisten eine Handvoll Männer sind und einer darunter ist der Planer und Anführer. Dass dies so ist, liegt auf der Hand, denn jede militärische Einheit hat einen Anführer. Das ist dann aber wirklich alles, was dieser Film mit dem A-Team gemeinsam hat. Man bekommte beste Unterhaltung. Ich finde diesen Film sträflich unterbewertet. Im kompletten Gegenteil zu Wertungen zu anderen Filmen wie beispielsweise die hirnlosen Punisher-Filme.
Wer das A-Team mag wird diesen Film auch mögen, aber auch nur wenn man sie nicht direkt vergleicht. Auch wenn die Story auch zur A-Team Reihe passen würde hat dieser Film einen völlig anderen Style, der diesen Film aber eher noch sehenswerter macht. Mich storten nur die Intrigen, die diesen Film scheinbar spanender machen sollten, was aber nicht unbedingt gelang.
Ich sehe für meinen Geschmack in letzter Zeit viel zu viele Comicverfilmungen. Man schraubt also bei der Menge an Trittbrett-Produktionen seine Ansprüche automatisch ein Stück nach unten. Schön, wenn man dann um so mehr überrascht wird. The Losers schafft es definitiv, den Erzählstil des Comics zu treffen. Was an anderer Stelle als lächerlich übertriebene Postproduktionsschlacht erscheinen mag, DARF hier definitive nicht fehlen. Ich will hier keine philosophische Auseinandersetzung mit moralischem Anspruch, will ganz klar unterscheiden können, wer die Guten und die Bösen sind, aber am wichtigsten für mich bei so nem Film. Ich will Coolness um jeden Preis und Action und coole Sprüche und… hach, da kann man auch ne etwas stressige Kamera und die nicht allzu tiefgründigen Dialoge verzeihen. Welcome Nerds, this is our Movie!